Siemens SINUMERIK 840D sl Programmierhandbuch Seite 552

Bewegungssynchronaktionen
10.1 Grundlagen
Programmierung
Eine Synchronaktion steht allein im Satz und wirkt ab dem nächsten ausführbaren Satz einer
Maschinenfunktion (z. B. Verfahrbewegung mit
Synchronaktionen bestehen aus bis zu 5 Befehlselementen mit unterschiedlichen Aufgaben:
Syntax:
DO <Aktion1> <Aktion2> ...
<SCHLÜSSELWORT> <Bedingung> DO <Aktion1> <Aktion2> ...
ID=<n> <SCHLÜSSELWORT> <Bedingung> DO <Aktion1> <Aktion2> ...
IDS=<n> <SCHLÜSSELWORT> <Bedingung> DO <Aktion1> <Aktion2> ...
Bedeutung:
DO
<Aktion1>
<Aktion2>
...
<SCHLÜSSELWORT>
552
,
G0
Anweisung zur Auslösung der programmierten Aktion(en)
Wirkt nur bei erfüllter
<Bedingung>
→ Siehe " Aktionen "
Zu startende Aktion(en)
Beispiele:
 Variable zuweisen
 Technologiezyklus starten
Über das Schlüsselwort (
die zyklische Prüfung der
definiert.
→ Siehe " Zyklische Prüfung der Bedingung "
Programmierhandbuch, 03/2010, 6FC5398-2BP20-1AA0
, , ).
G1 G2 G3
(sofern programmiert).
, ,
WHEN WHENEVER FROM
einer Synchronaktion
<Bedingung>
oder ) wird
EVERY
Arbeitsvorbereitung