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Voraussetzung - Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch

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Voraussetzung

Die Spindel muss im lagegeregelten Betrieb arbeiten können.
Positionieren mit SPOSA=, SPOSA[n]=
Die Satzweiterschaltung bzw. der Programmablauf wird durch SPOSA nicht beeinflusst. Die
Spindelpositionierung kann parallel zum Abarbeiten von nachfolgenden NC-Sätzen
durchgeführt werden. Der Satzwechsel erfolgt, wenn alle im Satz programmierten
Funktionen (außer der Spindel) ihr Satzendekriterium erreicht haben. Die
Spindelpositionierung kann sich dabei über mehrere Sätze erstrecken (siehe WAITS).
ACHTUNG
Wird in einem nachfolgenden Satz ein Befehl gelesen, der implizit Vorlaufstopp erzeugt, so
wird die Bearbeitung in diesem Satz so lange angehalten, bis alle positionierenden
Spindeln stehen.
Positionieren mit SPOS=, SPOS[n]= und Positionieren mit M19=, M19[n]=
Die Satzweiterschaltung wird erst ausgeführt, wenn alle im Satz programmierten Funktionen
ihr Satzendekriterium erreicht haben (z. B. alle Hilfsfunktionen von der PLC quittiert, alle
Achsen Endpunkt erreicht) und die Spindel die programmierte Position erreicht hat.
Geschwindigkeit der Bewegungen
Die Geschwindigkeit bzw. das Verzögerungsverhalten für die Positionierung ist im
Maschinendatum hinterlegt und kann programmiert werden.
Spindelpositionen angeben
Da die Befehle G90/G91 hier nicht wirken, gelten explizit die entsprechenden Maßangaben
wie z. B. AC, IC, ACN, ACP. Ohne Angaben wird automatisch wie bei der DC-Angabe
verfahren.
Grundlagen
Programmierhandbuch, 01/2008, 6FC5398-1BP10-3AA0
7.4 Spindeln positionieren (SPOS, M19 und SPOSA, WAITS)
Vorschubregelung
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