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Depuy Synthes VIPER PRIME Gebrauchsanweisung Seite 165

Fenestrierten schrauben
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Bei der Wiederaufbereitung dürfen Temperaturen von 140 °C (284 °F) nicht überschritten werden.
Bei Patienten mit bzw. mit Verdacht auf Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJD), einer Variante von
CJD oder einer anderweitigen übertragbaren spongiformen Enzephalopathie (TSE) und ähnlichen
Infektionen wird empfohlen, den Patienten mit Einweginstrumenten zu behandeln. Alle verwendeten
Produkte gemäß den örtlich gültigen Verfahren und Richtlinien sicher entsorgen.
Grenzen der Aufbereitung
Wiederholte Aufbereitungszyklen in Übereinstimmung mit diesen Anweisungen haben minimale
Auswirkungen auf die Lebensdauer und Funktionstüchtigkeit des Produkts. Instrumente haben
keine unbegrenzte Nutzungsdauer. Die Lebensdauer von Instrumenten hängt von der Abnutzung
und eventuellen Schäden infolge der chirurgischen Nutzung und Handhabung ab. Zeichen für
Schäden und Verschleiß an einem Produkt können unter anderem, ohne sich darauf zu beschränken,
Korrosion (z. B. Rost, Lochfraß), Verfärbungen, tiefe Kratzer, Abblättern, Abnutzungen und Risse
sein. Nicht ordnungsgemäß funktionierende Geräte, Geräte mit unkenntlichen Markierungen,
fehlenden oder entfernten (abgeschliffenen) Teilenummern sowie beschädigte und übermäßig
abgenutzte Instrumente dürfen nicht mehr verwendet werden.
Nach der Anwendung am Patienten müssen unsterile Implantate entsorgt werden. Wenn ein
Implantat Anzeichen von Schäden infolge der Handhabung oder Aufbereitung aufweist, muss dieses
entsorgt werden.
Schritt 1: Instrumentenpflege unmittelbar nach dem Einsatz
Sicherstellen, dass keine Instrumente oder Teile vor dem Wundverschluss in der Operationsstelle
zurückbleiben, da dies zu Verletzungen beim Patienten führen kann.
Alle Einwegprodukte und -materialien sind gemäß den örtlich gültigen Richtlinien zu entfernen und
zu entsorgen.
Das Antrocknen grober Verschmutzungen (Blut, Gewebe und/oder Rückstände) auf den Produkten
nach dem chirurgischen Einsatz ist zu vermeiden. Grobe Verschmutzungen sollten nach der
Verwendung von den Produkten vor dem Transport in einen Aufbereitungsbereich entfernt werden.
Grobe Verschmutzungen können mit Schwämmen, Tüchern oder weichen Bürsten entfernt werden.
Es können auch Wasser und/oder Reinigungsmittel (für die Verwendung mit Medizinprodukten
gekennzeichnet) verwendet werden.
Keine Kochsalzlösung, Umgebungsdesinfektionsmittel (einschließlich Chlorlösungen) oder chirurgische
Antiseptika (wie jod- oder chlorhexidinhaltige Produkte) verwenden. Instrumente mit Hohlräumen
sind mit Wasser (oder einer Reinigungslösung) zu spülen, um das Antrocknen von Verschmutzungen
und/oder Rückständen an den Innenflächen zu verhindern.
Falls sich grobe Verschmutzungen nicht am Verwendungsort entfernen lassen, müssen die Instrumente
so schnell wie möglich in einen gesonderten, dafür vorgesehenen Aufbereitungsbereich transportiert
(z. B. von einem mit gereinigtem Wasser befeuchteten Tuch abgedeckt) und dort gesäubert werden,
um ein Antrocknen zu verhindern.
Chirurgischer Zement muss während des chirurgischen Einsatzes und noch vor dem Härten von den
Instrumenten entfernt werden. Wenn der Zement härtet, lässt er sich üblicherweise nur noch durch
Krafteinwirkung entfernen. Es dürfen keine chemischen Lösungsmittel verwendet werden. Gehärteter
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