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Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen Seite 1090

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Speicherkonfiguration (S7)
2.4 Speicherbelegung im SRAM und DRAM
Beispiel zu
In den Teileprogrammen definierte Lokale–User–Daten werden während der
Lokale–User–
Abarbeitung des Programmes (in dem sie definierte wurden) im DRAM
abgelegt.
Daten
Die Ermittlung des Speicherbedarfes der Lokalen–User–Daten wird anhand
eines Beispieles dargestellt.
Parameter
des Beispiels
Ermittlung des
Speicherbedarfs
S
S
S
S
2/S7/2-18
SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00
Es sollen folgende Variablen vorhanden sein:
1 REAL–Wert –> 1 x 8 Byte
2 BOOL–Werte –> 2 x 1 Byte
Summe 1
3 = Summe A (Anzahl–Werte)
Speicherplatzbedarf für die Variablen
Summe 1 = 10 Byte
MD 18242: MM_MAX_SIZE_OF_LUD_VALUES = 8 Byte
Das Maschinendatum muß die den größten Speicherplatz einnehmende
Variable fassen, was im Beispiel dem REAL–Wert mit 8 Byte entspricht..
MD 28020: MM_NUM_LUD_NAMES_TOTAL = 3 (Summe A)
Speicherplatz zur Verwaltung von LUD–NAMES
=> 3 x 150 Byte = 450 Byte
MD 28040: MM_LUD_VALUES_MEM
Gesamter Speicherplatzbedarf für LUD ergibt sich zu:
Speicherplatz zur Verwaltung von LUD–NAMES = 450 Byte
Speicherplatzbedarf für Variablen
Summe
Die ermittelte Summe muß aufgerundet in kByte in
MD 28040: MM_LUD_VALUES_MEM eingegeben werden (hier 1 kByte).
Der hiermit bereitgestellte Speicher wird in 8 Byte großen Blöcken
(lt. MD 18242) vergeben.
Werden zum Beispiel in einem Programm 1 REAL–Wert (8 Byte) und 1
BOOL–Wert (1 Byte) verwendet, werden dadurch 2 Blöcke von je 8 Byte
belegt.
= 8 Byte
= 2 Byte
= 10 Byte
=
10 Byte
= 456 Byte
 Siemens AG 2000 All Rights Reserved
12.95

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