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Getriebestufenwechsel Mit Pendelbetrieb - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

Grundfunktionen
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Läuft diese Zeit ab, ohne dass ein Getriebestufenwechsel beendet wurde, so reagiert die NC
mit einem Alarm.
Folgende Ereignisse besitzen analoges Verhalten:
● Anwender-ASUP
● Mode-Wechsel
● Restweg löschen
● Achstausch
● PI-Anwenderdaten wirksam setzen
● PI-Dienst Maschinendaten wirksam setzen
● Ausblenden umschalten, DryRun umschalten
● Editieren in der Betriebsart
● Korrektursatzalarme
● Overstore
● Schnellrückzug bei G33, G34, G35
● Unterprogrammebenenabbruch, Unterprogrammabbruch
Verhalten nach Power On
Nach Power On und im RESET-Zustand des NC kann die an der Maschine aktive
Getriebestufe von der PLC Steuerung vorgegeben werden.
Die NC wählt daraufhin den entsprechenden Parametersatz an
und meldet die NC/PLC-Nahtstellensignale:
DB31, ... DBX82.0-82.2 (Sollgetriebestufe A bis C)
an die PLC zurück.
17.4.7

Getriebestufenwechsel mit Pendelbetrieb

Die Spindel befindet sich im Pendelbetrieb, wenn durch M40 (automatische
Getriebestufenauswahl) oder M41 bis M45 eine neue Getriebestufe vorgegeben wurde.
Beim Pendeln wird die Drehrichtung des Spindelmotors abwechselnd in zeitlich kurzen
Abständen umgekehrt. Durch die Pendelbewegung des Motors wird z. B. das Einrücken einer
neuen Getriebestufe erleichtert. Prinzipiell kann auch ohne Pendelvorgang eine neue
Getriebestufe eingelegt werden.
Folgende Pendelarten sind möglich:
● Pendeln durch die NC
● Pendeln durch die PLC
● Pendeln mit FC 18
Literatur:
Funktionshandbuch Grundfunktionen; PLC–Grundprogramm (P3)
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 12/2018, A5E40870716A AB
17.4 Projektierbare Getriebeanpassungen
S1: Spindeln
1383

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Diese Anleitung auch für:

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