W1: Werkzeugkorrektur
18.1
Kurzbeschreibung
Verrechnung der Werkzeugkorrekturdaten
Die Steuerung SINUMERIK 840D ermöglicht eine Verrechnung folgender
Werkzeugkorrekturdaten:
● Längenkorrektur
● Radiuskorrektur
● Ablage der Werkzeugdaten in flexiblem Werkzeugkorrekturspeicher:
● Werkzeug-Anwahl wählbar: Sofort oder über wählbare M-Funktion
● Werkzeug-Radiuskorrektur:
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 03/2010, 6FC5397-0BP20-1AA0
– Werkzeug-Kennzeichnung durch T-Nummern von 0 bis 32000
– Definition eines Werkzeugs durch maximal 9 Schneiden
– Schneide wird durch max. 25 Werkzeugparameter beschrieben
– An- und Abwahlstrategie wählbar: Normal oder konturbezogen
– Korrektur wirkt für alle Interpolationsarten:
Linear
Kreis
Helikal
Spline
Polynom
Evolvente
– Korrektur an Außenecken wählbar:
Übergangskreis / Ellipse (
– Parametergesteuerte Anpassung der Funktionen
– Freifahren an Außenecken bei
– Anzahl der Zwischensätze ohne Achsbewegung in der Korrekturebene wählbar
– Kollisionsüberwachung wählbar:
Mögliche Konturverletzungen werden vorausschauend erkannt, wenn:
- Bahnweg kürzer ist als Werkzeugradius
- Breite einer Innenecke kleiner ist als Werkzeug-Durchmesser
– Werkzeugradiuskorrektur konstant halten
– Schnittpunktverfahren für Polynome
) oder Schnittpunkt der Äquidistanten (
G450
mit Parameter
G450
G451
an die Kontur
G450/G451
DISC
18
)
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