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Pepperl+Fuchs IUH-F192-V1-Serie Handbuch Seite 12

Schreib-/lesekopf für identcontrol

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IUH-F192-V1-*
Produktbeschreibung
Alle Transponder der Klasse EPC Gen 2 (ISO/IEC 18000-63) werden durch E2
zeichnet. Der TID setzt sich zusammen wie folgt:
4 Byte: Teilenummer des Transponders
4 oder 8 Byte: Seriennummer des Transponders
Die Seriennummer des Transponders kann je nach Hersteller auch entfallen oder nicht
eindeutig sein.
Bank 11: User Memory
Die Bank 11 beinhaltet einen Bereich, über den der Benutzer frei verfügen kann. Dieser
Bereich hat je nach Chip-Typ verschiedene Größen oder ist nicht vorhanden.
3.2.4
Elektronischer Produkt-Code EPC
Der elektronische Produkt-Code EPC ist eine eindeutige Kennzeichnung in Form einer Ziffern-
folge. Diese Ziffernfolge besitzt eine festgelegte Struktur und hat eine Länge von 64 Bit, 80 Bit,
96 Bit oder länger, abhängig vom eingesetzten EPC. Diese Ziffernfolge wird auf dem RFID-
Transponder gespeichert und identifiziert somit das mit dem Transponder versehene Objekt
weltweit eindeutig.
Für die Anwendung in der Warenwirtschaft wurde von GS1 das System der EPC festgelegt.
Transponder mit Speicher für EPCs sind vom Anwender zu programmieren. Die Speicher
neuer Transponder müssen keine gültigen EPC enthalten. Die EPC werden von GS1 verwaltet
und vergeben. Um EINEN EPC zu erhalten, wenden Sie sich bitte an die jeweilige GS1-Nieder-
lassung in Ihrem Land (http://www.gs1.com/contact).
Der epc ist von GS1 in derzeit 13 verschiedenen Kodierungen definiert. Als Beispiel für eine
häufig verwendete Kodierung ist hier die SGTIN-96 (serialized global trade item number) dar-
gestellt. Die SGTIN-96 besitzt einen festgelegten Aufbau und ist folgendermaßen strukturiert:
1. Header: der Header gibt den verwendeten EPC-Standard vor und beschreibt die Ziffern-
folge.
2. Filterwert: beschreibt die Einheit des Produkts, z. B. Endprodukt, Umverpackung, Palet-
te.
3. Partition: beschreibt, an welcher Stelle der folgende Company Prefix endet und die Ob-
jektdaten beginnen.
4. Company Prefix: zugeteilte Nummernfolge, die den Produzenten identifiziert.
5. Objektklasse: Nummernfolge, die das Objekt beschreibt, z. B. Artikelnummer.
Die Länge des Company Prefix und der Objektklasse ist jeweils variabel, zusammen aber
immer 44 Bit lang.
6. Seriennummer: Nummernfolge, die den Artikel identifiziert, z. B. fortlaufende Seriennum-
mer des Artikels.
Länge [Bit]
Wert
Tabelle 3.1
12
1 Byte: Kennzeichnung
12 Bit: Transponder Mask Designer Identifier (MDID)
12 Bit: Transponder-Modellnummer (TMN), durch den Hersteller definiert
Header
Filterwert
8
3
48
0
dez
dez
Company
Partition
Prefix
3
20 ... 40
5
4050143
dez
dez
gekenn-
hex
Objekt-
Serien-
klasse
nummer
4 ... 24
38
124
203886
dez
dez

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Diese Anleitung auch für:

Iuh-f192-v1-fr2-02Iuh-f192-v1-fr1