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Rohde & Schwarz ESPI3 Handbuch Seite 783

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TRACe - Subsystem
ASCII-Format (FORMat ASCII):
In diesem Fall gibt der Befehl eine durch Komma getrennte Liste (Comma Separated Values = CSV)
der Messwerte zurück.
Die Anzahl der Messpunkte beträgt 501.
Binär-Format (FORMat REAL,32):
In diesem Fall gibt der Befehl Binärdaten (Definite Length Block Data gemäß IEEE 488.2) zurück, in
denen die Messwerte in hintereinander angeordneten Listen von I- und Q-Daten im 32 Bit IEEE 754
Floating-Point-Zahlen angeordnet sind. Schematisch ist der Aufbau des Antwortstrings wie folgt:
#42004<meas value 1><meas value value2>...<meas value 501>
mit
#4
2004
<meas value x>
Eigenschaften:
Betriebsart:
Speichern und Laden:
Das Speichern bzw. Laden von Messdaten zusammen mit den Geräteeinstellungen auf die
geräteinterne Harddisk oder auf die Diskette wird über den Befehl "MMEMory:STORe:STATe" bzw.
"MMEMory:LOAD:STATe" gesteuert. Die Auswahl der Tracedaten erfolgt dabei über
"MMEMory:SELect[:ITEM]:ALL" or "MMEMory:SELect[:ITEM]:TRACe". Der Export von
Tracedaten im ASCII-Format (ASCII FILE EXPORT) erfolgt mit dem Befehl "MMEM:STORe:TRACe".
Die entsprechenden Befehl für die Nachmessdaten sind "MMEMory:SELect[:ITEM]:FINal"
und "MMEM:STORe:FINal".
Transferformat:
Die Messdaten werden im aktuellen Format (entsprechend der Einstellung mit dem Befehl FORMat
ASCii | REAL) übertragen. Die geräteinternen Messwertspeicher werden über die Tracenamen
'TRACE1' ... 'FINAL3' angesprochen.
Die Übertragung von Messdaten vom Controller zum Gerät erfolgt unter Angabe des Tracenamens,
daran schließen die zu übertragenden Daten an. Im ASCII-Format sind diese Daten komma-
separierte Werte. Bei der Übertragung im Realformat (REAL,32) werden die Daten im Blockformat
übertragen.
Das Abfragekommando hat als Parameter den Tracenamen (TRACE1 ... FINAL3), er gibt den
auszulesenden Messwertspeicher an.
Das Speichern bzw. Laden von Messdaten zusammen mit den Geräteeinstellungen auf die
geräteinterne Harddisk oder auf die Diskette wird über den Befehl "MMEMory:STORe:STATe" bzw.
"MMEMory:LOAD:STATe" gesteuert. Die Auswahl der Tracedaten erfolgt dabei über
"MMEMory:SELect[:ITEM]:ALL" or "MMEMory:SELect[:ITEM]:TRACe". Der Export von
Tracedaten im ASCII-Format (ASCII FILE EXPORT) erfolgt mit dem Befehl "MMEM:STORe:TRACe".
1164.6459.11
Stellenzahl der nachfolgenden Anzahl an Datenbytes (im Beispiel 4)
Anzahl der nachfolgenden Datenbytes (# of DataBytes, im Beispiel 2004)
4-Byte-Floating Point Messwert
*RST-Wert:
-
SCPI:
konform
alle
6.240
R&S ESPI
D-2

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Diese Anleitung auch für:

Espi7