K1: BAG, Kanal, Programmbetrieb, Reset-Verhalten
8.10 Asynchrone Unterprogramme (ASUPs), Interruptroutinen
8.10
Asynchrone Unterprogramme (ASUPs), Interruptroutinen
8.10.1
Funktion
8.10.1.1
Allgemeine Funktionalität
Hinweis
Die in der folgenden Beschreibung abwechselnd vorkommenden Begriffe "Asynchrones
Unterprogramm (ASUP)" und "Interruptroutine" kennzeichnen die gleiche Funktionalität.
Interruptroutinen
Interruptroutinen sind normale Teileprogramme, die als Reaktion auf Interruptereignisse
(Interrupteingänge, Prozess- bzw. Maschinenzustand) vom Bearbeitungsprozess bzw. vom
jeweiligen Maschinenzustand gestartet werden.
Ein in Abarbeitung befindlicher Teileprogrammsatz wird hierbei abgebrochen (sofern er nicht
durch entsprechende Deklaration gegen Unterbrechung verriegelt ist). Ein späteres
Fortsetzen des Teileprogramms an der Unterbrechungsposition ist möglich.
Definition von Interruptroutinen
Einem Teileprogramm, das als Interruptroutine wirksam sein soll, muss über den Befehl
SETINT
wird aus dem Teileprogramm eine Interruptroutine.
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oder über den PI-Dienst "ASUP" ein Interruptsignal zugeordnet werden. Erst dadurch
Funktionshandbuch, 03/2013, 6FC5397-0BP40-3AA1
Grundfunktionen