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Digitale Ein-/Ausgänge Des Nck; Digitale Eingänge Des Nck - Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen

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Digitale und analoge NCK–Peripherie (A4)
2.2 Digitale Ein–/Ausgänge des NCK
2.2
Digitale Ein–/Ausgänge des NCK
2.2.1
Digitale Eingänge des NCK
Anzahl
Mit dem allgemeinen MD 10350: FASTIO_DIG_NUM_INPUTS (Anzahl der
aktiven digitalen NCK–Eingangsbytes) werden die nutzbaren digitalen
NCK–Eingänge (in 8er Gruppen) festgelegt.
Funktion
Mit Hilfe der digitalen NCK–Eingänge kann z.B. der Programmablauf der
Werkstückbearbeitung durch externe Signale beeinflußt werden. Mit der
Systemvariable $A_IN[n] kann der Signalzustand des digitalen Eingangs [n]
direkt im Teileprogramm abgefragt werden.
Der am Hardware–Eingang anstehende Signalzustand kann vom
PLC–Anwenderprogramm verändert werden (siehe Bild 2-1).
Eingang sperren
Vom PLC–Anwenderprogramm können die digitalen NCK–Eingänge mit NST
"Sperre der digitalen NCK–Eingänge" (DB10, DBB0 bzw. DBB122 ...) einzeln
gesperrt werden. In diesem Fall werden sie steuerungsintern definiert auf "0"
gesetzt.
Eingang von PLC
Darüberhinaus kann von der PLC mit NST "Setzen von PLC der digitalen
NCK–Eingänge" (DB10, DBB1 bzw. DBB123 ...) jeder digitale Eingang definiert
setzen
auf 1–Signal gesetzt werden (siehe Bild 2-1). Sobald dieses Nahtstellensignal
auf "1" gesetzt wird, ist der am Hardware–Eingang anstehende Signalzustand
bzw. das Sperren des Eingangs wirkungslos.
Istwert lesen
Der Signalzustand der digitalen NCK–Eingänge wird zur PLC gemeldet (NST
"Istwert der digitalen NCK–Eingänge" (DB10, DBB60, DBB186 ...)). Der Istwert
spiegelt dabei den tatsächlichen Zustand des Signals am Hardwareeingang
wieder; der Einfluß der PLC bleibt somit beim 'Istwert' unberücksichtigt (siehe
Bild 2-1).
RESET–/POWER
Nach POWER ON und Reset wird der am jeweiligen Eingang anliegende
ON–Verhalten
Signalpegel weitergereicht. Bei Bedarf können vom PLC–Anwenderprogramm
die einzelnen Eingänge wie oben beschrieben gesperrt bzw. definiert auf "1"
gesetzt werden.
Anwendungen
Abhängig vom Signalzustand eines externen Hardwaresignals kann im
Teileprogramm der Programmablauf mit bedingten Sprunganweisungen
beeinflußt werden.
2/A4/2-12
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
12.95

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