Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Profibus-Dp-Mastersimulator - Pepperl+Fuchs AS-I 3.0 PROFIBUS Handbuch

Gateway mit integr. safety-monitor
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für AS-I 3.0 PROFIBUS:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

AS-i 3.0 PROFIBUS-Gateway mit integr. Safety-Monitor
Inbetriebnahme des Gateways mit AS-i-Control-Tools
Eine sehr einfache Vorgehensweise, um den AS-i-Kreis zu konfigurieren, ist es,
nacheinander die einzelnen AS-i-Slaves an die AS-i-Leitung anzuschließen, die
Adresse des neuen Slaves einzustellen und danach mit dem Button „Konfigurati-
on speichern" den vorhandenen AS-i-Kreis im AS-i-Master als Projektierung zu
übernehmen.
Des Weiteren steht dem Anwender ein AS-i-Adressierungsassistent zur Verfü-
gung, mit dem es möglich ist, die AS-i-Slaves eines aufzubauenden AS-i-Kreises
direkt beim Aufstecken der Slaves auf die gewünschte Adresse umzuadressie-
ren. Die gewünschte AS-i-Konfiguration kann dabei zuvor offline erstellt und ge-
speichert werden, so dass die AS-i-Slaves beim Aufbau der Anlage nur noch der
Reihe nach angeschlossen werden müssen.
Nähere Beschreibungen zu allen weiteren Funktionalitäten dieser Software ent-
nehmen Sie bitte in der im Programm integrierten Hilfe.
14.1

PROFIBUS-DP-Mastersimulator

Der PROFIBUS-Mastersimulator ist ein einfaches universelles Werkzeug für den
Datenaustausch mit PROFIBUS-Slaves fast aller Hersteller über PROFIBUS-DP.
Der PROFIBUS-Mastersimulator kann mit vielen PROFIBUS-Slaves auch ohne
GSD-File, ohne Typdatei und ohne PROFIBUS-Master Daten austauschen. Darü-
ber hinaus ermöglicht der PROFIBUS-DP-Mastersimulator selbstverständlich
auch die Verwendung von GSD-Files sowie die Eingabe spezieller Konfiguratio-
nen zum Starten des Datenaustausches mit PROFIBUS-Slaves. Das Adressieren
von PROFIBUS-Slaves - vor allem der IP67 Module ohne Adress-Schalter - ist
ebenfalls möglich.
Der PROFIBUS-Mastersimulator bietet auch die Möglichkeit einen kompletten
PROFIBUS nach angeschlossenen Teilnehmern zu durchsuchen und diese
graphisch darzustellen. Hierbei muss jedoch der PROFIBUS UART direkt auf
einem PROFIBUS-Slave stecken. Ferner werden die Daten, insbesondere die Di-
agnosefunktion neben der hexadezimalen und binären Darstellung auch als AS-
CII-Zeichen dargestellt. Ausgangsdaten können konsistent übertragen werden.
Im neuen Tippbetrieb besteht die Möglichkeit, Ausgänge genau so lange gesetzt
zu halten, wie die Maustaste gedrückt wird.
Die neue Version des PROFIBUS-DP-Mastersimulators unterstützt zusätzlich
auch PROFIBUS-DP V1. Hiermit können PROFIBUS-Slaves auch im azyklischen
Modus bedient werden. Dies ist insbesondere hilfreich bei der Inbetriebnahme
und Parametrierung komplexer Feldgeräte wie z.B. Antriebe, modularer E/A-Sys-
teme etc.
Im Lieferumfang des PROFIBUS-Mastersimulators ist der PROFIBUS UART, der
ideale Schnittstellenkonverter zwischen der RS 232-Schnittstelle des PCs und
dem PROFIBUS, enthalten. Der UART ist sehr kompakt und benötigt keine zu-
sätzliche externe Spannungsversorgung. Deshalb ist er auch für mobilen Aufbau
mit einem Laptop oder Notebook bestens geeignet. Der PROFIBUS UART wird
einfach zwischen PROFIBUS und RS 232-Verbindungskabel gesteckt.
Neben dem eigentlichen Monitor- und Inbetriebnahme-Programm werden jetzt
auch DLL-Treiber für Windows Windows 98, NT4, 2000, XP sowie einfache Bei-
spielprogramme in C mitgeliefert. Dies beinhaltet die Möglichkeit, eigene Appli-
106

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis