<Rückgabewert
>:
1) Steuerungs-abhängig ist unter Umständen nur eine Untermenge der Siemens NC-Sprachbefehle
bekannt, z.B. SINUMERIK 802D sl. Auf diesen Steuerungen wird für Strings, die prinzipiell Siemens
NC-Sprachbefehle sind, der Wert 0 zurückgegeben. Dieses Verhalten kann über MD10711
$MN_NC_LANGUAGE_CONFIGURATION verändert werden. Bei MD10711 = 1 wird dann für Siemens
NC-Sprachbefehle immer der Wert 100 zurückgegeben.
2) NC–Adressen sind folgende Buchstaben: A, B, C, E, I, J, K, Q, U, V, W, X, Y, Z. Diese NC–Adressen
können auch mit einer Adresserweiterung programmiert werden. Die Adresserweiterung kann bei der
Prüfung mit STRINGIS angegeben werden. Beispiel: 201 == STRINGIS("A1").
Die Buchstaben: D, F, H, L, M, N, O, P, S, T sind NC–Adressen oder Hilfsfunktionen die anwenderde‐
finiert verwendet werden. Für sie wird immer der Wert 400 zurückgegeben. Beispiel: 400 == STRIN‐
GIS( "D" ). Diese NC–Adressen können bei der Prüfung mit STRINGIS nicht mit Adresserweiterung
angegeben werden.
Beispiel: 000 == STRINGIS("M02"), aber 400 == STRINGIS("M").
3) Namen von Zyklenparametern können mit STRINGIS nicht geprüft werden.
4) Als Makro definierte Adress z.B. G, H, M, L werden als Makro identifiziert
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 05/2017, A5E40870716
K1: BAG, Kanal, Programmbetrieb, Reset-Verhalten
Der Rückgabewert ist in den ersten drei Dezimalstellen codiert yxx
000
Der angegebene String ist kein Element des aktuellen Sprachumfangs
100
Der angegebene String ist Element des aktuellen Sprachumfangs, aber
aktuell nicht programmierbar (Option/Funktion ist inaktiv)
2xx
Der angegebene String ist ein programmierbares Element aktuellen
Sprachumfangs (Option/Funktion ist aktiv).
Detailinformationen sind in der 1. und 2. Dezimalstelle xx enthalten:
xx
Bedeutung
01
DIN–Adresse oder NC–Adresse
02
G–Befehl (z.B. G04, INVCW)
03
Funktion mit Rückgabewert
04
Funktion ohne Rückgabewert
05
Schlüsselwort (z.B. DEFINE)
06
Maschinen- ($M...), Setting- ($S...) oder Optionsdatum ($O...)
07
Systemparameter, z.B. Systemvariable ($...) oder Rechenparame‐
ter (R...)
08
Zyklus (Der Zyklus muss im NC geladen und die Zyklenprogramme
aktiv sein
3)
09
GUD–Variable (Die GUD-Variable muss der in GUD–Definitionsda‐
teien definierten und die GUD-Variablen aktiviert sein)
10
Makroname (Das Makro muss in der Makro–Definitionsdateien de‐
finierten und Makros aktivierten sein)
11
LUD–Variable des aktuellen Teileprogramms
12
ISO G–Befehl (ISO Sprachmodus muss aktiv ist)
400
Der angegebene String ist eine NC–Adresse, die weder als DIN–Adresse
bzw. NC–Adresse (xx==01) noch als Makroname (xx==10) erkannt wurde
und die nicht G oder R ist
y00
Keine spezifische Zuordnung möglich
2)
)
2)
10.9 Programmbetrieb
4)
1)
555