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Besonderheiten Von Teilungsachsen - Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen

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2.6

Besonderheiten von Teilungsachsen

DRF
Auch bei Teilungsachsen kann mit Hilfe der Funktion DRF im Automatik–Betrieb
mit dem Handrad eine zusätzliche inkrementelle Nullpunktverschiebung gene-
riert werden.
Software–
Nachdem die Teilungsachse referiert ist, sind bei Verfahrbewegungen auch die
Software–Endschalter wirksam.
Endschalter
Beim Handfahren mit JOG–kontinuierlich oder JOG–inkrementell bleibt die Tei-
lungsachse an der Teilungsposition stehen, die vor dem Softwareend–
schalter liegt.
Referenzpunktfah-
Erst nach Erreichen des Referenzpunktes (NST "Referiert/Synchronisiert 1
ren
bzw. 2" (DB31–48, DBX60.4 bzw.5) = "1") fährt die Teilungsachse in der Betrieb-
sart JOG kontinuierlich oder inkrementell nur noch Teilungspositionen an.
Ist die Achse nicht referiert (NST "Referiert/Synchronisiert 1 bzw. 2" = "0"), so
werden die Teilungspositionen beim Handfahren nicht berücksichtigt!
Da die in den Teilungspositionstabellen hinterlegten Achspositionen nur bei
einer referierten Achse mit den zugehörigen Maschinenpositionen übereinstim-
men, muß ein NC–Start verriegelt werden, solange die Teilungsachse nicht re-
feriert ist.
Positionsanzeige
Die Positionsanzeigen von Teilungsachsen erfolgen in den achstypischen Ma-
ßeinheiten (mm, inch oder Grad).
Abbruch durch
Mit Reset wird die Verfahrbewegung einer Teilungsachse abgebrochen und die
Reset
Achse stillgesetzt. Die Teilungsachse positioniert dabei nicht mehr auf eine
Teilungsposition.
Hinweis
Das Verhalten von Hirth–Verzahnungen ist unter 2.4.1 beschrieben.
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
Teilungsachsen (T1)
2.6 Besonderheiten von Teilungsachsen
J
2/T1/2-21

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