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Repositionierung (Repos) - Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch

Gültig für steuerung sinumerik 840d sl, 840de sl, sinumerik 828d
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Programmunterbrechung durch asynchrones Unterprogramm ASUP
ASUP-Anfang:
Modale und statische Bewegungssynchronaktionen bleiben erhalten und sind auch im
asynchronen Unterprogramm wirksam.
ASUP-Ende:
Wird das asynchrone Unterprogramm nicht mit REPOS fortgesetzt, wirken die im
asynchronen Unterpogramm geänderten modalen und statischen
Bewegungssynchronaktionen im Hauptprogramm weiter.

Repositionierung (REPOS)

Nach Repositionierung (REPOS) werden die im unterbrochenen Satz wirksamen
Synchronaktionen wieder aktiv. Aus dem asynchronen Unterprogramm heraus geänderte
modale Synchronaktionen sind nach REPOS bei Bearbeitung des Restsatzes nicht wirksam.
Mit FCTDEF programmierte Polynomkoeffizienten werden von asynchronen
Unterprogrammen und REPOS nicht beeinflusst. Unabhängig, wo sie programmiert wurden,
sind sie im asynchronen Unterprogramm und im Hauptprogramm auch nach Ausführung von
REPOS jederzeit einsetzbar.
Verhalten bei Alarmen
Über Synchronaktionen gestartete Achs- und Spindelbewegungen werden abgebremst,
wenn ein Alarm mit Bewegungsstopp aktiv ist. Alle weiteren Aktionen (wie z. B. Ausgang
setzen) werden weiter ausgeführt.
Löst eine Synchronaktion selbst einen Alarm aus, dann kommt es zum Bearbeitungsabbruch
und die nachfolgenden Aktionen dieser Synchronaktion werden nicht mehr ausgeführt. Ist die
Synchronaktion modal wirksam, wird sie im nächsten Interpolationstaktakt nicht weiter
bearbeitet. Der Alarm wird also nur einmal abgesetzt. Alle weiteren Synchronaktionen werden
weiter bearbeitet.
Alarme, die Interpreterstopp als Alarmreaktion haben, wirken erst nach Abarbeiten der
vordekodierten Sätze.
Löst ein Technologiezyklus einen Alarm mit Bewegungsstopp aus, so wird der
Technologiezyklus nicht weiter bearbeitet.
Arbeitsvorbereitung
Programmierhandbuch, 02/2011, 6FC5398-2BP40-1AA0
10.7 Steuerungsverhalten in bestimmten Betriebszuständen
Bewegungssynchronaktionen
649

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