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Rundachse Ohne Modulowandlung - Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen

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Rundachsen (R2)
2.3 Programmierung von Rundachsen
Beispiel:
endloser
Sobald die Modulofunktion aktiv ist, wird der Verfahrbereich nicht begrenzt
Verfahrbereich
(Software–Endschalter sind nicht aktiv). Durch entsprechende Programmierung
kann die Rundachse endlos verfahren werden.
Beispiel:
2.3.2

Rundachse ohne Modulowandlung

⇒ MD: ROT_IS_MODULO = "0" setzen
Modulowandlung
ausschalten
Absolutmaß–
Beispiel für Positionierachse:
Programmierung
(AC, G90)
Beispiel:
2/R2/2-14
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
POS[C] = IC(720)
POS[C] = IC(–180)
LOOP:
POS[C] = IC(720)
GOTOB LOOP
– Der Wert und dessen Vorzeichen bezeichnen eindeutig die Zielposition
der Rundachse. Der Wert kann auch w +/–360° sein. Der Positionswert
wird durch die Software–Endschalter–Positionen begrenzt.
– Die Verfahrrichtung wird von der Steuerung abhängig von der
vorzeichenbehafteten Istposition der Rundachse ermittelt.
– Bei Programmierung von ACP bzw. ACN werden die Alarme 16810
"Verfahranweisung ACP kann nicht angewendet werden" bzw. 16820
"Verfahranweisung ACN kann nicht angewendet werden" gemeldet.
– Anwendungsbeispiel: An die Rundachse sind Linearbewegungen
gekoppelt (Kurvengetriebe); daher dürfen bestimmte Endpositionen nicht
überfahren werden.
Programmierung
POS[C] = AC (–100)
POS[C] = AC (1500)
C–Achse verfährt inkrementell in positiver
Richtung um 720° (2 Umdrehungen)
C–Achse verfährt inkrementell in
negativer Richtung um 180°
POS[Achsname] = AC (+/–Wert)
Wirkung
Rundachse C fährt auf Position –100°;
Verfahrrichtung abhängig von der
Anfangsposition
Rundachse C fährt auf Position 1500°;
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
12.95

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