Bewegungssynchronaktionen
10.1
Grundlagen
Funktion
Synchronaktionen bieten die Möglichkeit, synchron zu Bearbeitungssätzen Aktionen
auszuführen.
Der Ausführungszeitpunkt der Aktionen kann über Bedingungen definiert werden. Die
Bedingungen werden im Interpolationstakt überwacht. Die Aktionen stellen somit eine
Reaktion auf Echtzeitereignisse dar, ihre Ausführung ist nicht an Satzgrenzen gebunden.
Zusätzlich enthält eine Synchronaktion Angaben zu ihrer Lebensdauer und zur
Abfragehäufigkeit für die programmierten Hauptlaufvariablen und damit zur
Ausführungshäufigkeit der zu startenden Aktionen. Dadurch kann eine Aktion nur einmal oder
aber zyklisch (jeweils im Interpolationstakt) angestoßen werden.
Mögliche Anwendungen
•
Optimierung laufzeitkritischer Anwendungen (z. B. Werkzeugwechsel)
•
Schnelle Reaktion auf externe Ereignisse
•
AC-Regelungen programmieren
•
Sicherheitsfunktionen einrichten
•
....
Arbeitsvorbereitung
Programmierhandbuch 02/2011, 6FC5398-2BP40-1AA0
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