8.13
Randbedingungen
8.13.1
Allgemeine Randbedingungen
Spindeltausch
Da die Parametrierung der Hilfsfunktionen kanalspezifisch erfolgt, müssen bei Verwendung
der Funktion: "Spindeltausch" die Spindel-spezifischen Hilfsfunktionen in allen Kanälen in
denen die Spindel verwendet wird, gleich parametriert werden.
Werkzeugverwaltung
Bei aktiver Werkzeugverwaltung gelten folgende Randbedingungen:
● T- und M<k>-Funktionen werden nicht an die PLC ausgegeben.
● Wird keine Adresserweiterung programmiert, bezieht sich die Hilfsfunktion auf die Master-
Maximale Anzahl von Hilfsfunktionen pro Teileprogrammsatz
In einem Teileprogrammsatz dürfen maximal 10 Hilfsfunktionen programmiert werden.
DL (Summenkorrektur)
Für die DL-Funktion gelten folgende Einschränkungen:
● Pro Teileprogrammsatz kann nur eine DL-Funktion programmiert werden.
● Bei Verwendung von DL-Funktionen in Synchronaktionen wird der Parameter: "Wert"
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 01/2008, 6FC5397-0BP10-3AA0
Hinweis
k ist der parametrierte Wert der Hilfsfunktion für den Werkzeugwechsel (Default: 6):
MD22560 $MC_TOOL_CHANGE_M_CODE (Hilfsfunktion für Werkzeugwechsel)
Spindel bzw. des Master-Werkzeughalters des Kanals.
Definition der Master-Spindel:
– MD20090 $MC_SPIND_DEF_MASTER_SPIND
– Teileprogrammanweisung: SETMS
Definition des Master-Werkzeughalters
– MD20124 $MC_TOOL_MANAGEMENT_TOOLHOLDER
– Teileprogrammanweisung: SETMTH
nicht an die PLC ausgegeben.
Hilfsfunktionsausgaben an PLC (H2)
8.13 Randbedingungen
483