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Cupra FORMENTOR Betriebsanleitung Seite 54

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Rad ab- bzw. anbauen
Nachdem Sie die Radschrauben gelockert
und das Fahrzeug mit dem Wagenheber an-
gehoben haben, tauschen Sie das Rad aus.
Beim Abnehmen/Ansetzen des Rads kann
die Felge gegen die Bremsscheibe schlagen
und diese beschädigen. Gehen Sie daher
vorsichtig vor und lassen Sie sich von einer
zweiten Person helfen.
Rad abbauen
Drehen Sie die Radschrauben mit dem
Radschraubenschlüssel heraus und legen Sie
sie auf einen sauberen Untergrund.
Nehmen Sie das Rad ab.
Rad anbauen
Gegebenenfalls auf die Laufrichtung des Rei-
›››
fens achten
Seite 52
.
Reserverad bzw. Notrad ansetzen.
Schrauben Sie die Radschrauben ein und
ziehen Sie sie mit dem Radschraubenschlüs-
sel leicht fest.
Bei der Anti-Diebstahl-Radschraube den
Adapter zur Hilfe nehmen.
Lassen Sie das Fahrzeug vorsichtig mit dem
Wagenheber* herunter.
Alle Radschrauben mit dem Radschlüssel
fest im Uhrzeigersinn anziehen. Dabei nicht
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Notsituationen
reihum vorgehen, sondern immer zu einer
gegenüberliegenden Radschraube wech-
seln.
Gegebenenfalls die Abdeckkappen, die
Radmittenblende oder die Radvollblende
montieren.
Die Radschrauben müssen sauber und
leichtgängig sein. Kontrollieren Sie die Aufla-
geflächen von Rad und Nabe. Verunreinigun-
gen auf diesen Flächen sind vor der Rad-
montage zu entfernen.
Anzugsdrehmomente der Radschrauben
Das vorgeschriebene Anzugsdrehmoment
der Radschrauben bei Stahl- und Leichtme-
tallfelgen beträgt 140 Nm. Nach einem Rad-
wechsel unverzüglich das Anzugsdrehmo-
mentmit einem fehlerfrei arbeitenden Dreh-
momentschlüssel prüfen lassen.
Vor der Überprüfung des Anzugsdrehmo-
ments müssen korrodierte und schwergängi-
ge Radschrauben erneuert und die Gewin-
degänge in der Radnabe gereinigt werden.
Niemals die Radschrauben und die Gewinde-
gänge in den Radnaben fetten oder ölen.
Obwohl die Schrauben mit dem vorgeschrie-
benen Anzugsdrehmoment angezogen sind,
könnten sie sich während des Fahrbetriebs
lösen.
Laufrichtungsgebundene Reifen
Laufrichtungsgebundene Reifen sind entwi-
ckelt worden, nur in eine Richtung zu rollen.
Bei laufrichtungsgebundenen Reifen ist die
Reifenflanke mit Pfeilen markiert. Die ange-
gebene Laufrichtung ist unbedingt einzuhal-
ten, nur dann werden die optimalen Laufei-
genschaften bezüglich Aquaplaning, Haft-
vermögen, Geräusch und Abrieb sicherge-
stellt.
Wenn einen Reifen dennoch entgegen der
vorgesehenen Laufrichtung montiert wird,
unbedingt sorgfältiger fahren, da der Reifen
nicht mehr bestimmungsgemäß verwendet
wird. Das ist besonders auf nassen Straßen
wichtig. Der Reifen muss so schnell wie mög-
lich ersetzt oder in der richtigen Laufrich-
tung montiert werden.
Nacharbeiten nach dem Radwechsel
Bringen Sie die Abdeckkappen der Rad-
schrauben wieder an.
Sämtliche Reparaturutensilien verstauen.
Falls das ausgewechselte Rad nicht in die
Reserveradmulde passt, verstauen Sie es si-
›››
cher im Gepäckraum
Seite 138
Prüfen Sie den Reifendruck des montierten
Rads so bald wie möglich.
.

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