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Pepperl+Fuchs ICE1-8DI8DO-G60L-V1D Handbuch Seite 19

Feldbusmodule mit multiprotokoll-technologie
Inhaltsverzeichnis

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ICE1-8DI8DO-G60L-*V1D, ICE1-16DI-G60L-V1D
Inbetriebnahme
Surveillance-Timeout
Die Firmware der Module ermöglicht das Festlegen einer Verzögerungszeit, bevor die
Überwachung der Ausgangsströme beginnt, der sogenannte Surveillance-Timeout. Sie
haben die Möglichkeit, diesen für jeden einzelnen Ausgangskanal einzustellen.
Die Verzögerungszeit beginnt nach einer Zustandsänderung des Ausgangskanals, wenn
dieser also aktiviert (nach einer steigenden Flanke) oder deaktiviert (nach einer
abfallenden Flanke) wird. Nach Ablauf dieser Zeit beginnt die Überwachung des
Ausgangs und die Diagnose meldet Fehlerzustände.
Der mögliche Wert des Surveillance-Timeout beträgt 0 bis 255 ms. Der Standardwert ist
80 ms. Im statischen Zustand des Ausgangskanals, wenn der Kanal also permanent ein-
oder ausgeschaltet ist, beträgt der Wert 100 ms.
MSB
15
14
13
Wort 0
Surveillance-Timeout Port X5, Kanal A (Pin 4), mögliche Werte 0
Wort 1
Surveillance-Timeout Port X5, Kanal B (Pin 2), mögliche Werte 0
...
Wort 6
Surveillance-Timeout Port X8, Kanal A (Pin 4), mögliche Werte 0
Wort 7
Surveillance-Timeout Port X8, Kanal B (Pin 2), mögliche Werte 0
Fail-Safe-Funktion
Die Firmware der Module stellt eine Fail-Safe-Funktion für die Ausgänge bereit. Während
der Konfiguration der Module haben Sie die Möglichkeit, den Status der Ausgänge nach
einer Unterbrechung oder einem Verlust der Kommunikation festzulegen.
Die folgenden Optionen stehen Ihnen zur Verfügung:
• Set low – Deaktivieren des Ausgangskanals (value = 0)
• Set high – Aktivieren des Ausgangskanals (value = 1)
Hold last – Halten des letzten Ausgangszustands
MSB
15
14
13
Wort 8
Fail-Safe Port X5, Kanal A (Pin 4), mögliche Werte 0
Wort 9
Fail-Safe Port X5, Kanal B (Pin 2), mögliche Werte 0
...
Wort 14
Fail-Safe Port X8, Kanal A (Pin 4), mögliche Werte 0
Wort 15
Fail-Safe Port X8, Kanal B (Pin 2), mögliche Werte 0
Konfigurationsbeispiel
Die auf den folgenden Seiten beschriebene Konfiguration und Inbetriebnahme der Module
bezieht sich auf die RSLogix5000-Software von Rockwell Automation. Bei Verwendung eines
Steuerungssystems eines anderen Anbieters beachten Sie bitte die zugehörige
Dokumentation.
1. Installieren Sie die EDS-Dateien der Module in "RSLogix5000" mit dem EDS-Hardware-In-
stallation-Tool unter dem Menü "Tools".
2. Wählen Sie den richtigen Controller aus.
3. Wählen Sie den Menüpunkt "New Module". Das folgende Auswahlfenster öffnet sich:
12
11
10
9
8
12
11
10
9
8
LSB
7
6
5
4
3
255
255
255
255
LSB
7
6
5
4
3
2
2
2
2
2
1
0
2
1
0
19

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