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Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch Seite 86

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Werkzeugkorrekturen
5.5 Werkzeugkorrektur-Aufruf (D)
Art der D-Programmierung
Die Art der D-Programmierung wird über Maschinendatum festgelegt.
Es gibt folgende Möglichkeiten:
● D-Nummer = Schneidennummer
● Freie Wahl von D-Nummern
● Absolute D-Nummer ohne Bezug zur T-Nummer
Literatur:
Funktionshandbuch Grundfunktionen; Werkzeugkorrektur (W1)
Funktionshandbuch Werkzeugverwaltung; Kapitel: "Varianten von D-Nummer-Zuordnungen"
Beispiele
Beispiel 1: Werkzeugwechsel mit T-Befehl (Drehen)
Programmcode
N10 T1 D1
N11 G0 X... Z...
N50 T4 D2
...
N70 G0 Z... D1
86
Zu jedem Werkzeug T<Nummer> (ohne WZV) bzw. T="Name" (mit WZV) existieren D-
Nummern von 1 bis max. 12. Diese D-Nummern sind direkt den Schneiden von
Werkzeugen zugeordnet. Zu jeder D-Nummer (= Schneidennummer) gehört ein
Korrekturdatensatz ($TC_DPx[t,d]).
Die D-Nummern können den Schneidennummern eines Werkzeugs frei zugeordnet
werden. Die Obergrenze der verwendbaren D-Nummern ist durch ein Maschinendatum
festgelegt.
Bei Systemen ohne Werkzeugverwaltung ist eine Unabhängigkeit der D-Nummer zur T-
Nummer wählbar. Den Bezug von T-Nummer, Schneide und Korrektur über D-Nummer
legt der Anwender fest. Der Bereich der D-Nummern liegt zwischen 1 und 32000.
Kommentar
; Werkzeug T1 einwechseln und den Werkzeugkorrekturdatensatz
; Die Längenkorrekturen werden herausgefahren.
; Werkzeug T4 einwechseln und den Werkzeugkorrekturdatensatz
; Andere Schneide D1 für das Werkzeug T4 aktivieren.
D1 von T1 aktivieren.
D2 von T4 aktivieren.
Programmierhandbuch, 01/2008, 6FC5398-1BP10-3AA0
Grundlagen

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