10.00
12082
OVR_REFERENCE_IS_MIN_FEED
MD–Nummer
Festlegung des Bezuges des Bahn–Overrides
Standardvorbesetzung: 0
Änderung gültig nach POwer On
Datentype: BOOLEAN
Bedeutung:
Die Bezugsgeschwindigkeit für den über Maschinensteuertafel vorgegebenen Bahnvor-
schuboverride kann abweichend vom Standard gesetzt werden.
0:
1:
12200
RUN_OVERRIDE_0
MD–Nummer
Fahren bei Override 0
Standardvorbesetzung: 0
Änderung gültig nach POWER ON
Datentyp: BOOLEAN
Bedeutung:
= 0
Override 0 ist wirksam und bedeutet Bremsen (konventioneller Betrieb, Sicherheitsfunk-
tion)
Bei Handrädern wird über $MA_HANDWH_STOP_COND für Maschinenachsen und über
$MC_HANDW_CHAN_STOP_COND, Bit 0 und 1 für Geometrieachsen und Konturhan-
drad festgelegt, ob die Pulse aufgesammelt werden.
= 1
Override 0 ist nicht wirksam, d.h. das Fahren mit Handrädern und im JOG–Betrieb mit
Festvorschüben ist auch bei Override 0% möglich.
korrespondierend mit ....
$MA_HANDWH_STOP_COND
$MC_HANDW_CHAN_STOP_COND
12202
PERMANENT_FEED[n]
MD–Nummer
Festvorschübe für Linearachsen
Standardvorbesetzung:
Änderung gültig nach RESET
Datentyp: DOUBLE
Bedeutung:
In der Betriebsart AUTOMATIK:
Nach der Aktivierung eines Festvorschubs über Nahtstellensignal wird anstelle des pro-
grammierten Vorschubs mit Festvorschub verfahren.
In der Betriebsart JOG:
Nach der Aktivierung eines Festvorschubs über Nahtstellensignal und verfahren der Li-
nearachse mit einer Verfahrtaste wird mit dem Festvorschub in die gewählte Richtung ver-
fahren.
n = 0, 1, 2, 3 bedeutet Festvorschub 1, 2, 3, 4
Sonderfälle, Fehler, ......
Die durch $MA_MAX_AX_VELO definierte Maximalgeschwindigkeit ist wirksam.
Die Wirkung des Override ist abhängig von $MN_RUN_OVERRIDE_0.
korrespondierend mit ....
$MN_RUN_OVERRIDE_0
Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: 2 / 7
gültig ab SW–Stand: 4.1
Standard: Der Override wird auf den programmierten Vorschub bezogen.
Sonderfall: Der Override wird auf den programmierten Vorschub oder auf die
Bahnvorschubbegrenzung bezogen, je nachdem, welcher resultierende Wert
niedriger ist. Damit erhält man auch im Falle einer starken Vorschubreduzierung
(infolge der zulässigen Achsdynamik) immer eine sichtbare Auswirkung des
Override–Wertes (im Bereich 0 bis 100%).
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: 7 / 2
gültig ab SW–Stand: 4.1
min. Eingabegrenze:
Schutzstufe: 7 / 2
gültig ab SW–Stand:
Vorschübe (V1)
4.1 Allgemeine Maschinendaten
max. Eingabegrenze: 1
Einheit: –
max. Eingabegrenze: 1
Einheit: –
max. Eingabegrenze:
Einheit:
mm/min, Inch/min
840D SW4.1
810D SW2.1
1/V1/4-57