W1: Werkzeugkorrektur
18.15 Beispiele
In
N290
die Lage des Nullpunkts durch die Drehung nicht verändert wird.
In
N300
durch den aktiven Frame nicht beeinflusst werden. X- und Z-Position bleiben unverändert.
In
N310
In
N320
nur der Tisch drehbar ist, bleibt die Werkzeugorientierung unverändert parallel zur
Maschinen-Z-Richtung, auch wenn die Z-Richtung des aktiven Frames um 45 Grad gedreht
ist.
N330
rückgängig gemacht.
In
N340
aktiven Frame ausgerichtet werden soll. Da wegen des
Drehung mehr aktiv ist, ergibt sich als Resultat die Grundstellung. Die Frameverschiebung
wird 0.
In
N350
Achtung: Durch die gleichzeitige Programmierung der beiden Rundachsen A und B wird die
tatsächliche Lage des orientierbaren Werkzeugträgers mit der in
Übereinstimmung gebracht. Die Position, die von den drei Linearachsen angefahren wird ist
davon jedoch unabhängig.
In
N360
Z- und in der Y-Z-Ebene jeweils einen Winkel von +45 Grad bzw. -45 Grad mit der X- bzw.
der Y-Achse bilden. Die so definierte Ebene hat damit folgende Lage: die Flächennormale
zeigt in Richtung der Raumdiagonalen.
In
N370
gleichzeitig das Werkzeug mit
mehr. Da die neue X-Achse in der alten X-Z-Ebene liegt, wird in diesem Satz die
Maschinenposition X14.142 Y0 Z-14.142 erreicht.
In
N380
Bewegung aller drei Maschinenachsen. Die Maschinenposition ist X5.977 Y16.330 Z-22.307.
In
N390
Maschinenachsen liegt er deshalb auf der Raumdiagonalen. Alle drei Achsen erreichen
deshalb die Position 11.547.
18.15.1.3
Beispiel Werkzeuggrundorientierung
Grundorientierung in der Winkelhalbierenden
Es wird ein Fräswerkzeug mit der Länge
der Winkelhalbierenden der X-Z-Ebene liegt.
N10
N20
N30
N40
N50
1632
wird der Nullpunkt angefahren, d.h. die Maschinenpostion X10.607 Y0 Z-4.393, da
wird in Y auf die Position Y33.000 verfahren, da
wird die Position X17.678 Y0 Z1.536 angefahren.
verändert sich als Folge des
löscht den Basis- bzw. Systemframe, die Framedefinition aus
wird mit
angegeben, dass der orientierbare Werkzeugträger entsprechend dem
TCOFR
wird deshalb die Position X10 X10 Z0 (= Z-13 + Werkzeuglänge) angefahren.
wird mit Hilfe von Raumwinkeln eine Ebene definiert deren Schnittgeraden in der X-
wird im neuen Koordinatensystem auf die Position X20 Y0 Z0 verfahren. Da
verfährt im gedrehten Koordinatensystem nur die Y-Achse. Das führt zu einer
wird ein Punkt auf der neuen Z-Achse angefahren. Bezogen auf die
$TC_DP1[1,1]=120
$TC_DP3[1,1]=10
$TC_DPV [1,1] = 0
$TC_DPV3[1,1] = 1
$TC_DPV4[1,1] = 0
-Befehls nur die Z-Position auf den Wert -8.464. Da
MOVT
abgewählt wird, gibt es in Z keinen zusätzlichen Offset
D0
definiert, dessen Grundorientierung jedoch in
L1=10
Funktionshandbuch, 03/2010, 6FC5397-0BP20-1AA0
aktiv ist und die Y-Komponenten
G18
wird damit wieder
N280
-Befehls in
PAROTOF
N330
verwendeten in
N340
keine
Grundfunktionen