Schutzbereiche
3.1 Festlegung der Schutzbereiche (CPROTDEF, NPROTDEF)
Bedeutung
DEF INT NOT_USED
G17/G18/G19
CPROTDEF
NPROTDEF
G0/G1/... X/Y/Z...
...
EXECUTE
<n>
<t>
<applim>
<applus>
<appminus>
NOT_USED
Randbedingungen
Während der Definition der Schutzbereiche darf:
● keine Fräserradius- bzw. Schneidenradiuskorrektur aktiv sein.
● keine Transformation aktiv sein.
● kein Frame aktiv sein.
Es darf auch nicht Referenzpunktanfahren (G74), Festpunktanfahren (G75), Satzvorlauf-
Stopp oder Programmende programmiert sein.
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Lokale Variable, Datentyp INTEGER definieren
(vgl. Kapitel "Bewegungssynchronaktionen (Seite 551)")
Die gewünschte Ebene wird vor
angewählt und darf vor
G17/G18/G19
werden. Eine Programmierung der Applikate zwischen
bzw.
CPROTDEF
NPROTDEF
Kanalspezifische Schutzbereiche (nur für NCU 572/573)
definieren
Maschinenspezifische Schutzbereiche definieren
Die Kontur der Schutzbereiche wird mit maximal 11
Verfahrbewegungen in der angewählten Ebene angegeben.
Dabei ist die erste Verfahrbewegung die Bewegung an die
Kontur. Als Schutzbereich gilt dabei der Bereich links von der
Kontur.
Hinweis:
Die zwischen
CPROTDEF
Verfahrbewegungen werden nicht ausgeführt, sondern
definieren den Schutzbereich.
Definition beenden
Nummer des definierten Schutzbereichs
Typ des Schutzbereichs
TRUE:
Werkzeugbezogener Schutzbereich
FALSE:
Werkstückbezogener Schutzbereich
Art der Begrenzung in der 3. Dimension
0:
keine Begrenzung
1:
Begrenzung in Plus-Richtung
2:
Begrenzung in Minus-Richtung
3:
Begrenzung in Plus- und Minus-Richtung
Wert der Begrenzung in Plus-Richtung der 3. Dimension
Wert der Begrenzung in Minus-Richtung der 3. Dimension
Die Fehlervariable ist bei Schutzbereichen mit
wirkungslos
Programmierhandbuch, 03/2010, 6FC5398-2BP20-1AA0
bzw.
CPROTDEF
nicht geändert
EXECUTE
und
ist nicht zulässig.
EXECUTE
bzw.
und
NPROTDEF
EXECUTE
mit
NPROTDEF
stehenden
EXECUTE
Arbeitsvorbereitung