Systemvariablen
Die Spindel-spezifischen Hilfsfunktionen werden bei Satzsuchlauf, unabhängig von der oben
genannten Parametrierung, immer in den folgenden Systemvariablen gespeichert:
Systemvariable
$P_SEARCH_S [ n ]
$P_SEARCH_SDIR [ n ]
$P_SEARCH_SGEAR [ n ]
$P_SEARCH_SPOS [ n ]
$P_SEARCH_SPOSMODE [ n ]
Zur späteren Ausgabe der Spindel-spezifischen Hilfsfunktionen können die Systemvariablen
z.B. in einem ASUP gelesen und nach Ausgabe der Aktionssätze ausgegeben werden:
DB21, ... DBX32.6 == 1 (Letzter Aktionssatz aktiv)
Hinweis
Die Inhalte der Systemvariablen $P_S, $P_DIR und $P_SGEAR können nach Satzsuchlauf
durch Synchronisationsvorgänge verloren gehen.
Literatur:
Weiterführende Informationen zu ASUP, Satzsuchlauf und Aktionssätzen finden sich in:
● /FB1/ Funktionshandbuch Grundfunktionen; Hilfsfunktionsausgabe an PLC (H2),
● /FB1/ Funktionshandbuch Grundfunktionen; BAG, Kanal, Programmbetrieb (K1).
● /FB1/ Funktionshandbuch Grundfunktionen; Spindeln (S1),
9.6.3
Automatischer Start eines ASUP nach Satzsuchlauf
Parametrierung
Wirksamsetzen der Funktion
Der automatische ASUP-Start nach Satzsuchlauf wird durch folgende MD-Einstellung
aktiviert:
MD11450 $MN_SEARCH_RUN_MODE, Bit 1 = 1
Zu aktivierendes Programm
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 03/2010, 6FC5397-0BP20-1AA0
Kapitel: Ausgabeunterdrückung von Spindel-spezifischen Hilfsfunktionen
Kapitel: Programmtest
Kapitel: Spindelhilfsfunktionen nach Satzsuchlauf
K1: BAG, Kanal, Programmbetrieb, Reset-Verhalten
Beschreibung
Aufgesammelte Spindeldrehzahl,
Wertebereich = { 0 ... Smax }
Aufgesammelte Spindeldrehrichtung,
Wertebereich = { 3, 4, 5, -5, -19, 70 }
Aufgesammelte Spindelgetriebest.-M-Funktion,
Wertebereich = { 40 ... 45 }
Aufgesammelte Spindel-Position,
Wertebereich = { 0 ... MD30330 $MA_MODULO_RANGE }
Aufgesammelter Verfahrweg,
Wertebereich = { -100.000.000 ... 100.000.000 }
Aufgesammelter Positionsanfahrmode,
Wertebereich = { 0 ... 5 }
9.6 Satzsuchlauf
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