Flexible NC-Programmierung
1.14 Interruptroutine (ASUP)
Literatur
Funktionshandbuch Grundfunktionen; BAG, Kanal, Programmbetrieb, Reset-Verhalten (K1),
Kapitel: "Asynchrone Unterprogramme (ASUPs), Interruptroutinen"
1.14.2
Interruptroutine erstellen
Interruptroutine als Unterprogramm erstellen
Die Interruptroutine wird bei der Definition wie ein Unterprogramm gekennzeichnet.
Beispiel:
Programmcode
PROC ABHEB_Z
N10 ...
...
N50 M17
Modale G-Funktionen sichern (SAVE)
Die Interruptroutine kann bei der Definition mit
Das Attribut
Funktionen gesichert und nach dem Ende der Interruptroutine wieder reaktiviert werden
(siehe " Unterprogramme mit SAVE-Mechanismus (SAVE) (Seite 157) ").
Dadurch ist es möglich, die Bearbeitung nach Ablauf der Interruptroutine an der
Unterbrechungsstelle fortzusetzen.
Beispiel:
Programmcode
PROC ABHEB_Z SAVE
N10 ...
...
N50 M17
Weitere Interruptroutinen zuordnen (SETINT)
Innerhalb der Interruptroutine können
und starten (SETINT)" (Seite 111)) programmiert und hierdurch weitere Interruptroutinen
scharf geschaltet werden. Das Auslösen erfolgt erst durch den Eingang.
Literatur
Für weitere Informationen zur Erstellung von Unterprogrammen siehe Kapitel
"Unterprogrammtechnik, Makrotechnik".
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Kommentar
; Programmname "ABHEB_Z"
; Danach folgen die NC-Sätze.
; Zum Schluss Programmende und Rückkehr ins Hauptprogramm.
bewirkt, dass die vor dem Aufruf der Interruptroutine aktiven modalen G-
SAVE
gekennzeichnet werden.
SAVE
-Anweisungen (siehe "Interruptroutine zuordnen
SETINT
Programmierhandbuch, 03/2010, 6FC5398-2BP20-1AA0
Arbeitsvorbereitung