210
11
0
0
18 13
8
o
1
o
5
3
10
0
0
7
15
Q-1030
®)
Zylinderkopfschrauben in drei Stufen anziehen. Dabei
die Zylinderkopfschrauben in jeder Stufe jeweils in der
Reihenfolge von
1
bis 22 anziehen.
2,5-/2,8-1-Dieselmotor:
1.Stufe: mit Drehmomentschlüssel 60 Nm
2.Stufe: mit Drehmomentschlüssel 60 Nm nachziehen
3.Stufe: mit starrem Schlüssel180° weiterdrehen
Achtung: Ein späteres Nachziehen der Zylinderkopfschrau-
ben ist nicht zulässig.
Zahnriemen aus- und einbauen/
Motorsteuerung einstellen
2,0-1-Benzinmotor ab
'94
{RFW-Motor)
Die Motorsteuerung wird normalerweise nur nach Reparaturen
eingestellt, bei denen der Zahnriemen ausgebaut wurde. Soll
die Motorsteuerung nur überprüft werden, sind alle Arbeits-
schritte außer dem Ausbau des Zahnriemens auszuführen.
Ausbau
®)
Untere Motorabdeckung ausbauen und Lenkung ganz
nach rechts einschlagen, siehe Seite 17
36
®)
Oberen Zahnriemenschutz ausbauen, dazu 2 Schrauben
herausdrehen.
®)
Motor-Kurbelwelle im Uhrzeigersinn drehen, bis sich der
Kolben des 1. Zylinders in Zünd-OT-Stellung befindet.
Hinweis: OT steht für Oberer Totpunkt, das heißt, der Kol-
ben des 1. Zylinders steht im Zylinder auf seinem höchsten
Punkt. Diese Stellung erreicht der Kolben beim Kompressi-
ons- und beim Auspufftakt. Die OT-Stellung beim Kompressi-
onstakt nennt man auch Zünd-OT, weil bei normalem Motor-
lauf sich dann das Kraftstoffluftgemisch entzündet.
®)
Das Durchdrehen des Motors (Kurbelwelle) kann auf
mehrere Arten erfolgen:
1. Fahrzeug seitlich vorn aufbocken. Fünften Gang einle-
gen. Handbremse anziehen. Angehobenes Vorderrad
durchdrehen. Dadurch dreht sich auch die Motor-Kurbel-
welle. Zum Drehen des Rades wird eine Hilfsperson benötigt.
2. Fahrzeug auf ebene Fläche stellen. Fünften Gang ein-
legen. Fahrzeug verschieben oder verschieben lassen.
3. Kurbelwelle an der Zentralschraube der Kurbelwellen-
Riemenscheibe rechtsherum drehen. Vorher Getriebe in
Leerlaufstellung schalten und Handbremse anziehen.
Achtung: Motor nicht an der Befestigungsschraube des
Nockenwellenrades durchdrehen. Dadurch wird der Zahnrie-
men überbeansprucht.
®)
Motor durchdrehen, bis sich ein geeigneter Dorn -1-,
zum Beispiel ein Bohrerschaft, durch die Bohrung im
Nockenwellenrad in die Bohrung der hinteren Zahnrie-
menabdeckung schieben läßt. Das Nockenwellenrad ist
nun arretiert, der Motor steht im OT für Zylinder
1.