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Seg HighPROTEC MRA4 Handbuch Seite 212

Gerichteter abgangsschutz
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4 Kommunikation – SCADA-Protokolle
4.6.2 IRIG-B00X
IRIG-B Inbetriebnahme
Aktivieren Sie die IRIG-B Synchronisation über das Menü [Geräteparameter /
Zeit / ZeitSync]:
• Wählen Sie im Menü Zeitsynchronisation »IRIG-B« aus.
• Setzen Sie die Zeitsynchronisation im Menü [IRIG-B] auf „Aktiv".
• Wählen Sie den verwendeten IRIG-B-Typ aus (B000 bis B007).
Fehleranalyse
Wird für länger als 60 s kein IRIG-B Zeitcode empfangen, so wechselt der IRIG-B-Status von
„Aktiv" auf „Inaktiv" und es erfolgt ein Eintrag im Ereignisrekorder.
Prüfen Sie die IRIG-B Funktionalität über das Menü [Betrieb / Zustandsanzeige /
ZeitSync / IRIG-B]:
Sollte der IRIG-B Status nicht als „Aktiv" gemeldet werden, gehen Sie bitte wie folgt vor:
• Prüfen Sie zunächst die Verdrahtung.
• Prüfen Sie, ob der richtige IRIG-B00X-Typ eingestellt ist.
IRIG-B-Steuerkommandos
Zusätzlich zu den Datums- und Zeitinformationen können über den IRIG-B-Code auch noch
bis zu 18 Steuerkommandos übermittelt werden. Diese Steuerkommandos können im Gerät
weiterverarbeitet werden.
Die Steuerkommandos müssen im IRIG-B-Signalgenerator gesetzt und übertragen werden.
Im Schutzgerät stehen diese Steuerkommandos als rangierbare Signale »IRIG-B .
Steuersignal1« ... »IRIG-B . Steuersignal18« zur Verfügung. Sobald ein Steuerkommando
vom Zeitgeber als wahr übertragen wird, wird das zugehörige rangierbare Signal gesetzt,
sodass die Funktionalität, auf die das Signal rangiert wurde, gestartet wird.
IRIG-B-Steuerkommandos werden nicht durch den Ereignis-Recorder und den
Störschreiber aufgezeichnet.
Wenn eine solche Aufzeichnung erforderlich ist, wird die Verwendung einer
Logikgleichung (1 Logikgatter) empfohlen, da die Programmierbare Logik grundsätzlich
immer aufgezeichnet wird.
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HINWEIS!
MRA4
MRA4-3.10-DE-MAN

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