Programmierung Bahnbewegung
Unter der Adresse F wird der Bahnvorschub programmiert, der gültig ist, solange kein
Eingangssignal ansteht. Dieser ist modal wirksam.
Mit F2=... bis F7=... können zusätzlich zum Bahnvorschub bis zu 6 weitere Vorschübe
im Satz programmiert werden.
Die numerische Erweiterung gibt die Bitnummer des Eingangs an, mit dessen Änderung der
Vorschub wirksam wird:
z. B. F7=1000 ; 7 entspricht Eingangsbit 7
Zulässig für die numerische Erweiterung des Vorschubs ist Bit 2 bis 7. Die programmierten
Werte wirken satzweise. Im Folgesatz gilt der unter F programmierte Bahnvorschub.
Verweilzeit (Ausfeuerzeit) und Rückzugsweg werden unter zusätzlichen Adressen im Satz
programmiert:
ST=...
SR=...
Diese Adressen wirken satzweise.
Programmierung axiale Bewegung
Unter der Adresse FA werden axiale Vorschübe programmiert, die gültig sind, solange kein
Eingangssignal ansteht. Sie sind modal wirksam.
Mit FMA[2,x]=... bis FMA[7,x]=... können zusätzlich bis zu 6 weitere Vorschübe pro
Achse im Satz programmiert werden.
Der erste Ausdruck in eckigen Klammern gibt die Bitnummer des Eingangs an, mit dessen
Änderung der Vorschub wirksam wird. Der zweite Ausdruck gibt an, für welche Achse der
Vorschub gilt.
Beispiel:
FMA[3,Y]=1000
Zulässig für die numerische Erweiterung des axialen Vorschubs ist Bit 2 bis 7. Die unter FMA
programmierten Werte wirken satzweise. Im Folgesatz gilt der unter FA programmierte
Vorschub.
Verweilzeit (Ausfeuerzeit) und Rückzugsweg können zusätzlich für einzelne Achsen
vorgegeben werden:
STA[x]=...
SRA[x]=...
Vorschübe (V1)
Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006, 6FC5397-0BP10-1AA0
Verweilzeit (bei Schleifen Ausfeuerzeit)
Rückzugsweg
;axialer Vorschub für Y-Achse,
;entspricht Eingangsbit 3
;axiale Verweilzeit (Ausfeuerzeit)
;axialer Rückzugsweg
Ausführliche Beschreibung
2.3 Vorschubbeeinflussung
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