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Bosch Rexroth AG
Funktionen
7.17

Korrekturen

Programmierte Ausblendzeiten oder ein aktivierter Überhang wir­
"
ken auch bei der Stromskalierung!
Kontrollieren Sie deshalb vor dem Skaliervorgang, ob an Ihrem Re­
ferenz-Schweißstrommessgerät die entsprechenden Funktionen
vorhanden und korrekt eingestellt sind.
Skalieren Sie immer ohne Schweißgut bei geschlossenen Elektro­
"
den.
"
Führen Sie für jede Zange an der Schweißanlage und nach jedem
Zangenwechsel eine Skalierung durch.
"
Überprüfen Sie eine durchgeführte Skalierung, indem Sie anhand
einer Testschweißung den an der Steuerung angezeigten Strom mit
dem am Referenz-Schweißstrommessgerät angezeigten Strom ver­
gleichen.
Skalieren Sie neu, wenn irgendeine am Regelkreis aktiv beteiligte
"
Komponente ausgetauscht wird (Schweißsteuerung, Trafo, Sen­
sor...).
Die Korrekturfunktionen der Steuerung erlauben
• Leistungs- und
• Druckkorrekturen (Elektrodenkraft).
Korrekturen programmiert man in % der entsprechenden Basiswerte.
Damit sind prozessbedingte Anpassungen des Schweißablaufes
schnell durchführbar, ohne die ursprünglich programmierten Basis­
werte verändern zu müssen.
Sie können folgende Korrekturarten aktivieren
• elektrodenspezifische Korrektur:
wirkt für eine bestimmte Elektrode/Zange (= Korr.(E) ) und
• programmspezifische Korrektur:
wirkt für ein bestimmtes Programm (= Korr.(P) ).
Korrekturarten wirken stets additiv.
Beim Verändern der Leistungskorrektur wird - sofern per BOS-Konfi­
gurationstool aktiviert - der zu überwachende Referenzstrom
automatisch angepasst.
Die maximal eingebbaren Korrekturwerte können steuerungsglobal
begrenzt werden. Die Begrenzung lässt sich im Bereich von +/- 20%
einstellen (BOS-Themenbereich "Programmierung", Reiter "Allge­
mein", Parameter "Zul. Lst.korr" und "Zul. Druckkorr").
PSx 6xxx |
R911172812 / 02

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