Mit Bit 2 wird festgelegt, in welchem Verzeichnis die anwenderspezifische Routine im Falle
der Aktivierung zuerst gesucht werden soll:
Bit
2
Festlegung einer Schutzstufe
Wenn ein anwenderspezifisches ASUP für RET und/oder REPOS benutzt werden soll, d. h.
wenn:
MD11610 $MN_ASUP_EDITABLE ≠ 0
dann kann für die anwenderspezifische Routine "_N_ASUP_SPF" eine Schutzstufe
festgelegt werden. Die Schutzstufe kann Werte im Bereich 0 - 7 annehmen.
Die Einstellung erfolgt über das Maschinendatum:
MD11612 $MN_ASUP_EDIT_PROTECTION_LEVEL (Schutzstufe des
anwenderspezifischen ASUP)
Details zu den Schutzstufen finden Sie in:
Literatur:
Inbetriebnahmehandbuch; Schutzstufenkonzept
Verhalten bei gesetzter Einzelsatzbearbeitung
Über das folgende Maschinendatum kann eingestellt werden, dass trotz gesetzter
Einzelsatzbearbeitung die internen ASUP oder das anwenderspezifischen ASUP
"_N_ASUP_SPF" ohne Unterbrechung abgearbeitet werden:
MD10702 $MN_IGNORE_SINGLEBLOCK_MASK (Einzelsatz-Stopp verhindern)
Bit
0
8.11.3
Programmierung
Ermitteln der Ursache der ASUP-Aktivierung
Die Ursache, die zur Aktivierung des ASUP geführt hat, kann bitcodiert über die
Systemvariable $AC_ASUP gelesen werden.
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 03/2013, 6FC5397-0BP40-3AA1
Wert
Bedeutung
0
Die anwenderspezifische Routine wird zuerst im Anwender-Verzeichnis
_N_CUS_DIR gesucht.
1
Die anwenderspezifische Routine wird zuerst im Hersteller-Verzeichnis
_N_CMA_DIR gesucht.
Wert
Bedeutung
0
Es wird in jedem ASUP-Satz angehalten.
1
Das ASUP wird ohne Unterbrechung abgearbeitet.
K1: BAG, Kanal, Programmbetrieb, Reset-Verhalten
8.11 Anwenderspezifisches ASUP für RET und REPOS
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