10) Nachfolger: Zeile n enthält den Konturanfang (rückwärts)
Weitere Informationen
Erlaubte Verfahrbefehle, Koordinatensystem
Für die Konturprogrammierung sind folgende G-Befehle zulässig:
● G-Gruppe 1: G0, G1, G2, G3
Zusätzlich möglich sind:
● Rundung und Fase
● Kreisprogrammierung über CIP und CT
Die Funktionen Spline, Polynom und Gewinde führen zu Fehlern.
Änderungen des Koordinatensystems durch Einschalten eines Frames sind zwischen
CONTPRON und EXECUTE nicht zulässig. Gleiches gilt für einen Wechsel zwischen G70 und
G71 bzw. G700 und G710.
Ein Tausch der Geometrieachsen mit GEOAX während der Aufbereitung der Konturtabelle führt
zu einem Alarm.
Hinterschnittelemente
Die Konturbeschreibung der einzelnen Hinterschnittelemente kann wahlweise in einem
Unterprogramm oder in einzelnen Sätzen erfolgen.
Abspanen unabhängig von der programmierten Konturrichtung
Die Konturaufbereitung mit CONTPRON wurde so erweitert, dass nach ihrem Aufruf die
Konturtabelle unabhängig von der programmierten Richtung zur Verfügung steht.
18.3
Codierte Konturtabelle erstellen (CONTDCON)
Bei der mit CONTDCON eingeschalteten Konturaufbereitung werden die nachfolgend
aufgerufenen NC-Sätze in einer 6-spaltigen Konturtabelle speichergünstig codiert abgelegt.
Jedem Konturelement entspricht eine Tabellenzeile in der Konturtabelle. Aus Kenntnis der
unten angegebenen Codierungsregeln können Sie z. B. für Zyklen aus den Tabellenzeilen
DIN-Code-Programme zusammenstellen. In der Tabellenzeile mit der Nummer 0 werden die
Daten des Ausgangspunkts gespeichert.
Syntax
Konturaufbereitung einschalten:
CONTDCON(<Konturtabelle>,<Bearbeitungsrichtung>)
Konturaufbereitung ausschalten und in den normalen Abarbeitungsmodus zurückkehren:
EXECUTE(<FEHLER>)
Siehe " Konturaufbereitung ausschalten (EXECUTE) (Seite 609) "
Arbeitsvorbereitung
Programmierhandbuch, 10/2015, 6FC5398-2BP40-5AA3
18.3 Codierte Konturtabelle erstellen (CONTDCON)
Eigene Abspanprogramme
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