Bewegungssynchronaktionen
10.1 Grundlagen
Beispiel
Programmcode
WHEN $AA_IW[Q1]>5 DO M172 H510
10.1.1
Gültigkeitsbereich und Bearbeitungsreihenfolge (ID, IDS)
Funktion
Gültigkeitsbereich
Der Gültigkeitsbereich einer Synchronaktion wird festgelegt durch die Kennung ID bzw. IDS:
Keine Modal-ID:
ID:
IDS:
Anwendungen
● AC-Schleifen im JOG-Betrieb
● Verknüpfungslogik für Safety Integrated
● Überwachungsfunktionen, Reaktionen auf Maschinenzustände in allen Betriebsarten
Bearbeitungsreihenfolge
Modal und statisch wirksame Synchronaktionen werden in der Reihenfolge ihrer ID- bzw.
IDS-Nummer (ID=<n> bzw. IDS=<n>) im Interpolationstakt bearbeitet.
Satzweise wirksame Synchronaktionen (ohne ID-Nummer) werden nach der Abarbeitung der
modal wirksamen Synchronaktionen in der programmierten Reihenfolge bearbeitet.
Hinweis
Über Maschinendateneinstellungen können modal wirksame Synchronaktionen gegenüber
Änderungen oder Löschungen geschützt werden (→ Maschinenhersteller!).
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Kommentar
; Wenn der Istwert der Achse Q1 5 mm
übersteigt, werden die Hilfsfunktionen M172
und H510 an die PLC-Nahtstelle ausgegeben.
Satzweise wirksame Synchronaktion im Automatik-Betrieb
Modal wirksame Synchronaktion im Automatik-Betrieb bis
Programmende
Statische Synchronaktion, modal wirksam in jeder Betriebsart, auch
über Programmende
Programmierhandbuch, 06/2009, 6FC5398-2BP20-0AA0
Arbeitsvorbereitung