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Bosch Control 8311 Serviceanleitung Seite 37

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Parameter
Pumpenmodulation ohne Start-
kontakt
Minimale Pumpenmodulation
Minimale Pumpenansteuerung
Maximale Pumpenansteuerung
Pumpennachlaufzeit als
Führungskessel
Pumpennachlaufzeit als
Folgekessel
Zwangsdurchströmung
Mindestvolumenstrom
Betriebsart Stellglied
Führungskessel Stellglied
zwangsoffen
Stellgliedlaufzeit
Maximale Temperatur
Minimale Einschalttemperatur
VES Modul über Modbus RTU
Kesselnamen
Tab. 11 Menü Kessel-/Betriebsbedingungen, Allgemeine Kenndaten
Control 8311 – 6720859746 (2022/07)
Einstellungen/Einstellbereich Erklärung
Aus/An
5...30...80 %
0...10 V
0...10 V
0...60...120 min
0...5...120 min
Keine
Nach Offset
Maximal/100%
5...10...50 %
Keine
Stetig
Aus/An
Aus/An
5...120...600 s
40...90...180 °C
5...65 °C
Aus/An
Einstellung, ob eine Pumpe ausschließ-
lich über ein 0...10-V-Signal angesteu-
ert werden kann.
Angabe der minimalen Pumpenmodula-
tion.
Einstellung, welche Spannung die Pum-
pe benötigt, um starten zu können.
Einstellung, bei welcher Spannung die
maximale Pumpenmodulation erreicht
wird.
Um die im Wärmeerzeuger gespeicherte
Wärme optimal zu nutzen, wird eine Zeit
eingegeben, die die Pumpe nach Ab-
schalten des Brenners nachläuft.
Einstellung für Wärmeerzeuger ohne
Mindestvolumenstrom
Bei Brenner An wird ein einstellbarer
Mindestvolumenstrom sichergestellt.
Der gesamte Volumenstrom wird immer
über den Wärmeerzeuger geführt.
Volumenstrom, der über den Wärmeer-
zeuger fließen muss.
Art der Ansteuerung des Stellglieds
Angabe, ob das Stellglied des Führungs-
kessels nach Brenner aus und abgelau-
fener Pumpennachlaufzeit zur Anlage
offen sein soll.
Einstellung der Laufzeit des vorhande-
nen Stellglieds.
Die Laufzeit des Stellglieds beeinflusst
die Dauer der Stellsignale, die an das
Stellglied gegeben werden.
Maximale Temperatur des Kessels
Bei Erreichen der Temperatur schaltet
der Wärmeerzeuger den Brenner in
Kleinlast aus.
Temperatur, bei deren Unterschreitung
der Brenner eingeschaltet werden soll.
An: VES Modul (Entsalzungsmodul) ist
angeschlossen.
Der Name des Wärmeerzeugers kann
selbst vergeben werden.
Wärmeerzeugung
Hinweis
An: Es ist kein Startsignal von der
Anschlussklemme PK nötig.
▶ Angaben des Pumpenherstellers
beachten.
▶ Angaben des Pumpenherstellers
beachten.
Der vom Werk voreingestellte Wert
muss nur in Ausnahmefällen geändert
werden.
Diese Einstellung ist bevorzugt vorzu-
nehmen. Pumpen und Stellglieder im
Kesselkreis stellen die Betriebsbedin-
gungen und Volumenströme sicher. Bei
direkter Einbindung (ohne Systemtren-
nung) werden diese durch die Pumpen
und Stellglieder geregelt.
Achtung:
Es werden keine Betriebsbedingungen
berücksichtigt.
3-Punkt-Schritt Ansteuerung. Z. B.
3-Wegeventil.
Dauersignal für Auf. Z. B. motorgesteu-
erte hydraulische Absperrklappe.
Z. B. bei Mehrkesselanlagen sollte der
Führungskessel zur Anlage offen und
die nicht benötigten Folgekessel abge-
sperrt sein.
Häufiges Öffnen und Schließen des
Stellgliedes in kurzen Zeitabständen
kann auf eine unsachgemäße Einstel-
lung der Stellgliedlaufzeit hinweisen.
Durch das Verringern der Stellgliedlauf-
zeit kann die Regelcharakteristik träger
gestellt werden.
▶ Herstellerangaben beachten.
Maximal einzustellender Wert:
• Bei STB 99 °C: 92 °C
• Bei STB 110 °C: 103 °C
▶ Weitere Einstellungen erforderlich
( Kapitel 11.8, Seite 41 und
Kapitel 18.5, Seite 61).
Er wird in der Übersicht des Wärme-
erzeugers angezeigt (Bild 12, [6],
Seite 18.
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