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Siemens SINUMERIK 840Di sl Handbuch Seite 208

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Beispiele
4.2 Anwenderspezifische Umgestaltung des PLC-Programms Bedieneinheitenumschaltung
Dabei sind zwei Fälle zu unterscheiden:
1. MMC_1 kann in den passiven Bedienmodus wechseln:
2. MMC_1 kann nicht in den passiven Bedienmodus wechseln (auf MMC_1 laufen
4-10
MMC_1 wechselt vom aktiven in den passiven Bedienmodus und quittiert den Wechsel
mit
MMC1_ACTIVE_CHANGED = FALSE.
Eine dem MMC evtl. zugeordnete und aktivierte MSTT wird jetzt von der PLC deaktiviert.
Die PLC gibt mit MMC2_ACTIVE_PERM = TRUE dem MMC_2 die Erlaubnis in den
aktiven Bedienmodus zu wechseln.
MMC_2 wechselt den Zustand und quittiert mit MMC2_ACTIVE_CHANGED = TRUE.
Falls MMC_2 eine MSTT zugeordnet wurde, wird sie jetzt von der PLC aktiviert.
Prozesse, die einen Wechsel nicht zulassen):
MMC_1 setzt MMC1_CHANGE_DENIED = TRUE, Zustandswechsel kann nicht vollzogen
werden.
Die PLC quittiert mit MMC1_CHANGE_DENIED = FALSE und gibt mit
MMC1_ACTIVE_PERM = TRUE dem MMC_1 die Erlaubnis im Aktiv-Modus zu bleiben.
Mit MMC2_CHANGE_DENIED = TRUE, teilt sie MMC_2 mit, dass MMC_1 nicht in den
passiven Bedienmodus wechseln kann.
MMC_2 quittiert anschließend mit MMC2_CHANGE_DENIED = FALSE und bleibt im
passiven Bedienmodus.
Erweiterungsfunktionen: Mehrere Bedientafeln an mehreren NCUs, Dezentrale Systeme (B3)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-1BP10-2AA0

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