Nr.
Zur besseren Analyse folgende Bitwerte anzeigen lassen:
r9721.13 (STOP C aktiv)
•
r9722.2 (SS2 aktiv, wird bei STOP C gesetzt)
•
r9722.3 (SOS aktiv)
•
r9722.7 (Internes Ereignis; wird bei Auftreten der ersten Safety-Meldung auf 0
•
gesetzt)
r9722.12 (SDI positiv aktiv) bzw. r9722.13 (SDI negativ aktiv)
•
SDI positiv bzw. SDI negativ anwählen
Hinweis: Bei Bewegungsüberwachungsfunktionen ohne Anwahl ist die parametrierte SDI-Überwachung bereits
aktiv.
Antrieb einschalten und in die negative bzw. positive Drehrichtung verfahren
Prüfen, ob sich der Antrieb bewegt und nach Überschreiten der SDI-Toleranz
•
(p9564/9364) an der AUS3-Rampe bis zum Stillstand abgebremst wird
Prüfen, ob folgende Safety-Meldungen anstehen:
C01716 (0), C30716 (0); Toleranz für SDI positiv überschritten bzw.
•
C01716 (1), C30716 (1); Toleranz für SDI negativ überschritten
C01708, C30708 (STOP C ausgelöst)
•
4.
Trace analysieren:
Sobald r9713[0] das SDI-Toleranzfenster verlässt, wird eine Safety-Meldung aktiv
•
(r9722.7 = 0).
In der Folge wird STOP C ausgelöst.
•
5.
Trace speichern/ausdrucken und dem Abnahmeprotokoll beifügen (siehe folgendes Beispiel)
6.
SDI abwählen und Safety-Meldungen sicher quittieren. Bei Bewegungsüberwachungsfunktionen ohne Anwahl
ein POWER ON oder einen Warmstart auslösen.
Prüfen, ob der Antrieb wieder mit dem Sollwert verfährt
•
Keine Safety-Störungen, -Warnungen und -Meldungen (r0945[0...7], r2122[0...7],
•
r9747[0...7]) an Antrieb und TM54F (sofern vorhanden)
7.
Die Punkte 1 bis 6 für die entgegengesetzte Richtung entsprechend wiederholen.
Safety Integrated
Funktionshandbuch, (FHS), 04/2014, 6SL3097-4AR00-0AP5
Beschreibung
A.3 Abnahmetests (Vorschläge)
Status
Anhang
461