PULSE OUTPUT (Impulsausgabe): PLS2(887)
Bereich
Indexregister
Indirektes Adressieren
mittels Index-Registern
Beschreibung
Hinweis
P
M
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PLS2(887) startet die Impulsausgabe über den in P spezifizierten Anschluss
und verwendet den in M spezifizierten Modus mit der in F spezifizierten Start-
frequenz. (1 in der Abbildung). Die Frequenz wird in jeder Impulssteuerungspe-
riode (4 ms) um die in S spezifizierte Beschleunigungsrate erhöht, bis die in S
spezifizierte Zielfrequenz erreicht ist (2 in der Abbildung). Wenn die Zielfre-
quenz erreicht ist, wird die Beschleunigung gestoppt und die Impulsausgabe
mit konstanter Geschwindigkeit (3 in der Abbildung) fortgesetzt.
Der Verzögerungspunkt wird aus der Anzahl der Ausgabeimpulse und der in
S eingestellten Verzögerungsrate berechnet. Wenn dieser Punkt erreicht ist,
wird die Frequenz in jeder Impulssteuerperiode (4 ms) um die in S festgelegte
Verzögerungsrate verringert, bis die in S spezifizierte Startfrequenz erreicht
ist. An diesem Punkt wird die Impulsausgabe gestoppt (4 in der Abbildung).
Die Impulsausgabe wird bei jeder Ausführung von PLS2(887) gestartet. Es ist
daher normalerweise ausreichend, die differenzierte Version (@PLS(887))
des Befehls oder einer Ausführungsbedingung zu verwenden, die nur für
einen Zyklus auf EIN gesetzt wird.
Impulsfrequenz
Zielfrequenz
Startfrequenz
A
PLS2(887) ausgeführt.
PLS(887) kann nur zur Positionierung verwendet werden.
Bei den CJ1M CPU-Baugruppen kann PLS2(887) während der Impulsaus-
gabe durch ACC(888) im einmaligen oder im fortlaufenden Modus sowie wäh-
rend der Beschleunigung, bei konstanter Geschwindigkeit oder Verzögerung
ausgeführt werden. (siehe Hinweis) ACC(888) kann auch während der
Impulsausgabe durch PLS2(887) während der Beschleunigung, bei konstan-
ter Geschwindigkeit oder Verzögerung ausgeführt werden.
Die Ausführung von PLS2(887) kann während der Geschwindigkeitssteuerung
mit ACC(888) (fortlaufender Modus) mit der selben Zielfrequenz wie ACC(888)
verwendet werden, um einen Interrupt-Vorschub um eine feste Strecke zu
erzielen. Bei dieser Anwendung wird durch PLS2(887) keine Beschleunigung
ausgeführt. Ist die Beschleunigungsrate jedoch auf 0 gesetzt, wird der Fehler-
Merker auf EIN gesetzt und PLS2(887) wird nicht ausgeführt. Stellen Sie die
Beschleunigungsrate immer auf einen anderen Wert als 0 ein.
S
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,IR0 bis ,IR15
–2048 bis +2047 ,IR0 bis
–2048 bis +2047 ,IR15
DR0 bis DR15, IR0 bis IR15
,IR0+(++) bis ,IR15+(++)
,–(– –)IR0 bis, –(– –)IR15
C
B
Abschnitt 5-7
F
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,IR0 bis ,IR15
–2048 bis +2047 ,IR0 bis
–2048 bis +2047 ,IR15
DR0 bis DR15, IR0 bis IR15
,IR0+(++) bis ,IR15+(++)
,–(– –)IR0 bis, –(– –)IR15
D
Zeit
105