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Allgemeine Hinweise Für Die Steuerprogrammerstellung; Zyklisches Lesen Und Schreiben Von Registern - Pepperl+Fuchs IC-KP-B17-AIDA1 Handbuch

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IC-KP-B17-AIDA1
Befehle
Lesen:
Startadresse
Anzahl der zu lesenden Register
Tabelle 7.14 benötigte Parameter für einen Request
2. Es wird eine Response vom Identifikationssystem an den MODBUS-Master gesendet.
Kommt es zu einem Fehlerfall, so beinhaltet die Antwort eine Ausnahmemeldung.
7.3.4
Allgemeine Hinweise für die Steuerprogrammerstellung
TCP - Verbindung:
Manche MODBUS-Master ermöglichen die Verwendung von Transaktionen, die von einem
TCP-Verbindungsauf- und -abbau begleitet sind. Gemäß der MODBUS-Spezifikation
empfehlen wir, die Verbindung nach einer Transaktion nicht zu schließen, sondern zu halten.
Transaktion-Timeout:
Die Timeoutzeit wird stark von der Auslastung des eingesetzten Netzwerks beeinflusst. 1000
ms kann als Richtwert angenommen werden.
Transaktion-Zykluszeit:
Die Wiederholrate muss höher sein als die Anzahl der zu lesenden Datenträger pro Zeiteinheit
(pro Kanal). Die Zykluszeit muss demnach entsprechend klein gewählt werden. Durch
Überwachung des FIFO-Auslastungsregisters, kann festgestellt werden, ob die Wiederholrate
der Steuerung hoch genug gewählt wurde.

Zyklisches Lesen und Schreiben von Registern:

Schreiben:
Ein identischer Identifikationsbefehl kann nur dann ein weiteres mal in Folge ausgeführt
werden, wenn sich eine Änderung in den ersten 4 Telegrammbytes ergeben hat. Hierfür kann
das Togglebit verwendet werden. Auf diese Weise kann ein Registersatz bei einem zyklischen
Datenaustausch mehrmals von der Steuerung übertragen werden, ohne dass dieser einen
Identifikationsbefehl ein zweites Mal ungewollt anstößt.
Alle Identifikationsbefehle beinhalten eine Kanalnummer. Diese wird beim Einsatz von
MODBUS/TCP ignoriert. Der Kanal wird allein über die Registeradressen bestimmt. Beim
Lesen der Register ist der Identkanal im Telegramm jedoch enthalten.
Lesen:
Dass Identifikationssystem übergibt eine Antwort auf einen Identifikationsbefehl nur einmal. Es
ist deshalb darauf zu achten, dass jedes über den Bus übertragene Telegramm in der
Steuerung ausgewertet wird. Da der CPU-Zyklus der Steuerung meist schneller ist als der
Buszyklus, empfiehlt sich bei der Verwendung von enhanced- Befehlen folgende
Vorgehensweise, um alte Daten von neuen zu unterscheiden:
1. Prüfen, ob ein Telegramm vorhanden ist: Telegrammlänge > 0?
2. Ist der Antwortzähler dieses Telegramms ungleich dem vorhergehenden?
3. Ist der Status gleich 0?
Können alle drei Fälle mit "JA" beantwortet werden, liegt eine neue und gültige Antwort vor.
Hinweis!
Unter www.pepperl-fuchs.com finden Sie ein SPS- Beispielprogramm.
Schreibstartadresse
Maximal 125d
39

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