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Hochlauf - Siemens SINUMERIK 840Di sl Handbuch

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Ausführliche Beschreibung
2.2 Mehrere Bedientafelfronten und NCUs Standardlösung
HMI Advanced
Die Datei NETNAMES.INI kann direkt mit einem Editor (Menü "Inbetriebnahme/HMI/Editor"
oder DOS_SHELL) auf der Festplatte der Bedienkomponente bearbeitet werden. Die Datei
NETNAMES.INI steht im Installationsverzeichnis:
C:\USER\NETNAMES.INI.
2.2.4

Hochlauf

Unterschiede HMI Embedded und HMI Advanced
Durch das unterschiedliche Verhalten beim Hochlauf unterscheidet sich das Vorgehen bei
der Inbetriebnahme.
● HMI Embedded läuft immer im Mode "M:N", wenn in der Datei NETNAMES.INI "M:N"
● Beim HMI Advanced ist der Mode im Menü "Inbetriebnahme/HMI/Bedientafel" einstellbar.
● Die OP030 ist funktionell nicht "M:N" fähig. Sie kann als zweite Bedientafelfront genutzt
Inbetriebnahme
Ab Werk werden die NCUs mit der Busadresse 13 ausgeliefert. Jede NCU im Bus muss mit
einer eigenen Busadresse versehen werden.
Adressen werden vergeben in:
● HMI: Datei NETNAMES.INI
● NCK: Im Menü "Inbetriebnahme/NC/NCK-Adresse"
● MSTT: Schalter... (Adresse und evt. Baud-Rate , siehe auch /IBN/)
2-30
projektiert ist.
Der HMI Advanced läuft standardmäßig in einer "1 : 1"-Kopplung zu einer NCU, dabei ist
es möglich die Adresse der NCU direkt vorzugeben. Wird der Mode "M:N" eingestellt, so
sieht HMI Advanced in der Datei NETNAMES.INI nach, welche Partner hier vorgegeben
werden. Die Adressen sind frei belegbar.
Empfehlung:
Adresse 0 freihalten (für PG)
Adresse 13 freihalten (für Service-Fall: NCU-Tausch)
werden, die fest einer NCU zugeordnet ist ("1 : 1"-Kopplung). Hierzu sind die Adressen
der angeschlossenen Partner einstellbar.
Hinweis
Es wird empfohlen, die Vorgehensweise vorher schriftlich (Adressierungen etc.)
festzulegen.
OB100 Parameter: ...(siehe auch FB1/P3).
Erweiterungsfunktionen: Mehrere Bedientafeln an mehreren NCUs, Dezentrale Systeme (B3)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-1BP10-2AA0

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