Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Bosch Rexroth Fe Serie Betriebsanleitung Seite 136

Inhaltsverzeichnis

Werbung

134/245
Bosch Rexroth AG
Parametereinstellungen
Abb. 7-40:
Verdrahtung des differentiellen Geberausgangs
Einstellbereich des Verstärkungsfaktors E26: 0,01...99,99 Mal
Ein höherer Verstärkungsfaktor bedeutet eine schnellere Reaktion.
Ein zu hoher Verstärkungsfaktor kann jedoch Oszillationen verur‐
sachen.
Ein geringerer Verstärkungsfaktor führt zu einer langsameren Re‐
aktion.
Einstellbereich der integrierenden Zeitkonstante E27: 0,1...60,0 s
Eine größere integrierende Zeitkonstante führt zu einer langsame‐
ren Reaktion. Die Reaktion auf externe Störungen ist ebenfalls ver‐
langsamt, es erfolgt jedoch eine bessere Stabilisierung.
Eine kleinere integrierende Verzögerungskonstante führt zu einer
schnelleren Reaktion. Eine zu kleine integrierende Zeitkonstante
kann jedoch Oszillationen verursachen.
Die Verstärkungsanpassung basiert auf der Abweichung. Die PI-Anpas‐
sung wird generell verwendet, um die Abweichung im Beharrungszu‐
stand in einem geschlossenen Regelungssystem zu beseitigen. Für die
PI-Anpassung gilt: Ist die integrierende Zeitkonstante zu groß, ist die
Reaktion zu langsam für eine sich schnell ändernde Abweichung. Die P-
Anpassung allein kann für Lastsysteme mit integrierten Elementen ver‐
wendet werden.
Einfaches Verfahren zur PI-Parameteranpassung:
E26 (P) Erhöhung des Werts, wenn keine Oszillation auftritt.
E27 (I) Verringerung des Werts, wenn keine Oszillation auftritt.
E28 ist die Abtastzeit der Closed-Loop-Anpassung, mit einem Be‐
reich von 0,1...60,0 s, und hängt von der Zeitkonstante (Trägheit)
der Kontrollgegenstände ab.
E29
PI-Anpassung oberer Faktor
Einstellbereich
0...100 / AUS
Mindesteinheit
1
Werkseinstel‐
AUS
lung
E30
PI-Anpassung unterer Faktor
Einstellbereich
0...100
DOK-RCON01-FE*********-IB11-DE-P
Rexroth Frequenzumrichter Fe

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis