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Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch Seite 731

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Die Angabe der Zustellachse P8 <S_A1> und/oder Pendelachse P9 <S_A2> sind optional.
Wird ein bzw. beide Parameter nicht angegeben, verwendet der Zyklus die ersten beiden
Geometrieachsen des Kanals.
Ist die Summe der Zustalltiefen P1 <S_I> und P2 <S_J> gleich 0 bzw. die Gesamtzustelltiefe
P3 <S_K> gleich 0 wird nur ein Ausfeuerhub durchgeführt.
Ablauf
1. Start des Zyklus an der aktuellen Position der Pendelachse mit Zustelltiefe 0
2. Verfahren der Pendelachse mit der Schleifbreite P4 <S_A> als Verfahrweg und Vorschub
P5 <S_F> mit kontinuierlicher Zunahme der Zustelltiefe bis zur Zustelltiefe am Anfang P1
<S_I>.
3. Ausfeuern mit der Ausfeuerzeit P7 <S_P>
4. Verfahren der Pendelachse mit der Schleifbreite P4 <S_A> als Verfahrweg auf den
Anfangspunkt und Vorschub P5 <S_F> mit kontinuierlicher Zunahme der Zustelltiefe bis
zur Zustelltiefe am Ende P2 <S_J>.
5. Ausfeuern mit der Ausfeuerzeit P7 <S_P>.
6. Verfahren der Pendelachse mit der Schleifbreite P4 <S_A> als Verfahrweg auf den
Anfangspunkt und Vorschub P5 <S_F>.
Der Ablauf ist mit Einzelsatz nicht unterbrechbar.
Der Ablauf wird so oft wiederholt, bis die Gesamtzustelltiefe P3 <S_K> errreicht wurde. Der
letzte Hub wird dann ungleichmäßig aufgeteilt.
Beispiel
Oszillieren mit:
● 20 mm Zustelltiefe am Anfang
● 10 mm Zustelltiefe am Ende
● Gesamtzustelltiefe 100 mm
● Hub 100 mm
Arbeitsvorbereitung
Programmierhandbuch, 10/2015, 6FC5398-2BP40-5AA3
Zyklen extern programmieren
19.1 Technologische Zyklen
731

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 828d

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