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bosch
Nach dem Rücksetzen des Schaltsignals durch das AG4 wird aus der Drehzahl zu Beginn, der
letzten Drehzahl vor Beendigung der Aktivitätsphase (negative Flanke von dimAG4) und der
Anzahl der Programmdurchläufe in der Aktivitätsphase ein neuer Drehzahlgradient mroDZ_GHI
ermittelt und die AG4 Eingriffsmenge mrmM_EAG4 in einer Rampe erhöht. Die Rampe wird nur
gestartet, wenn mrmM_EWUNF ≠ 0 bzw. > 0. Die Steigung dieser Rampe wird aus dem Vergleich
des Drehzahlgradienten mroDZ_GHI mit der Schwelle mrwDIFSCHW ermittelt. Ist der
Drehzahlgradient mroDZ_GHI größer als die Schwelle mrwDIFSCHW, wird die Rampensteigung
mrwDM_E_R für Rückschaltung verwendet. Ist der Drehzahlgradient kleiner oder gleich dieser
Schwelle, wird die Rampensteigung mrwDM_E_H für Hochschaltung verwendet.
Bei Erkennen eines Aktivitätssignals des AG4 im drehzahlsynchronen Teil der Mengenberechnung
wird sofort ein Minimum aus aktueller Wunschmenge mrmM_EWUN und AG4 Eingriffsmenge
mrmM_EAG4 gebildet und als Wunschmenge weiterverarbeitet.
fbbEAG4_L > 0
dimAG4 == 0
cowFUN_EGS <> AG4-Eingriff
mrmM_EAG4
mrwM_EMAX
mrmM_EWUN
Abbildung MEREEX04: Drehzahlsynchrone Schaltsignalreaktion
Diese zusätzliche Bearbeitung im drehzahlsynchronen Teil ist notwendig, um die geforderte
Reaktionszeit des Mengeneingriffs auf das Schaltsignal so kurz als möglich zu halten (maximal 40
ms).
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26. Juli 2000
EDC15+
Y 281 S01 / 127 - PEA
Mengenberechnung - Externer Mengeneingriff
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mrmM_EWUN
RBOS/EDS3