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Wahlweise Einfügbare Schlüsselwörter - Rohde & Schwarz R&S FSQ Bedienhandbuch

Signalanalysator

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R&S FSQ
Bild 5.10 Baumstruktur der SCPI-Befehlssysteme am Beispiel des Systems SENSe
Einige Schlüsselwörter kommen innerhalb eines Befehlssystems auf mehreren
Ebenen vor. Ihre Wirkung hängt dann vom Aufbau des Befehles ab, also davon, an
welcher Stelle sie im Header des Befehles eingefügt sind.
Beispiel:
SOURce:FM:POLarity NORMal
Dieser Befehl enthält das Schlüsselwort POLarity in der dritten Befehlsebene. Er
legt die Polarität zwischen Modulator und Modulationssignal fest.
SOURce:FM:EXTernal:POLarity NORMal
Dieser Befehl enthält das Schlüsselwort POLarity in der vierten Befehlsebene. Er
legt die Polarität zwischen Modulationsspannung und der resultierenden Richtung
der Modulation nur für die angegebene externe Signalquelle fest.
Wahlweise einfügbare Schlüsselwörter:
In manchen Befehlssystemen ist es möglich, bestimmte Schlüsselwörter wahlweise
in den Header einzufügen oder auszulassen. Diese Schlüsselwörter sind in der
Beschreibung durch eckige Klammern gekennzeichnet. Die volle Befehlslänge
muss vom Gerät aus Gründen der Kompatibilität zum SCPI-Standard erkannt
werden. Durch diese wahlweise einfügbaren Schlüsselwörter verkürzen sich einige
Befehle erheblich.
Beispiel:
[SENSe]:BANDwidth[:RESolution]:AUTO
Dieser Befehl koppelt die Auflösebandbreite des Gerätes an andere Parameter. Der
folgende Befehl hat die identische Wirkung:
BANDwidth:AUTO
Ein wahlweise einfügbares Schlüsselwort darf nicht ausgelassen werden, wenn
mit einem numerischen Suffix seine Wirkung näher spezifiziert wird.
5.14
Fernsteuerung – Grundlagen
Aufbau und Syntax der Gerätenachrichten
Operating Manual 1313.9681.11 - 02

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