Fotokopieren oder Aufzeichnen, reproduziert, auf einem Datensystem gespeichert oder übertragen werden. In Bezug auf die hierin enthaltenen Informationen wird keine Patenthaftung übernommen. Da OMRON weiterhin an einer ständigen Verbesserung seiner Qualitätsprodukte arbeitet, sind Änderungen an den in diesem Handbuch enthaltenen Informationen ohne Ankündigung vorbehalten.
Baugruppen-Versionen von CPU-Baugruppen der CS/CJ-Serie Baugruppen- Eine „Baugruppenversion“ wurde eingeführt, um CPU-Baugruppen der CS/CJ-Serie entsprechend der Funktionalitätsunterschiede, sich durch Wei- Versionen terentwicklungen der Baugruppen ergeben, zu kennzeichnen. Das gilt für die CS1-H, CJ1-H, CJ1M und CS1D CPU-Baugruppen. Kennzeichnung der Die Baugruppen-Version ist, wie unten gezeigt, rechts von der Lot-Nummer Baugruppen-Versionen auf dem Typenschild der Produkte angegeben.
Seite 6
In beiden Fällen wird das nachfolgend abgebildete Dialogfeld SPS Informa- tion angezeigt. Baugruppenversion Verwenden Sie oben dargestellte Anzeige zur Prüfung der CPU-Baugruppen- Version. Baugruppen-Herstellungsinformationen Klicken Sie im Fenster IO Table mit der rechten Maustaste, und wählen Sie die Optionen Unit Manufacturing information - CPU Unit. Das nachfolgend abgebildete Dialogfeld Unit Manufacturing information wird angezeigt.
Seite 7
Baugruppenversion Verwenden Sie oben dargestellte Anzeige zur Prüfung der Baugruppen- Version der online verbundenen CPU-Baugruppe. Verwendung der Die folgenden Baugruppen-Versionsetiketten werden mit der CPU-Baugruppe Baugruppen- mitgeliefert. Versionsetiketten Ver. Ver. Ver. Ver. Diese Aufkleber können zum Umgang mit den Unterschieden zwischen den Baugruppen hinsichtlich der verfügbaren Funktionen verwendet werden.
CPU-Baugruppen mit Angabe einer Version (Ver. @.@) Baugruppen-Version Lot No. . XXXXXX XXXX XXXXXX XXXX Ver.@ @ .@ Lot No OMRON Corporation MADE IN JAPAN OMRON Corporation MADE IN JAPAN Bedeutung Bezeichnung einzelner CS1-H CPU- Baugruppen vor Version 2.0 CS1H-CPU67H CPU-Baugruppe Ver. @.@ CPU-Baugruppen (z.
Unterstützung von Funktionen nach Baugruppen-Version CJ1-H/CJ1M CPU-Baugruppen Funktion CJ1-H CPU-Baugruppen CJ1M CPU-Baugruppen, CJ1M CPU- (CJ1@-CPU@@H) außer Low-End-Modelle Baugruppen, (CJ1M-CPU@@) Low-End- Modelle (CJ1M- CPU11/21) CPU- CPU- CPU- CPU- CPU- Baugruppen Baugruppen Baugruppen Baugruppen Baugruppen vor Version 2.0 Version 2.0 vor Version 2.0 Version 2.0 Version 2.0 Herunterladen und Heraufladen...
Von Baugruppen der Version 3.0 und neuer unterstützte Funktionen CJ1-H/CJ1M CPU-Baugruppen (CJ1@-CPU@@H, CJ1G-CPU@@P, CJ1M-CPU@@) Funktion Baugruppenversion CPU-Baugruppen vor Ver. 3.0 Ver. 2.0 Funktionsblöcke (CX-Programmer Ver. 5.0 oder neuer erforderlich) Serielles Gateway (Konvertierung von FINS-Befehlen in CompoWay/F-Befehle an der integrierten seriellen Schnittstelle) Kommentarspeicher (im internen Flash-Speicher) Erweiterte Easy-Backup-Datensicherung Neue Anwen-...
Neue Funktionen Bei Verwendung neuer Baugruppen für bei Baugruppen- Funktionen Duplex-CPU- version 1.1 Ohne Verwendung neuer Systeme, Bau- Funktionen gruppenversion 1. CS/CJ-Serie Neue Funktions- Bei Verwendung von CPU-Baugruppen block-Funktionen Funktionsblöcken Ver. 3.0 bei Baugruppen- Ohne Verwendung von version 3.0 Funktionsblöcken Hinweis Wie oben gezeigt, besteht keine Notwendigkeit zur Aktualisierung auf CX- Programmer Version 4.0, solange die in Baugruppen-Version 2.0 bzw.
Serie Gruppe von CPU-Baugruppen Produktbezeich- Gerätetyp-Einstellung bei nung der CPU- CX-Programmer Version 4.0 oder Baugruppe höher CJ-Serie CJ1-H CPU-Baugruppen CJ1G-H CJ1G-CPU CJ1H-CPU@@H CJ1H-H CJ1M CPU-Baugruppen CJ1M CJ1M-CPU Behebung von Problemen mit Baugruppen-Versionen in CX-Programmer Problem Ursache Lösung Es wurde der Versuch unternom- Prüfen Sie das Programm oder...
Zu diesem Handbuch: In diesem Handbuch wird die Installation und der Betrieb der speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) der CJ-Serie beschrieben. Es besteht aus den auf der nächsten Seite aufgeführten Abschnitten. Die Serien CS und CJ werden wie in der folgenden Tabelle gezeigt unterteilt.
Seite 17
Inhalt SYSMAC CS/CJ-Serie W342 Enthält Beschreibungen der C-Serie- (Host-Link) CS1G/H-CPU@@-EV1, CS1G/H-CPU@@H, und FINS-Kommunikationsbefehle, die mit SPS- CS1D-CPU@@H, CS1D-CPU@@S, CJ1G-CPU@@, Systemen der CS/CJ-Serie verwendet werden. CJ1M-CPU@@, CJ1G-CPU@@P, CJ1G/H-CPU@@H, CS1W-SCB21-V1/41-V1, CS1W-SCU21-V1, CJ1W-SCU21-V1/41-V1 Referenzhandbuch Kommunikationsbefehle SYSMAC WS02-CXP@@-E W414 Enthält Informationen zur Verwendung von Bedienerhandbuch CX-Programmer Version 3.@...
Seite 18
Die Anhänge enthalten eine Tabelle, der Sie entnehmen können, welche Impulssteuerungsbefehle zusammen verwendet werden können, eine Tabelle mit Angaben zur Unterstützung von Impulssteue- rungsbefehlen durch andere SPS, sowie Zeitwerte für die Ausführung von Befehlen. ! VORSICHT Falls Sie die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen nicht durchlesen oder nicht verstehen, kann dies zur Verletzung oder zum Tod von Personen, zu einem Schaden am Produkt bzw.
SICHERHEITSHINWEISE In diesem Abschnitt finden Sie allgemeine Sicherheitshinweise für die Nutzung der speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) der CJ-Serie und verwandter Geräte. Die in diesem Abschnitt enthaltenen Informationen sind wichtig für die sichere und zuverlässige Anwendung von speicherprogrammierbaren Steuerungen. Bevor Sie versuchen, ein SPS-System einzurichten oder zu betreiben, müssen Sie diesen Abschnitt lesen und die hierin enthaltenen Informationen verstehen.
Der Benutzer muss das Produkt gemäß den im Bedienerhandbuch beschrie- benen Leistungsspezifikationen betreiben. Wenden Sie sich vor der Verwendung dieses Produktes an Ihre OMRON-Ver- tretung, falls Sie das Produkt unter Bedingungen verwenden, die nicht im Bedienerhandbuch aufgeführt sind bzw. wenn Sie das Produkt im Bereich der Nukleartechnik, im Eisenbahnverkehr, in der Luftfahrt, in Fahrzeugen, in Ver- brennungssystemen, in medizinischen Geräten, in Spielautomaten, in Sicher-...
Seite 22
Sicherheitshinweise • Übertragen von E/A-Speicherdateien von einer Speicherkarte oder dem EM-Dateispeicher in die CPU-Baugruppe. • Übertragen von E/A-Speicherdaten von einem Host-Computer oder von einer anderen SPS im Netzwerk. !VORSICHT Zerlegen Sie keine Baugruppe bei eingeschalteter Spannungsversorgung. Es besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags. !VORSICHT Berühren Sie Klemmen oder Klemmenblöcke nicht bei eingeschalteter Span- nungsversorgung.
Sicherheitshinweise für die Betriebsumgebung !Achtung Führen Sie die Online-Bearbeitung der Programme oder Parameter nur durch, nachdem Sie überprüft haben, dass eine Verlängerung der Zykluszeit keine negativen Auswirkungen mit sich bringt. Andernfalls sind die Eingangs- signale möglicherweise nicht lesbar. !Achtung Überprüfen Sie die Sicherheit am Zielknotenpunkt, bevor Sie ein Programm an einen anderen Knotenpunkt übertragen oder den Inhalt des E/A-Speicher- bereichs verändern.
Betrieb der SPS oder des Systems oder eine Beschädigung der SPS oder SPS- Baugruppen zur Folge haben. Beachten Sie stets diese Sicherheitshinweise. • Eine CPU-Baugruppe der CJ-Serie wird mit installierter Batterie und mit bereits gestellter interner Uhr geliefert. Es ist nicht notwendig, vor dem Einsatz Speicher zu löschen oder die Uhr zu stellen, wie dies bei CPU-...
Seite 25
Sicherheitshinweise zum Einsatz • Wenn das SPS-Setup bei Verwendung einer CJ1M CPU-Baugruppe zur Spezifikation mithilfe des auf der Programmierkonsole eingestellten Modus gesetzt ist und keine Programmierkonsole angeschlossen ist, startet die CPU-Baugruppe im Betriebsmodus (RUN). Dabei handelt es sich um die Standardeinstellung im SPS-Setup. (Eine CS1 CPU- Baugruppe startet unter denselben Bedingungen im Programmiermodus (PROGRAM).) •...
Seite 26
Sicherheitshinweise zum Einsatz • Schalten Sie die Spannungsversorgung zur SPS nicht AUS, während Daten übertragen werden. Schalten Sie die Versorgungsspannung vor allem dann nicht aus, wenn eine Speicherkarte gelesen oder beschrieben wird. Entfernen Sie die Speicherkarte auch nicht, wenn die Anzeige BUSY leuchtet.
Seite 27
Sicherheitshinweise zum Einsatz • Legen Sie keine Spannungen an die Ausgangsbaugruppen an und schlie- ßen Sie keine Lasten an die Ausgangsbaugruppen an, die die maximale Schaltleistung übersteigen. Bei übermäßigen Spannungen oder Lasten besteht Brandgefahr. • Klemmen Sie die Erdungsklemme ab, wenn Sie Spannungsfestigkeits- tests durchführen.
Die EMV-bezogene Leistung von OMRON-Geräten, die den EU-Richtlinien entsprechen, variiert je nach Konfiguration, Verdrahtung und anderen Bedin- gungen der Ausrüstung oder der Schaltschränke, in denen die OMRON- Geräte installiert sind. Der Kunde muss daher eine abschließende Prüfung durchführen, um die Bestätigung zu erhalten, dass die Geräte und die Gesamtanlage den EMV-Normen entsprechen.
Konformität mit EU-Richtlinien Konformität mit EU-Richtlinien Die SPS der CJ-Serie entsprechen den EU-Richtlinien. Um gewährleisten zu können, dass die Anlage oder das Gerät, in dem die SPS der CJ-Serie ver- wendet wird, EU-Richtlinien entspricht, muss die SPS wie folgt installiert sein: 1,2,3...
Konformität mit EU-Richtlinien Beispiele für Gegenmaßnahmen Wird eine induktive Last geschaltet, schließen Sie einen Überspannungs- schutz, Dioden usw. parallel zu der Last oder dem Kontakt an, wie unten gezeigt. Schaltung Strom Eigenschaft Erforderliches Element Kondensator: 0,5 bis 1 µF / A Laststrom; Wenn es sich bei der Last um ein Widerstand: 0,5 bis 1 Ω...
Seite 32
ABSCHNITT 1 Merkmale Im vorliegenden Abschnitt werden die Merkmale und Anwendung der Funktionen der integrierten E/A beschrieben. Merkmale ..............1-1-1 Funktionen der integrierten E/A .
Merkmale Abschnitt 1-1 Merkmale 1-1-1 Funktionen der integrierten E/A Bei den CJ1M CPU-Baugruppen handelt es sich um Hochgeschwindigkeits- SPS kleinster Abmessungen mit integrierten E/A. Die integrierten E/A verfü- gen über folgende Merkmale. Normale E/A Direkte Aktualisierung Die integrierten Ein- und Ausgänge der CPU-Baugruppe können als normale Ein- und Ausgänge verwendet werden.
Seite 34
Merkmale Abschnitt 1-1 Automatische Richtungs- Bei der Arbeit mit Absolutwertkoordinaten (Ursprung definiert oder Istwert bestimmung bei Positio- verändert durch den Befehl INI(880)) wird die Drehrichtung automatisch beim nierung anhand von Ausführen des Impulsausgabebefehls bestimmt. (Die Drehrichtung wird Absolutwertkoordinaten bestimmt, indem ermittelt wird, ob die über den Befehl spezifizierte Impulsan- zahl größer oder kleiner als der Istwert der Impulsausgabe ist.) Dreieckförmige Die dreieckförmige Impulsausgabe (trapezförmige Impulsausgabe ohne Kon-...
Merkmale Abschnitt 1-1 1-1-2 Konfiguration der Funktionen der integrierten E/A Funktionen der integrierten Eingänge Funktionen der integrierten E/A Normale Eingänge 10 Eingänge Über das SPS-Setup kann jede Zugeordnete Bits 00 bis 09 von beliebige Funktion ausgewählt CIO 2960. Direkte Auffrischung werden.
Mit Baugruppenversion 3.0 verbesserte Funktionen der CJ1M CPU-Baugruppen Der Übergang von Baugruppenversion 2.0 auf Baugruppenversion 3.0 brachte die folgenden Neuheiten und Verbesserungen für CJ1M CPU-Baugruppen (die CJ-Serie betreffende Neuheiten und Verbesserungen sind hier nicht aufgeführt). Hochfrequenz- Die Impulsfrequenz-Berechnungsmethoden der Befehle PRV(881) (Schneller Berechnungen mittels Zähler Istwert lesen) und PRV2(883) (Pulsfrequenzkonvertierung) wurden um...
Funktionen nach Zweck geordnet Abschnitt 1-3 Schnelle Zähler Zählrichtungs-Merker Der Zählrichtungs-Merker ermöglicht eine Überwachung, ob der Zählwert des schnellen Zählers gegenwärtig erhöht oder verringert wird. Der Zählwert des aktuellen Zyklus wird mit dem Zählwert des vorigen Zyklus verglichen, um zu bestimmen, ob er erhöht oder verringert wurde.
Funktionen nach Zweck geordnet Abschnitt 1-3 1-3-2 Impulsausgabefunktionen Zweck Verwen- Funktion Beschreibung dete E/A Ausführung einfacher Inte- Impulsaus- Impulsausgabefunktio- Die integrierten Ausgänge (Bits 00 bis 03 Positionierung über die grierte gänge 0 von CIO 2961) können als Impulsausgänge Ausgabe von Impulsen Aus- und 1 0 und 1 verwendet werden.
Seite 39
Funktionen nach Zweck geordnet Abschnitt 1-3 Zweck Verwen- Funktion Beschreibung dete E/A Stufenweise Drehzahl- Inte- Impulsaus- Die Beschleunigungs- Wenn die Drehzahlsteuerung mit dem Befehl änderung (Polygon- grierte gänge 0 bzw. Verzögerungsrate ACC(888)) (fortlaufend) gestartet wurde und linien-Annäherung) bei Aus- und 1 wird über den Befehl ausgeführt wird, kann ein weiterer laufender Drehzahl-...
Funktionen nach Zweck geordnet Abschnitt 1-3 1-3-3 Impulseingänge Zweck Verwen- Funktion Beschreibung dete Drehwertgeber-Eingangssignale zur Längen- oder Positionsbestimmung • Zählung bei nied- Inte- Interrupt-Ein- Interrupt-Eingänge Die integrierten Eingänge (Bits 00 bis rigen Frequenzen grierte gänge 0 bis 3 (Zählermodus) 03 von CIO 2960) können als Zählerein- (max.
Funktionen nach Zweck geordnet Abschnitt 1-3 1-3-4 Vergleich der Impulsausgabefunktionen mit CJ1W-NC Beschreibung CJ1M Positionierbaugruppe CJ1W-NC Steuerungsmethode Steuerung über Impulsausgabebefehle Steuerung über Startbefehlsbit (Befehlsbit (SPED(885), ACC(888) und PLS2(887)) für relative Bewegung oder Befehlsbit für des SPS-Programms. Absolutbewegung). Drehzahländerung während Während der SPED(885)-Befehl (einmalig), Übersteuerung in % der Positionierung der ACC(888)-Befehl (einmalig) oder der...
ABSCHNITT 2 Übersicht Der vorliegende Abschnitt bietet eine Übersicht über die Funktionen der integrierten E/A. Zuordnungen der integrierten Eingänge der CPU-Baugruppe ... . Zuordnung von integrierten Ausgängen der CPU-Baugruppe ... . Zuordnungen für Nullpunktsuchfunktion .
Seite 43
Zuordnungen der integrierten Eingänge der CPU-Baugruppe Abschnitt 2-1 Zuordnungen der integrierten Eingänge der CPU-Baugruppe Wählen Sie über das SPS-Setup 1) Normale Eingänge, 2) Interrupt-Ein- gänge, 3) Eingänge mit kurzer Ansprechzeit oder 4) Schnelle-Zähler. Die Ein- gänge IN0 bis IN3 können über die Eingangs-Funktionseinstellungen jeweils als 1) Normale Eingänge, 2) Interrupt-Eingänge oder 3) Eingänge mit kurzer Ansprechzeit eingerichtet werden.
Zuordnungen der integrierten Eingänge der CPU-Baugruppe Abschnitt 2-1 Hinweis 1. Die normalen Eingänge 8 und 9 können nicht verwendet werden, wenn der schnelle Zähler 0 verwendet wird. Außerdem können der normale Eingang 3, der Interrupt-Eingang 3 und der Eingang mit kurzer Ansprechzeit 3 nicht ver- wendet werden, wenn der schnelle Zähler 0 über das Z-Phase-Signal zurück- gesetzt wird.
Seite 45
Zuordnungen der integrierten Eingänge der CPU-Baugruppe Abschnitt 2-1 Beschreibung Spezifikationen 3) Eingänge mit kurzer Ansprechzeit Die integrierten Eingänge der CPU-Bau- gruppe (Bits 00 bis 03 von CIO 2960) (max. 4 Eingänge) können als Eingänge mit kurzer Ansprechzeit verwendet werden. Ein- gänge mit einer Eingangssignalweite von lediglich 30 µs können unabhängig von der Zyklusdauer zuverlässig erkannt...
Seite 46
Zuordnung von integrierten Ausgängen der CPU-Baugruppe Abschnitt 2-2 Zuordnung von integrierten Ausgängen der CPU-Baugruppe Wählen Sie über den entsprechenden Befehl 1) Normale Ausgänge, 2) Impulsausgabe mit festem Tastverhältnis oder 3) Impulsausgabe mit varia- blem Tastverhältnis, wie in der nachstehenden Tabelle gezeigt. Befehl/SPS-Setup Andere als die Funktionsbestimmung durch...
Zuordnungen für Nullpunktsuchfunktion Abschnitt 2-3 Funktionen Beschreibung Spezifikationen 1) Normale Ausgänge Die integrierten Ausgänge der CPU- Hinweis Durch Verwendung der Variante Baugruppe (Bits 00 bis 05 von CIO (6 Ausgänge) zur direkten Auffrischung (! Präfix) 2961) können als normale Ausgänge von Befehlen wie z.
Seite 49
Zuordnungen für Nullpunktsuchfunktion Abschnitt 2-3 Funktionen Beschreibung Spezifikationen Nullpunktsuche Wenn der Befehl ORG(889) (ORIGIN SEARCH) ausgeführt wird, und die Nullpunktsuchfunktion über das SPS-Setup aktiviert wurde, startet die Nullpunktsuchfunktion, und die Nullpunkt-Position wird auf Grundlage des Nullpunktnähe- rungs-Eingangssignals und des Nullpunkt-Eingangssignals bestimmt.
Seite 50
ABSCHNITT 3 E/A-Spezifikationen und Verdrahtung Der vorliegende Abschnitt enthält E/A-Spezifikationen und Anleitungen zur Verdrahtung für die integrierten E/A. E/A-Spezifikationen ..........3-1-1 Eingangsspezifikationen .
E/A-Spezifikationen Abschnitt 3-1 E/A-Spezifikationen 3-1-1 Eingangsspezifikationen Spezifikationen für normale Eingänge Eingänge IN0 bis IN5 IN6 bis IN9 IN0 bis IN5 IN6 bis IN9 Art des Eingangs Zwei-Draht-Sensor Leitungstreiber-Eingänge Eingangsstrom 6,0 mA 5,5 mA 13 mA 10 mA (typisch) (typisch) (typisch) (typisch) Eingangsspannung 24 V DC +10%, −15% RS-422A Leitungstreiber...
E/A-Spezifikationen Abschnitt 3-1 Spezifikationen für Schnelle-Zähler-Eingänge (IN6 bis IN9) Eingang 24-V DC-Eingänge Leitungstreiber-Eingänge Auf 60 kHz A-Phase/B-Phase-Encodereingang, A-Phase/B-Phase-Encodereingang, eingestellt Einzelphasen-Impulseingang (60 kHz) Einzelphasen-Impulseingang (60 kHz) mit Tastverhältnis von 50% mit Tastverhältnis von 50% Anstieg- und Abfalldauer: max. 3,0 µs min. 16,6 µs min.
E/A-Spezifikationen Abschnitt 3-1 Hinweis Damit die Zählereingänge den oben angegebenen Spezifikationen entspre- chen, müssen die Faktoren überprüft werden, die Einfluss auf die Impulse haben, wie zum Beispiel die Art des Ausgangstreibers im Encoder, die Länge des Encoderkabels sowie die Zählimpulsfrequenz. Bei Verwendung eines langen Encoderkabels zum Anschluss eines Encoders mit offenen 24-V Kol- lektoreingängen können insbesondere die Anstiegs- und Abfallzeiten zu lang sein, oder die Wellenform des Eingangssignals nicht den Spezifikationen ent-...
Verdrahtung Abschnitt 3-2 Spezifikationen für PWM(891)-Ausgänge (OUT4 und OUT5) Parameter Spezifikationen Max. Schaltleistung 300 mA, 4,75 bis 26,4 V DC Max. Ausgangsfrequenz 1 kHz PWM(891)- EIN-Tastverhältnis: +5%/−0% bei einer Impulsausgabe Ausgangsgenauigkeit von 1 kHz Ausgangswellenform X 100% EIN-Tastverhältnis = Hinweis Die CJ1W-CPU21 unterstützt nur OUT4.
Verdrahtung Abschnitt 3-2 *1: Nummerierung der Klemmen am Klemmenblock XW2D-@@G@. *2: PWM(891)-Ausgang 1 kann nur bei CJ1M-CPU22/CPU23 verwendet werden. 3-2-2 Anschlussbelegung nach Funktionen Integrierte Eingänge Normale Eingänge Eingang Code Stift Nr. Belegung Normaler Eingang 0 24 V DC Normaler Eingang 1 24 V DC Normaler Eingang 2 24 V DC...
Verdrahtung Abschnitt 3-2 Schnelle Zähler Schnelle Zähler mit Differentialphaseneingängen Encoder mit Phasen A, B und Z Eingang Code Stift Nr. Belegung Schneller Zähler 0 Phase A, 24 V Phase A, 0 V Phase B, 24 V Phase B, 0 V Phase Z, 24 V Phase Z, 0 V Schneller Zähler 1...
Verdrahtung Abschnitt 3-2 Schneller Zähler mit Verwendung von Auf-/Ab-Impulseingängen Eingang Code Stift Nr. Belegung Schneller Zähler 0 Inkrement-Eingang, 24 V Inkrement-Eingang, 0 V Dekrement-Eingang, 24 V Dekrement-Eingang, 0 V Rücksetzeingang, 24 V Rücksetzeingang, 0 V Schneller Zähler 1 Inkrement-Eingang, 24 V Inkrement-Eingang, 0 V Dekrement-Eingang, 24 V Dekrement-Eingang, 0 V...
Seite 58
Verdrahtung Abschnitt 3-2 Ausgang Code Stift Nr. Belegung Normaler Ausgang 5 OUT5 Ausgang 5 Spannungsversorgung (+V) für Ausgang 39 oder 40 Ausgang Masse Impulsausgänge Impulsausgänge bei Verwendung von im/gegen-Uhrzeigersinn- Ausgängen Ausgang Code Stift Nr. Belegung Impulsausgang 0 OUT0 Im-Uhrzeigersinn- Impulsausgang Gegen-Uhrzeigersinn- Impulsausgang Spannungsversorgung...
39 oder 40 Ausgang Masse 3-2-3 Verdrahtungsmethoden Verwenden Sie zum Anschluss eines Klemmenblocks ein OMRON-Kabel mit dem vormontierten Spezial-Steckverbinder, oder bringen Sie den Spezial- Steckverbinder (separat erhältlich) selbst an. Hinweis 1. Legen Sie keine Spannung an die Eingänge an, die den spezifizierten Ein- gangsspannungsbereich der E/A-Schaltkreise übersteigt.
9. Schließen Sie kein Gerät mit Leitungstreiber-Ausgang an einen 24-V DC- Eingang an. Zwar werden dabei keine internen Schaltkreise beschädigt, jedoch werden die Eingangssignale nicht erkannt. Steckverbinderausführungen Spezifikationen MIL-Flachbandkabel-Steckverbinder (40-polig, eingepresst) kompatibler Zugentlastungsbügel Steckverbinder Buchse Bezeichnung OMRON Modellnummer Daiichi Electronics Modellnummer Buchse XG4M-4030 FRC5-AO40-3TON Zugentlastung XG4T-4004 Set-Modellnummer XG4M-4030-T FRC5-AO40-3TOS...
Anschluss an einen OMRON-Servotreiber Das folgende Kabel und der folgende Klemmenblock können zum Anschluss eines OMRON-Servotreibers an integrierte E/A der CJ1M CPU-Baugruppe ver- wendet werden. Die Konfigurationen in den folgenden Zeichnungen enthalten die erforderlichen Servotreiber-Anschlüsse für die Positionierungs- und Nullpunkt- suchfunktionen (Nullpunkt-Eingangssignal, Nullpunktnäherungs-Eingangssignal,...
Seite 62
Verdrahtung Abschnitt 3-2 OMRON OMNUC Servotreiber der Serien W, UP und UT CJ1M CPU-Baugruppe • XW2Z-@@@J-B4 XW2Z-100J-A27 Anschlusskabel für W-Serie Anschlusskabel (1 m) • XW2Z-@@@J-B1 Anschlusskabel für UP-Serie • XW2Z-@@@J-B4 Anschlusskabel für UT-Serie XW2B-20J6-8A OMNUC Klemmenblock Servomotortreiber (für 1 Achse)
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3 OMRON OMNUC Servotreiber der Serien W, UP und UT • XW2Z-@@@J-B4 Anschlusskabel für W-Serie CJ1M CPU-Baugruppe • XW2Z-@@@J-B1 XW2Z-100J-A27 Anschlusskabel für UP-Serie • XW2Z-@@@J-B4 OMNUC Anschlusskabel Servomotortreiber der (1 m) Anschlusskabel für UT-Serie Serie W oder UP/UT •...
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3 Hinweis Folgende Anschlussmethode nicht bei Geräten mit Spannungsausgang verwenden. Sensorspan- nungsver- sorgung Ausgang IN (24 V DC) integrierter E/A der CJ1M CPU- IN (0 V) Baugruppe Hinweis Die Eingänge der CJ1M CPU-Baugruppen verfügen über eine feste Polarität, daher werden die Eingänge nicht eingeschaltet, wenn die Anschlusspolarität vertauscht wird.
Der Status der Spannungsversorgung des Sensors wird über CIO 000000 ausge- lesen. Der Zeitgeber sorgt für eine Verzögerung, bis sich der Betriebszustand des Sensors stabilisiert hat (100 ms bei einem OMRON Näherungssensor.) Sobald TIM 0000 auf EIN gesetzt wird, wird der Ausgang CIO 000100 auf EIN gesetzt, wenn über das Eingangs-Bit CIO 000001 ein Eingangssignal vom...
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3 3-3-2 Anschlussbeispiele für Impulseingänge Encoder mit offenem 24-V DC-Kollektorausgang Dieses Beispiel veranschaulicht den Anschluss eines Encoders mit A-Phase-, B-Phase- und Z-Phase-Ausgängen. CJ1M CPU-Baugruppe Differenzialphasen-Eingangsmodus Schneller Zähler 0: Phase A, 24 V schwarz Schneller Zähler 0: Drehgeber (24 V DC Phase A, 0 V Phase A Schneller Zähler 0:...
(NPN-Ausgang) 3,6 kΩ 1/7 5/11 Signal Schalt- kreis Nullpunkt-Eingangssignal (Leitungstreiber-Eingang) CJ1M CPU-Baugruppe Beispiel: OMRON R88D-WT 3,6 kΩ Servomotortreiber −Z 5/11 3-3-4 Anschlussbeispiele für Impulsausgänge Der vorliegende Abschnitt enthält Beispiele für den Anschluss von Motortreibern. Informieren Sie sich vor dem Anschließen eines Motortreibers zunächst über die Spezifikationen des verwendeten Motortreibers.
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3 Impulsausgang im/gegen Uhrzeigersinn und Impuls- plus Richtungsausgang Verwendung eines Motortreibers mit 24-V DC-Optokopplereingängen 24 V DC Spannungs- CJ1M CPU-Baugruppe versorgung Motortreiber (Ausführung mit 24-V-Eingang) − 24-V DC- Spannungs- versorgung für Ausgänge (−) 31/33 Impulsaus- (31/32) gang im Uhrzeiger- sinn (Impuls- ausgang)
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3 Anschlussbeispiel 2 24 V DC 5 V DC Motortreiber Spannungs- Spannungs- CJ1M CPU-Baugruppe versorgung versorgung (Ausführung mit 5-V-Eingang) − − 24-V DC- Spannungs- versorgung für Ausgänge (−) Impulsaus- 31/33 gang im (31/32) Uhrzeigersinn (Impulsaus- gang) (−) Impulsaus- 32/34 gang gegen (33/34)
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3 Anschlussbeispiel für Betriebsmodus 0 Im Betriebsmodus 0 wird die Nullpunktposition anhand der steigenden Flanke des Nullpunkt-Eingangssignals ermittelt. Die Fehlerzähler-Rücksetzausgang und das Positionierung-abgeschlossen-Signal werden nicht verwendet. Im vorliegenden Beispiel wird ein Schrittmotortreiber verwendet, und es wird ein Sensor an die Nullpunkt-Eingangssignalklemme angeschlossen. Schrittmotortreiber (5-V-Eingang) +im Uhrzeigersinn...
Seite 73
Nullpunktposition durch Erkennung der steigenden Flanke des Nullpunkt-Eingangssignals bestimmt wird. Im vorliegenden Beispiel wird ein Servotreiber verwendet, und der Z-Phase- Ausgang Encoders wird Nullpunktsignal verwendet. Beim verwendeten Servotreiber handelt es sich um einen OMRON Servotreiber der Serie W.
Seite 74
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3 Anschluss eines OMRON Servotreibers der Serie W Servomotortreiber der Serie W +im Uhrzeigersinn Betriebsart 1 Ausgang im Uhrzeigersinn 1,6 kΩ −im Uhrzeigersinn (Impulsausgang 0) Ausgang +gegen Uhrzeigersinn gegen Uhrzeiger- sinn (Impuls- −gegen den 1,6 kΩ ausgang 0)
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3 Anschluss eines SMARTSTEP Servotreibers der A-Serie SMARTSTEP A Servomotortreiber +im Uhrzeigersinn Betriebsart 1 Ausgang im Uhrzeigersinn −im 1,6 kΩ (Impulsausgang 0) Uhrzeigersinn Ausgang gegen +gegen Uhrzeigersinn Uhrzeiger- sinn (Impuls- −gegen den 1,6 kΩ ausgang 0) Uhrzeigersinn Spannungs- versorgung +24 V IN für Ausgänge...
Nullpunktsignal verwendet. Beim verwendeten Servotreiber handelt es sich um einen OMRON Servotreiber (Serie W, U oder SMART STEP A). Servotreiber ist so einzurichten, dass das Positionierung-abgeschlossen- Signal bei laufendem Motor aus- und bei stehendem Motor eingeschaltet ist. Wenn das Positionierung-abgeschlossen-Signal vom Servotreiber nicht ordnungsgemäß...
Seite 77
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3 Anschluss eines OMRON Servotreibers der Serie W oder U (UP oder UT) Servomotortreiber der Serie W oder U +im Uhrzeigersinn Betriebsart 2 Ausgang im Uhrzeigersinn −im 1,6 kΩ Impulsausgang 0) Uhrzeigersinn Ausgang gegen Uhrzeiger- +gegen Uhrzeigersinn sinn (Impuls- −gegen den...
Seite 78
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3 Anschluss eines OMRON Servotreibers der Serie U (UE) oder eines SMART STEP Servotreibers der Serie A Servotreiber der Serie U (UE) oder SMART STEP A Servotreiber +im Uhrzeigersinn Betriebsart 2 Ausgang im Uhrzeigersinn −im 1,6 kΩ (Impulsausgang 0)
Seite 79
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3 Nullpunktsuche Die Nullpunktsuche ist mit dem ersten Z-Phase-Signal abgeschlossen, das nach Erkennung steigenden Flanke Nullpunktnäherungs- Eingangssignals, Abschluss der Verzögerung und Erkennen der fallenden Flanke des Nullpunktnäherungs-Eingangssignals erkannt wird. ORG(889)- Befehlsausführung Nullpunktnäherungs- Eingangssignal Z-Phase-Signal Zeit Ausgangsimpulse Fehlerzähler- Rücksetzausgang ca.
Verdrahtungsbeispiele Abschnitt 3-3 3-3-7 Anschlussbeispiel für Impulsausgabe mit variablem Tastverhältnis (PWM(891)-Ausgang) Das vorliegende Beispiel veranschaulicht die Verwendung des Impulsaus- gangs 0 zur Helligkeitsregelung einer Glühlampe. Entnehmen Sie Einzelheiten zur Unterdrückung des verbraucherseitigen Einschaltstroms und zur Schaltkreismodifizierung (falls erforderlich) bitte dem Abschnitt Sicherheitshinweise für das Verdrahten der Ausgänge auf Seite 34.
ABSCHNITT 4 Adresszuordnung und SPS-Setup-Einstellungen Im vorliegenden Abschnitt werden Zuordnungen von Wörtern und Bits zur Verwendung mit integrierten E/A sowie SPS- Setup-Einstellungen in Zusammenhang mit integrierten E/A beschrieben. Adresszuordnung für integrierte E/A ........SPS-Setup-Einstellungen .
SPS-Setup-Einstellungen Abschnitt 4-2 Schneller Zähler 0 - Zählbetriebsart Einstellungs- Einstellungen Stan- Funktion Verwandte Wann die Ein- adresse der Pro- dard Merker/Bits stellung von der grammierkonsole des Zusatz- CPU-Baugruppe System- gelesen wird Wort Bits bereichs 08 bis 0 hex: 0 hex Legt die Zählbetriebsart für den Bei Betriebsstart schnellen Zähler 0 fest.
SPS-Setup-Einstellungen Abschnitt 4-2 Schneller Zähler 0 - Impulseingangseinstellung (Impulseingangsmodus) Einstellungs- Einstellungen Stan- Funktion Verwandte Wann die Ein- adresse der Pro- dard Merker/Bits stellung von der grammierkonsole des Zusatz- CPU-Baugruppe System- gelesen wird Wort Bits bereichs 00 bis 0 hex: Differenti- 0 hex Legt die Impulseingangsmethode für Beim Einschalten...
SPS-Setup-Einstellungen Abschnitt 4-2 Schneller Zähler 1 - Ringzähler-Maximalwert Einstellungs- Einstellungen Stan- Funktion Verwandte Wann die Ein- adresse der Pro- dard Merker/Bits stellung von der grammierkonsole des Zusatz- CPU-Baugruppe System- gelesen wird Wort Bits bereichs 00 bis 00000000 bis 00000000 Legt den Ringzähler-Maximalwert für A272 Bei Betriebsstart FFFFFFFF hex...
SPS-Setup-Einstellungen Abschnitt 4-2 Eingangsfunktionseinstellungen für integrierte Eingänge IN0 bis IN3 Eingangsfunktionseinstellung für IN0 Einstellungs- Einstellungen Stan- Funktion Verwandte Wann die Ein- adresse der Pro- dard Merker/Bits stellung von grammierkonsole des Zusatz- der CPU-Bau- System- gruppe gele- Wort Bits bereichs sen wird 00 bis 03 0 hex: 0 hex Legt die Art des Eingangs IN0 fest.
SPS-Setup-Einstellungen Abschnitt 4-2 Eingangsfunktionseinstellung für IN3 Einstellungs- Einstellungen Stan- Funktion Verwandte Wann die Ein- adresse der Pro- dard Merker/Bits stellung von der grammierkonsole des Zusatz- CPU-Baugruppe System- gelesen wird Wort Bits bereichs 12 bis 0 hex: 0 hex Legt die Art des Eingangs IN3 fest. Beim Einschalten der Stromversor- Normal (norma-...
SPS-Setup-Einstellungen Abschnitt 4-2 Impulsausgang 0 - Nullpunkterkennungsmethode Einstellungs- Einstellungen Stan- Funktion Verwandte Wann die Ein- adresse der Pro- dard Merker/Bits stellung von der grammierkonsole des Zusatz- CPU-Baugruppe System- gelesen wird Wort Bits bereichs 08 bis 0 hex: Methode 0 0 hex Legt die Nullpunkterkennungsme- Bei Betriebsstart (Nullpunkterkenn...
Seite 91
SPS-Setup-Einstellungen Abschnitt 4-2 Impulsausgang 0 - Art des Nullpunktnäherungs-Eingangssignals Einstellungs- Einstellungen Stan- Funktion Verwandte Wann die Ein- adresse der Pro- dard Merker/Bits stellung von der grammierkonsole des Zusatz- CPU-Baugruppe System- gelesen wird Wort Bits bereichs 04 bis 0 hex: Öffner 0 hex Gibt an, ob es sich beim Nullpunkt- Bei Betriebsstart...
Seite 92
SPS-Setup-Einstellungen Abschnitt 4-2 Impulsausgang 0 - Nullpunktkompensationswert Einstellungs- Einstellungen Stan- Funktion Verwandte Wann die Ein- adresse der Pro- dard Merker/Bits stellung von der grammierkonsole des Zusatz- CPU-Baugruppe System- gelesen wird Wort Bits bereichs 00 bis 15 80000000 bis Bestimmt die Nullpunktkompensa- Bei Betriebsstart 7FFFFFFF hex tion für Impulsausgang 0...
SPS-Setup-Einstellungen Abschnitt 4-2 Impulsausgabe 1 - Einstellungen Hinweis Die Einstellungen werden im CX-Programmer im Dialogfenster „SPS-Einstellungen“ unter der Registerkarte „Impulsausgabe 1“ gemacht. CX-Programmer ab Version 4 Impulsausgang 1 - Einstellungen für Nullpunktsuche vornehmen (Nullpunktsuchfunktion aktivieren/deaktivieren) Einstellungs- Einstellungen Stan- Funktion Verwandte Wann die Ein- adresse der Pro- dard...
SPS-Setup-Einstellungen Abschnitt 4-2 Impulsausgang 1 - Nullpunkterkennungsmethode Einstellungs- Einstellungen Stan- Funktion Verwandte Wann die Ein- adresse der Pro- dard Merker/Bits stellung von der grammierkonsole des Zusatz- CPU-Baugruppe System- gelesen wird Wort Bits bereichs 08 bis 0 hex: Methode 0 0 hex Legt die Nullpunkterkennungsme- Bei Betriebsstart (Nullpunkterkenn...
Seite 95
SPS-Setup-Einstellungen Abschnitt 4-2 Impulsausgang 1 - Art des Nullpunktnäherungs-Eingangssignals Einstellungs- Einstellungen Stan- Funktion Verwandte Wann die Ein- adresse der Pro- dard Merker/Bits stellung von der grammierkonsole des Zusatz- CPU-Baugruppe System- gelesen wird Wort Bits bereichs 04 bis 0 hex: Öffner 0 hex Gibt an, ob es sich beim Nullpunkt- Bei Betriebsstart...
Seite 96
SPS-Setup-Einstellungen Abschnitt 4-2 Impulsausgang 1 - Nullpunktkompensationswert Einstellungs- Einstellungen Stan- Funktion Verwandte Wann die Ein- adresse der Pro- dard Merker/Bits stellung von der grammierkonsole des Zusatz- CPU-Baugruppe System- gelesen wird Wort Bits bereichs 00 bis 15 80000000 bis Bestimmt die Nullpunktkompensa- Bei Betriebsstart 7FFFFFFF hex tion für Impulsausgang 1...
SPS-Setup-Einstellungen Abschnitt 4-2 4-2-3 Nullpunktrückkehr-Funktion Die folgenden Tabellen zeigen die Einstellungen für die Nullpunktrückkehr- funktion in CX-Programmer. Diese Einstellungen betreffen CJ1M CPU-Bau- gruppen mit integrierten E/A-Funktionen. Hinweis Die Einstellungen werden im CX-Programmer im Dialogfenster „SPS-Einstel- lungen“ unter der Registerkarte „Impulsausgabe 0“ gemacht. CX-Programmer ab Version 4 Impulsausgang 0 - Einstellungen Geschwindigkeit (Zielgeschwindigkeit der Nullpunktrückkehr für Impulsausgang 0)
SPS-Setup-Einstellungen Abschnitt 4-2 Impulsausgang 1 - Einstellungen Hinweis Die Einstellungen werden im CX-Programmer im Dialogfenster „SPS-Einstel- lungen“ unter der Registerkarte „Impulsausgabe 1“ gemacht. CX-Programmer ab Version 4 Impulsausgang 1 Geschwindigkeit (Zielgeschwindigkeit der Nullpunktrückkehr für Impulsausgang 1) Einstellungs- Einstellungen Stan- Funktion Verwandte Wann die Ein- adresse der Pro-...
Adresszuordnung im Zusatz-Systembereich Abschnitt 4-3 Adresszuordnung im Zusatz-Systembereich 4-3-1 Merker und Bits für integrierte Eingänge im Zusatz-Systembereich Die folgenden Tabellen enthalten Wörter und Bits im Zusatz-Systembereich, die die integrierten Eingänge der CJ1M CPU-Baugruppe betreffen. Diese Zuordnun- gen beziehen sich ausschließlich auf CPU-Baugruppen mit integrierten E/A. Interrupt-Eingänge Bezeichnung Adresse...
Seite 100
Adresszuordnung im Zusatz-Systembereich Abschnitt 4-3 Bezeichnung Adresse Beschreibung Lese-/ Wann Datenzugriff Schreib- erfolgt zugriff Schneller Zähler 0 A27400 Diese Merker geben an, ob sich der Istwert im Nur lesbar • Löschung, wenn die Spannungs- angegebenen Bereich befindet, wenn der Merker: Vergleichs- versorgung einge- schnelle Zähler 0 im Bereichsvergleich-Modus bedingung für...
Seite 101
Adresszuordnung im Zusatz-Systembereich Abschnitt 4-3 Bezeichnung Adresse Beschreibung Lese-/ Wann Datenzugriff Schreib- erfolgt zugriff Schneller Zähler 0 A27410 Dieser Merker zeigt an, ob der Zählwert des Nur lesbar • Für den schnellen Zähler verwen- schnellen Zählers gegenwärtig erhöht oder verrin- Zählrichtung dete Einstellun- gert wird.
Seite 102
Adresszuordnung im Zusatz-Systembereich Abschnitt 4-3 Bezeichnung Adresse Beschreibung Lese-/ Wann Datenzugriff Schreib- erfolgt zugriff Schneller Zähler 1 A27509 Dieser Merker gibt an, wenn beim Istwert des Nur lesbar • Löschung, wenn die Spannungs- schnellen Zählers 1 ein Über- oder Unterlauf Merker: versorgung einge- aufgetreten ist.
Adresszuordnung im Zusatz-Systembereich Abschnitt 4-3 4-3-2 Merker und Worte für integrierte Ausgänge im Zusatz-Systembereich Die folgenden Tabellen enthalten Worte und Bits des Zusatz-Systembereichs, die integrierte Ausgänge der CJ1M CPU-Baugruppe betreffen. Diese Zuordnungen beziehen sich ausschließlich auf CPU-Baugruppen mit integrierten E/A-Funktio- nen.
Seite 104
Adresszuordnung im Zusatz-Systembereich Abschnitt 4-3 Bezeichnung Adresse Beschreibung Lese-/ Wann Datenzugriff Schreib- erfolgt zugriff Impulsausgang 0 - A28003 EIN, wenn die über den Befehl PULS/PLS2 eingestellte Nur lesbar • Löschung, wenn die Merker: Ausgabe Anzahl der Ausgangsimpulse über Impulsausgang 0 Spannungsversor- beendet ausgegeben wurde.
Seite 105
Adresszuordnung im Zusatz-Systembereich Abschnitt 4-3 Bezeichnung Adresse Beschreibung Lese-/ Wann Datenzugriff Schreib- erfolgt zugriff Impulsausgang 1 A28101 Dieser Merker gibt an, wenn beim Istwert des Impulsaus- Nur lesbar • Löschung, wenn die Merker: Über-/Unterlauf gangs 1 ein Über- oder Unterlauf aufgetreten ist. Spannungsversor- 0: Normal gung eingeschaltet...
Seite 106
Adresszuordnung im Zusatz-Systembereich Abschnitt 4-3 Bezeichnung Adresse Beschreibung Lese-/ Wann Datenzugriff Schreib- erfolgt zugriff Impulsausgang 1 - A28107 EIN, wenn bei der Impulsausgabe während der Null- Nur lesbar • Löschung, wenn die Fehlermerker: punktsuchfunktion über den Impulsausgang 1 ein Fehler Spannungsversor- Ausgabe gestoppt aufgetreten ist.
Seite 107
Funktionen der Merker während der Impulsausgabe Abschnitt 4-4 Funktionen der Merker während der Impulsausgabe Die mit den Impulsausgängen verbundenen Merker werden zu folgenden Zeitpunkten aktualisiert. • Bei Ausführung von PULS. • Wenn die Impulsausgabeoperation durch SPED, ACC, PLS2, INI oder ORG gestartet oder gestoppt wird.
ABSCHNITT 5 Befehle für schnelle Zähler und Impulsausgaben Im vorliegenden Abschnitt werden Zuordnungen von Wörtern und Bits zur Verwendung mit integrierten E/A sowie SPS- Setup-Einstellungen in Zusammenhang mit integrierten E/A beschrieben. MODE CONTROL (Betriebsartensteuerung): INI(880) ....HIGH-SPEED COUNTER PV READ (Schneller Zähler- Istwert lesen): PRV(881).
Abschnitt 5-1 MODE CONTROL (Betriebsartensteuerung): INI(880) MODE CONTROL (Betriebsartensteuerung): INI(880) Zweck INI(880) kann zur Ausführung der folgenden Operationen für integrierte E/A von CJ1M CPU-Baugruppen verwendet werden: • Vergleich mit der Vergleichstabelle des schnellen Zählers starten. • Vergleich mit der Vergleichstabelle des schnellen Zählers stoppen. •...
Seite 110
Abschnitt 5-1 MODE CONTROL (Betriebsartensteuerung): INI(880) NV (neuer Wert): Erstes Wort mit neuem Istwert NV und NV+1 enthalten den neuen Istwert, wenn dieser geändert wird. Wenn C auf 0002 hex gesetzt ist (d. h. beim Ändern eines Istwerts), enthalten NV und NV+1 den neuen Istwert. Alle Werte in NV und NV+1 werden igno- riert, wenn C nicht auf 0002 hex gesetzt ist.
Seite 111
Abschnitt 5-1 MODE CONTROL (Betriebsartensteuerung): INI(880) P: Anschluss- C: Steuerdaten bezeichner 0000 hex: 0001 hex: 0002 hex: 0003 hex: Vergleich Vergleich Istwert Stopp der starten stoppen ändern Impuls- ausgabe 0100, 0101, 0102 oder Nicht Nicht Nicht 0103 hex: Interrupt-Ein- zulässig zulässig zulässig gang im Zählermodus...
Seite 112
Abschnitt 5-2 HIGH-SPEED COUNTER PV READ (Schneller Zähler- Istwert lesen): Merker Bezeichnung Kürzel Funktion Fehlermerker EIN, wenn der festgelegte Bereich für P, C oder NV über- schritten wird. EIN, wenn die Kombination von P und C nicht zulässig ist. EIN, wenn keine Vergleichstabelle registriert wurde, aber der Start des Vergleichs spezifiziert wird.
Seite 113
Abschnitt 5-2 HIGH-SPEED COUNTER PV READ (Schneller Zähler- Istwert lesen): • Bereichvergleichsergebnisse • Frequenz der Eingangsimpulse des schnellen Zählers 0. • Impulsausgabefrequenz für Impulsausgang 0 oder 1 (nur CJ1M CPU- Baugruppen ab Version 3.0). Kontaktplansymbol PRV(881) P: Schnittstellenbezeichner C: Steuerdaten D: Erstes Zielwort Variationen Variationen...
Seite 114
Abschnitt 5-2 HIGH-SPEED COUNTER PV READ (Schneller Zähler- Istwert lesen): C = 0023 hex: 100-ms-Abtastmethode für Hochfrequenz (wird nur von CJ1M CPU-Baugruppen ab Version 3.0 unterstützt). C = 0033 hex: 1-s-Abtastmethode für Hochfrequenz (wird nur von CJ1M CPU-Baugruppen ab Version 3.0 unterstützt). D: Erstes Zielwort Der Istwert wird in D oder in D und D+1 ausgegeben.
Seite 115
Abschnitt 5-2 HIGH-SPEED COUNTER PV READ (Schneller Zähler- Istwert lesen): Beschreibung PRV(881) liest die in C spezifizierten Daten für den in P spezifizierten Anschluss. Mögliche Kombinationen von Daten und Anschlüssen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. P: Anschluss- C: Steuerdaten bezeichner 0000 hex: 0001 hex:...
Seite 116
Abschnitt 5-2 HIGH-SPEED COUNTER PV READ (Schneller Zähler- Istwert lesen): ■ Lesen des Status (C = 0001 hex) Wenn C auf 0001 hex gesetzt ist, liest PRV(881) den Status wie in der folgenden Tabelle gezeigt. Anschluss Funktion Leseergebnisse und Modus Impuls- ausgang Impuls-...
Seite 117
Abschnitt 5-2 HIGH-SPEED COUNTER PV READ (Schneller Zähler- Istwert lesen): ■ Auslesen der Frequenz des Impulsausgangs oder des schnellen Zählers (C = 00@3 hex) Wenn C auf 00@3 hex gesetzt ist, liest PRV(881) die am Impulsausgang 0 oder 1 ausgegebene oder die am Eingang des schnellen Zählers anliegende Frequenz (Hz) aus und speichert diese in D und D+1.
Seite 118
Abschnitt 5-2 HIGH-SPEED COUNTER PV READ (Schneller Zähler- Istwert lesen): Varianten Varianten Ausführung in jedem Zyklus bei EIN- PRV(881) Bedingung Ausführung einmal bei steigender Flanke @PRV(881) Ausführung einmal bei fallender Flanke Nicht unterstützt Spezifikation der direkten Aktualisierung Nicht unterstützt Anwendbarkeit auf Programmbereiche Blockprogrammberei- Schrittprogrammbe-...
Seite 119
Abschnitt 5-3 COUNTER FREQUENCY CONVERT: PRV2(883) COUNTER FREQUENCY CONVERT: PRV2(883) Zweck PRV2(883) liest die Frequenz der Eingangsimpulse eines schnellen Zählers und konvertiert diese Frequenz entweder in eine Drehzahl oder den Zähler- Istwert in eine Gesamtzahl von Umdrehungen. Das Ergebnis wird als 8-stel- lige Hexadezimalzahl an die Zielworte ausgegeben.
Seite 120
Abschnitt 5-3 COUNTER FREQUENCY CONVERT: PRV2(883) Bereich Zeitgeberbereich T0000 bis T4095 T0000 bis T4094 Zählerbereich C0000 bis C4095 C0000 bis C4094 DM-Bereich D00000 bis D32767 D00000 bis D32766 EM-Bereich ohne Bank EM-Bereich mit Bank Indirekte DM/EM- @ D00000 bis @ D00000 bis Binäradresse @ D32767 @ D32767...
Seite 121
Abschnitt 5-3 COUNTER FREQUENCY CONVERT: PRV2(883) • Zähler-Eingangseinstellung: 4×-Differential-Phasen-Eingangseinstellung Konvertierungsresultat = 00000000 bis 00030D40 hex (0 bis 200.000) (Liegt die Eingangsfrequenz über 200 kHz, wird der Maximalwert 00030D40 hex ausgegeben.) 2. Pulsfrequenzberechnungsmethode CJ1M CPU-Baugruppen ab der Baugruppenversion 3.0 verfügen über zwei Möglichkeiten zur Berechnung der am schnellen Zähler 0 anliegenden Frequenz.
Seite 122
Abschnitt 5-4 REGISTER COMPARISON TABLE (Tabellen-Registervergleich): CTBL(882) Beispiele ■ Beispiel 1 Wenn CIO 000100 im folgenden Programmierbeispiel auf EIN gesetzt wird, liest PRV2(883) die aktuelle Frequenz der Impulse am schnellen Zähler, konvertiert diesen Wert in eine Drehzahl und gibt das Ergebnis als Hexadezimalzahl an D00200 und D00201 aus.
Seite 123
Abschnitt 5-4 REGISTER COMPARISON TABLE (Tabellen-Registervergleich): CTBL(882) Operanden P: Schnittstellen-Spezifikator P spezifiziert die Schnittstelle, deren Eingangsimpulse gezählt werden, wie in der folgenden Tabelle aufgeführt. Schnittstelle 0000 hex Schneller Zähler 0 0001 hex Schneller Zähler 1 C: Steuerdaten Die Funktion von CTBL(882) wird von den Steuerdaten C bestimmt, wie in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Abschnitt 5-4 REGISTER COMPARISON TABLE (Tabellen-Registervergleich): CTBL(882) Für einen Bereichsvergleich enthält die Vergleichstabelle immer acht Berei- che. Die Länge der Tabelle beträgt, wie unten gezeigt, 40 Worte. Falls es nicht erforderlich ist, alle acht Bereiche zu verwenden, stellen Sie die Interrupt- Task-Nummer für alle nicht verwendeten Bereiche auf FFFF hex ein.
Seite 125
Abschnitt 5-4 REGISTER COMPARISON TABLE (Tabellen-Registervergleich): CTBL(882) Bei jeder Ausführung von CTBL(882) wird der Vergleich unter den spezifizier- ten Bedingungen gestartet. Wenn CTBL(882) zum Starten des Vergleichs verwendet wird, ist es normalerweise ausreichend, die differenzierte Version (@CTBL(882)) des Befehls oder eine Ausführungsbedingung zu verwenden, die nur für einen Zyklus auf EIN gesetzt wird.
Seite 126
Abschnitt 5-4 REGISTER COMPARISON TABLE (Tabellen-Registervergleich): CTBL(882) • Die Bereichsvergleichstabelle enthält 8 Bereiche, von denen jeder durch eine Ober- und Untergrenze definiert ist. Falls ein Bereich nicht verwendet werden soll, stellen Sie die Interrupt-Task-Nummer auf FFFF hex ein, um diesen Bereich zu deaktivieren. •...
Seite 127
Abschnitt 5-5 SPEED OUTPUT (Geschwindigkeitsausgabe): SPED(885) SPEED OUTPUT (Geschwindigkeitsausgabe): SPED(885) Zweck SPED(885) wird zur Einstellung der Ausgangsimpulsfrequenz für einen bestimmten Anschluss und zum Starten der Impulsausgabe ohne Beschleu- nigung oder Verzögerung verwendet. So ist eine Positionierung im einmaligen Modus oder eine Drehzahlregelung im fortlaufenden Modus möglich. Für die Positionierung im einmaligen Modus wird die Anzahl der Impulse unter Ver- wendung von PULS(886) eingestellt.
Seite 128
Abschnitt 5-5 SPEED OUTPUT (Geschwindigkeitsausgabe): SPED(885) F: Erstes Impulsfrequenzwort Der Wert von F und F+1 bestimmt die Impulsfrequenz in Hz. Niederwertiges Wort der Zielfrequenz 0 bis 100.000 Hz (0000 0000 bis 0001 86A0 hex) Höherwertiges Wort der Zielfrequenz Operanden- Spezifikationen Bereich CIO-Bereich CIO 0000 bis CIO 6142...
Seite 129
Abschnitt 5-5 SPEED OUTPUT (Geschwindigkeitsausgabe): SPED(885) ■ Fortlaufender Modus zur Geschwindigkeitssteuerung Wenn die Funktion im fortlaufenden Modus gestartet wird, geht die Impulsausgabe weiter, bis sie durch das Programm gestoppt wird. Hinweis Die Impulsausgabe wird sofort gestoppt, wenn die CPU-Baugruppe in die PROGRAM-Betriebsart umgeschaltet wird.
Seite 130
Abschnitt 5-5 SPEED OUTPUT (Geschwindigkeitsausgabe): SPED(885) Funktion Zweck Anwen- Frequenzänderungen Beschreibung Verfahren/ dung Befehl Starten der Ausgabe Positionie- Startet die Impuls- PULS(886) Festgelegte Anzahl von Impulsaus- mit fest- rung ohne Impulsfrequenz ausgabe mit der ↓ Impulsen (spezifiziert gabe gelegter Beschleuni- angegebenen Fre- SPED(885) durch PULS(886))
Seite 131
Abschnitt 5-6 SET PULSES(Impulsausgabe): PULS(886) Beispiel Wenn CIO 000000 im folgenden Programmierbeispiel auf EIN gesetzt wird, setzt PULS(886) die Anzahl von Ausgabeimpulsen für den Impulsausgang 0. Es wird ein Absolutwert von 5000 Impulsen eingestellt. Anschließend wird SPED(885) mit der im/gegen den Uhrzeigersinn-Methode im Uhrzeigersinn und im einmaligen Modus mit einer Zielfrequenz von 500 Hz ausgeführt.
Seite 132
Abschnitt 5-6 SET PULSES(Impulsausgabe): PULS(886) T: Impulstyp T spezifiziert den Typ der ausgegebenen Impulse wie folgt: Impulstyp 0000 hex Relativ 0001 hex Absolut N und N+1: Anzahl der Impulse N und N+1 spezifizieren die Anzahl von Impulsen bei relativer Impulsausgabe oder die absolute Zielposition bei absoluter Impulsausgabe als 8-stellige Hexadezimalzahl.
Seite 133
Abschnitt 5-7 PULSE OUTPUT (Impulsausgabe): PLS2(887) Merker Bezeichnung Kürzel Funktion Fehlermerker EIN, wenn der festgelegte Bereich für P, T oder N überschritten wird. EIN, wenn PULS(886) für einen Anschluss ausgeführt wird, der bereits Impulse ausgibt. EIN, wenn bei Ausführung von PULS(886) in einer Interrupt-Task bereits eine Impulsausgabe in einer zyklischen Task ausgeführt wird.
Seite 134
Abschnitt 5-7 PULSE OUTPUT (Impulsausgabe): PLS2(887) Kontaktplansymbol PLS2(887) P: Ausgangsbezeichner M: Ausgabemodus S: Erstes Wort der Einstellungentabelle F: Erstes Wort der Startfrequenz Variationen Variationen Ausführung in jedem Zyklus bei EIN-Bedingung PLS2(887) Ausführung einmal bei steigender Flanke @PLS2 (887) Ausführung einmal bei fallender Flanke Nicht unterstützt Spezifikation der direkten Aktualisierung Nicht unterstützt...
Seite 135
Abschnitt 5-7 PULSE OUTPUT (Impulsausgabe): PLS2(887) S: Erstes Wort der Einstellungstabelle Der Inhalt von S bis S+5 steuert die Impulsausgabe wie in den folgenden Diagrammen dargestellt. • CJ1M CPU-Baugruppen vor Version 2.0 Beschleunigungsrate 1 bis 2.000 Hz (0001 bis 07D0 hex) S1+1 Verzögerungsrate •...
Seite 136
Abschnitt 5-7 PULSE OUTPUT (Impulsausgabe): PLS2(887) Bereich Indexregister Indirektes Adressieren ,IR0 bis ,IR15 ,IR0 bis ,IR15 mittels Index-Registern –2048 bis +2047 ,IR0 bis –2048 bis +2047 ,IR0 bis –2048 bis +2047 ,IR15 –2048 bis +2047 ,IR15 DR0 bis DR15, IR0 bis IR15 DR0 bis DR15, IR0 bis IR15 ,IR0+(++) bis ,IR15+(++) ,IR0+(++) bis ,IR15+(++)
Seite 137
Abschnitt 5-7 PULSE OUTPUT (Impulsausgabe): PLS2(887) ■ Einmaliger Modus zur Positionierung Hinweis Die Impulsausgabe wird sofort gestoppt, wenn die CPU-Baugruppe in die PROGRAM-Betriebsart umgeschaltet wird. Funk- Zweck Anwendung Frequenzänderungen Beschreibung Verfahren/ tion Befehl Starten Komple- Positionierung Beschleunigt und ver- PLS2(887) Impulsfrequenz Festgelegte Anzahl xe trapez-...
Seite 138
Abschnitt 5-7 PULSE OUTPUT (Impulsausgabe): PLS2(887) Funk- Zweck Anwendung Frequenzänderungen Beschreibung Verfahren/ tion Befehl Ändern Allmähli- Veränderung der Der Befehl PLS2(887) PULS(886) Anzahl der Impulse von Ein- Zielposition und kann während der ↓ Anzahl der durch durch Befehl Impuls- stellun- Ände- Zielgeschwindig- Positionierung ausge-...
Seite 139
Abschnitt 5-7 PULSE OUTPUT (Impulsausgabe): PLS2(887) Hinweis Dreieckförmige Impulsausgabe Wenn die festgelegte Anzahl von Impulsen geringer ist als die erforderliche Anzahl zum Erreichen der Zielfrequenz und Rückkehr auf Null, reduziert die Funktion automatisch die Beschleunigungs-/Verzögerungszeit und führt eine dreieckförmige Impulsausgabe aus (nur Beschleunigung und Verzögerung). Es tritt kein Fehler auf.
Abschnitt 5-8 ACCELERATION CONTROL (Beschleunigungssteuerung): ACC(888) Merker Bezeichnung Kürzel Funktion Fehlermerker EIN, wenn der festgelegte Bereich für P, M, S oder F überschritten wird. EIN, wenn PLS2(887) für einen Anschluss ausgeführt wird, über den bereits Impulse durch SPED(885) oder ORG(889) ausgegeben werden. EIN, wenn bei Ausführung von PLS2(887) in einer Inter- rupt-Task bereits eine Impulsausgabe in einer zyklischen Task ausgeführt wird.
Seite 141
Abschnitt 5-8 ACCELERATION CONTROL (Beschleunigungssteuerung): ACC(888) Variationen Variationen Ausführung in jedem Zyklus bei EIN-Bedingung ACC(888) Ausführung einmal bei steigender Flanke @ACC(888) Ausführung einmal bei fallender Flanke Nicht unterstützt Spezifikation der direkten Aktualisierung Nicht unterstützt Anwendbarkeit auf Programmbereiche Blockprogramm- Schrittprogramm- Unter- Interrupt-Tasks bereiche bereiche...
ACCELERATION CONTROL (Beschleunigungssteuerung): ACC(888) Abschnitt 5-8 Bereich EM-Bereich mit Bank Indirekte DM/EM- @ D00000 bis Binäradresse @ D32767 Indirekte DM/EM- *D00000 bis *D32767 Adresse in BCD Konstanten Siehe Beschrei- Siehe Beschrei- bung des Ope- bung des Ope- randen. randen. Daten-Register Indexregister Indirektes Adressieren ,IR0 bis ,IR15...
ACCELERATION CONTROL (Beschleunigungssteuerung): ACC(888) Abschnitt 5-8 0 gesetzt, wird der Fehler-Merker auf EIN gesetzt und PLS2(887) wird nicht ausgeführt. Stellen Sie die Beschleunigungsrate immer auf einen anderen Wert als 0 ein. ■ Fortlaufender Modus zur Geschwindigkeitssteuerung Die Impulsausgabe wird solange fortgesetzt, bis sie durch das Programm gestoppt wird.
Seite 144
Abschnitt 5-8 ACCELERATION CONTROL (Beschleunigungssteuerung): ACC(888) Funktion Zweck Anwendung Frequenzänderungen Beschreibung Verfahren/ Befehl Stoppen der Stoppen Unmittelbarer Stopp die Impuls- ACC(888) Impulsaus- der Impuls- Stopp Impulsfrequenz ausgabe sofort. (fortlaufend) gabe ausgabe ↓ Aktuelle Frequenz INI(880) (Fortlau- fend) Zeit Ausführung von INI(880) Ausführung von ACC(888) Stoppen Unmittelbarer...
Seite 145
ACCELERATION CONTROL (Beschleunigungssteuerung): ACC(888) Abschnitt 5-8 Funktion Zweck Anwendung Frequenzänderungen Beschreibung Verfahren/ Befehl Starten Einfache Positionierung mit Beschleunigt und PULS(886) Festgelegte Anzahl von trapezför- trapezförmiger verzögert mit der- ↓ Impulsfrequenz Impulsen (spezifiziert Impuls- mige Beschleunigung selben festen Rate, durch PULS(886)) ACC(888) ausgabe Impuls-...
Seite 146
Abschnitt 5-8 ACCELERATION CONTROL (Beschleunigungssteuerung): ACC(888) Hinweis Dreieckförmige Impulsausgabe Wenn die festgelegte Anzahl von Impulsen geringer ist als die erforderliche Anzahl zum Erreichen der Zielfrequenz und Rückkehr auf Null, reduziert die Funktion automatisch die Beschleunigungs-/Verzögerungszeit und führt eine dreieckförmige Impulsausgabe aus (nur Beschleunigung und Verzögerung). Es tritt kein Fehler auf.
Seite 148
ORIGIN SEARCH (Nullpunktsuche): ORG(889) Abschnitt 5-9 Operanden P: Anschluss-Spezifikator Der Anschluss-Spezifikator spezifiziert den Anschluss, über den die Impulse ausgegeben werden. Ausgang 0000 hex Impulsausgang 0 0001 hex Impulsausgang 1 C: Steuerdaten Der Wert von C bestimmt die Methode der Nullpunktsuche. Immer 0 hex.
Seite 149
Abschnitt 5-9 ORIGIN SEARCH (Nullpunktsuche): ORG(889) Die folgenden Parameter müssen im SPS-Setup eingestellt sein, bevor ORG(889) ausgeführt werden kann. Detaillierte Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt 6-3 Nullpunktsuch- und Nullpunkt-Rückkehrfunktionen Nullpunktsuche Nullpunkt-Rückkehr Nullpunktsuchfunktion aktivieren/ Anfangsgeschwindigkeit der deaktivieren Nullpunktsuche/Nullpunkt-Rückkehr Betriebsart der Nullpunktsuche Zielgeschwindigkeit der Nullpunkt- Rückkehr Suchvorgang der Nullpunktsuche...
Seite 150
Abschnitt 5-9 ORIGIN SEARCH (Nullpunktsuche): ORG(889) ■ Nullpunktrückkehr (Bits 12 bis 15 von C = 1 hex) ORG(889) startet mit der Ausgabe von Impulsen bei Verwendung der spezifi- zierten Methode mit der Anfangsgeschwindigkeit der Nullpunktrückkehr (1 in der Abbildung). Die Impulsausgabe wird unter Verwendung der Beschleuni- gungsrate für die Nullpunktrückkehr auf die Zielgeschwindigkeit der Null- punktrückkehr beschleunigt (2 in Abbildung) und die Impulsausgabe wird mit konstanter Frequenz fortgesetzt (3 in Abbildung).
Seite 151
Abschnitt 5-10 PULSE WITH VARIABLE DUTY FACTOR (Impuls mit variablem Die Parameter im SPS-Setup haben folgende Einstellungen: Parameter Einstellung Impulsausgang 0 - Anfangsgeschwindigkeit für Nullpunktsuche 0000 0064 hex: und Nullpunktrückkehr 100 Impulse/s Impulsausgang 0 - Zielgeschwindigkeit der Nullpunktsuche 0000 00C8 hex: 200 Impulse/s Impulsausgang 0 - Beschleunigungsrate für die Nullpunktrückkehr 0032 hex: 50 /4 ms Impulsausgang 0 - Verzögerungsrate für die Nullpunktrückkehr...
Seite 152
PULSE WITH VARIABLE DUTY FACTOR (Impuls mit variablem Abschnitt 5-10 Operanden- Spezifikationen Bereich CIO-Bereich CIO 0000 bis CIO 0000 bis CIO 6143 CIO 6143 Arbeitsbereich W000 bis W511 W000 bis W511 Haftmerker-Bereich H000 bis H511 H000 bis H511 Systemmerker- A000 bis A959 A000 bis A959 Bereich Zeitgeberbereich...
Seite 153
PULSE WITH VARIABLE DUTY FACTOR (Impuls mit variablem Abschnitt 5-10 Beispiel Wenn CIO 000000 im folgenden Programmierbeispiel auf EIN gesetzt wird, startet PWM(891) die Impulsausgabe über Impulsausgang 0 mit 2000 Hz mit einem Tastverhältnis von 50 %. Wenn CIO 000001 auf EIN gesetzt wird, wird das Tastverhältnis auf 25 % geändert.
Seite 154
ABSCHNITT 6 Beschreibung der Funktionen der integrierten E/A Im vorliegenden Abschnitt wird die Anwendung der integrierten E/A im Detail beschrieben. Integrierte Eingänge ..........6-1-1 Übersicht.
Integrierte Eingänge Abschnitt 6-1 Integrierte Eingänge 6-1-1 Übersicht Es gibt 4 Arten von integrierten Eingängen: • Normale Eingänge • Interrupt-Eingänge (Direkt- oder Zählermodus) • Schnelle-Zähler-Eingänge (mit Frequenzmessfunktion) • Eingänge mit kurzer Ansprechzeit Die integrierten Eingänge sind den Bits 00 bis 09 von CIO 2960 zugeordnet. Über die Einstellungen im SPS-Setup wird die jeweils verwendete Eingangs- art für die einzelnen Bits festgelegt.
Integrierte Eingänge Abschnitt 6-1 Vorgehensweise • IN0 bis IN9 (CIO 2960, Bits 00 bis 09) Normal auswählen • Nehmen Sie die Anschlüsse an den ausgewählten Eingänge verdrahten. Eingängen IN0 bis IN9 vor. SPS-Setup-Einstellungen • Wenn IN0 bis IN3 als normale Eingänge verwendet werden, nehmen Sie die erforderlichen "Eingangsfunktionsein- stellungen"...
Integrierte Eingänge Abschnitt 6-1 Beschränkungen für • Die Interrupt-Eingänge 0 bis 3 können nicht verwendet werden, wenn die Interrupt-Eingänge integrierten Eingänge IN0 bis IN3 als normale Eingänge oder Eingänge (Direktmodus) mit kurzer Ansprechzeit verwendet werden. • Der Interrupt-Eingang 3 kann nicht verwendet werden, wenn der schnelle Zähler 0 verwendet wird, und Z-Phase-Signal + Software-Rücksetzung als Rücksetz-Methode für den schnellen Zähler 0 eingerichtet wurde.
Seite 159
Integrierte Eingänge Abschnitt 6-1 Vorgehensweise • IN0 bis IN3 (CIO 2960, Bits 00 bis 03) Interrupt-Eingänge • Nehmen Sie die Anschlüsse an den ausgewählten Eingängen Eingänge verdrahten. IN0 bis IN3 vor. • Wenn IN0 bis IN3 als Interrupt-Eingänge im Zählermodus verwendet SPS-Setup-Einstellungen werden, nehmen Sie die erforderlichen ”Eingangsfunktionsein- stellungen"...
Integrierte Eingänge Abschnitt 6-1 Spezifikationen Beschreibung Spezifikationen Anzahl der Eingänge 4 Eingänge (Die vier Eingänge werden entweder als Eingänge mit kurzer Ansprechzeit oder als Schnelle- Zähler-Eingänge (Z-Phase-Signal) oder als normale Eingänge genutzt.) Zugeordneter Datenbereich CIO 2960, Bits 00 bis 03 Zählimpulserkennung An der steigenden oder fallenden Flanke des Signals.
Integrierte Eingänge Abschnitt 6-1 • Interrupt-Tasks können gestartet werden, wenn der Istwert des schnellen Zählers eine voreingestellte Vergleichsbedingung erfüllt. Es kann eine der beiden folgenden Vergleichsmethoden verwendet werden: • Zielwertvergleich • Bereichsvergleich • Die Zählung kann vorübergehend über das Gate-Bit des Zählers ausge- setzt werden (Gate-Funktion).
Seite 162
Integrierte Eingänge Abschnitt 6-1 Vorgehensweise Schnellen Zähler 0 und/oder 1 auswählen. • Impulseingangsmethoden: Differentialphase (4x), Impuls + Richtung, Auf-/Abwärts oder Inkrement Impulseingangsmethode, • Rücksetz-Methoden: Z-Phase + Software-Rücksetzung Rücksetzmethode und Zählbereich oder Software-Rücksetzung bestimmen. • Zählbereiche: Linear- oder Ringmodus • Kein Interrupt •...
Integrierte Eingänge Abschnitt 6-1 Beschränkungen für Schnelle-Zähler-Eingänge • Z-Phase-Signal + Software-Rücksetzung kann nicht als Rücksetz- Methode verwendet werden, wenn die schnellen Zähler 0/1 in den Modi Differentialphasen-Eingang oder Impuls- + Richtungseingang arbeiten, und für Impulsausgang 1 die Nullpunktsuchfunktion aktiviert wurde. Z- Phase-Signal + Software-Rücksetzung kann als Rücksetz-Methode ver- wendet werden, wenn die schnellen Zähler 0/1 in den Modi als Inkrement- Eingang oder Auf-/Abwärts-Eingang arbeiten.
Integrierte Eingänge Abschnitt 6-1 Beschreibung Spezifikationen Steue- Zielwertvergleich Es können bis zu 48 Zielwerte und zugehörige Nummern für Interrupt-Tasks pro- rungs- grammiert werden. methode Bereichsvergleich Es können bis zu 8 Bereiche mit separaten oberen und unteren Grenzwerten programmiert werden, sowie eine Interrupt-Task-Nummer für jeden Bereich. Zähler-Rücksetz-Methode Wählen Sie im SPS-Setup eine der folgenden Methoden.
Seite 165
Integrierte Eingänge Abschnitt 6-1 Bedingungen für die Auf-/Abwärtszählung Richtungs- Impuls- Zählwert signal signal ↑ Keine Änderung ↑ Inkrement ↓ Keine Änderung ↓ Keine Änderung ↑ Dekrement ↑ Keine Änderung ↓ Keine Änderung ↓ Keine Änderung • Der Zählwert wird inkrementiert, wenn das Richtungssignal EIN ist, und dekrementiert, wenn es AUS ist.
Seite 166
Integrierte Eingänge Abschnitt 6-1 Hinweis Mit CJ1M-CPU-Baugruppen Version 2.0 kann der Zählwert des schnellen Zählers überwacht werden, um zu sehen, ob dieser gegenwärtig erhöht oder verringert wird. Der Zählwert des aktuellen Zyklus wird mit dem Zählwert des vorigen Zyklus verglichen, um zu erkennen, ob er erhöht oder verringert wurde.
Integrierte Eingänge Abschnitt 6-1 Beschränkungen • Im Ringmodus gibt es keine negativen Werte. • Wenn im SPS-Setup 0 als der maximale Ringzählwert eingestellt wurde, arbeitet der Zähler mit dem maximalen Ringzählwert FFFFFFFF hex. Rücksetz-Methoden Z-Phase-Signal + Der Istwert des schnellen Zähler wird zurückgesetzt, wenn das Z-Phase-Signal Software-Rücksetzung (Rücksetz-Eingang) von AUS nach EIN wechselt während das entsprechende Rücksetz-Bit des schnellen Zählers (A53100 oder A53101) auf EIN gesetzt ist.
Seite 168
Integrierte Eingänge Abschnitt 6-1 • Die Vergleichsfunktion kann über den Befehl CTBL(882) oder den Befehl INI(880) gestartet werden. • Zum Beenden der Vergleichsfunktion wird der Befehl INI(880) verwendet. Zielwertvergleich Die festgelegte Interrupt-Task wird ausgeführt, wenn der Istwert des schnel- len Zählers mit einem in der Tabelle registrierten Zielwert übereinstimmt. •...
Integrierte Eingänge Abschnitt 6-1 wird ausgeführt, wenn sich der Istwert des schnellen Zählers innerhalb des Bereichs (unterer Grenzwert ≤ Istwert ≤ oberer Grenzwert) befindet. • Es können insgesamt 8 Bereiche (untere und obere Grenzwerte) in einer Vergleichstabelle registriert werden. • Die Bereiche können sich überschneiden. •...
Integrierte Eingänge Abschnitt 6-1 Die Frequenz kann auch gemessen werden, während eine Vergleichsfunktion für den schnellen Zähler 0 ausgeführt wird. Die Frequenzmessung kann gleichzeitig mit anderen Funktionen, wie ein schneller Zähler und eine Impulsausgabe, erfolgen, ohne dass diese Funktionen beeinträchtigt werden. Vorgehensweise 1,2,3...
Integrierte Eingänge Abschnitt 6-1 Vorgehensweise 1,2,3... 1. Einstellung für schnellen Zähler aktivieren/deaktivieren (erforderlich) Setzen Sie die Einstellung für Schneller Zähler 0 - Aktivieren/deaktivieren im SPS-Setup auf 1 oder 2 (schnellen Zähler verwenden). 2. Einstellung des Impulseingangsmodus (erforderlich) Nehmen Sie im SPS-Setup die Einstellung für Schneller Zähler 0 – Impulseingangsmodus vor.
Integrierte Eingänge Abschnitt 6-1 Beschränkungen für Eingänge mit kurzer Ansprechzeit • Die Eingänge mit kurzer Ansprechzeit 0 bis 3 können nicht verwendet werden, wenn die integrierten Eingänge IN0 bis IN3 als normale Eingänge oder als Schnelle-Zähler-Eingänge verwendet werden. • Der Eingang mit kurzer Ansprechzeit 3 kann nicht verwendet werden, wenn der schnelle Zähler 0 verwendet wird.
Integrierte Ausgänge Abschnitt 6-2 Integrierte Ausgänge 6-2-1 Übersicht Es gibt 3 Arten von integrierten Ausgängen: • Normale Ausgänge • Impulsausgänge • Impulsausgänge mit variablem Tastverhältnis (PWM(891)-Ausgänge) Die integrierten Ausgänge sind den Bits 00 bis 05 von CIO 2961 zugeordnet. Die Impulsausgabebefehle müssen ausgeführt werden, um festzulegen, welche Art von Ausgang für das jeweilige Bit verwendet wird.
Integrierte Ausgänge Abschnitt 6-2 6-2-3 Impulsausgänge Übersicht Die Impulsausgbefunktion gibt über die integrierten Ausgänge Impulssignale mit festem Tastverhältnis (Tastverhältnis: 50 %) aus. Sowohl Geschwindigkeitssteuerung (fortwährende Impulsausgabe mit spezifi- zierter Frequenz) als auch Positionierung (Ausgabe einer bestimmten Anzahl von Impulsen) werden unterstützt. Die Impulsausgabefunktionen werden über die Ausführung von Impulsausga- bebefehlen über das SPS-Programm gesteuert.
Integrierte Ausgänge Abschnitt 6-2 2. Die absolute Anzahl von Impulsen wird durch den Befehl PULS(886) oder PLS2(887) festgelegt. Bit-Zuordnungen Code Wort- Eingänge im/gegen Impuls- + Richtungs- Adresse den Uhrzeigersinn eingänge OUT0 CIO 2961 Impulsausgang 0 Impulsausgang 0 (Impuls) (im Uhrzeigersinn) OUT1 Impulsausgang 0 Impulsausgang 1 (Impuls)
Seite 176
Integrierte Ausgänge Abschnitt 6-2 Beschreibung Spezifikationen Speicherort für Impulsausgabe- Folgende Wörter des Zusatz-Systemmerkerbereichs Istwerte enthalten die Impulsausgabe-Istwerte: Impulsausgang 0: A277 (linke 4 Stellen) und A276 (rechte 4 Stellen) Impulsausgang 1: A279 (linke 4 Stellen) und A278 (rechte 4 Stellen) Die Istwerte werden im Rahmen der regelmäßigen E/A-Aktualisierung aktualisiert.
Integrierte Ausgänge Abschnitt 6-2 Impulsausgabeschemata In den folgenden Tabellen sind die verschiedenen Impulsausgabefunktionen aufgeführt, die durch die Kombination verschiedener Impulsausgabebefehle ausgeführt werden können. Fortlaufender Modus Starten einer Impulsausgabe (Geschwindigkeits- steuerung) Funktion Beispiel- Frequenzänderungen Beschreibung Vorgehensweise anwendung Befehl Einstellun- Ausgabe mit Änderung der Impulsausgabe mit SPED(885)
Integrierte Ausgänge Abschnitt 6-2 Einmaliger Modus Starten einer Impulsausgabe (Positionierung) Funktion Beispielan- Frequenzänderungen Beschreibung Vorgehensweise wendung Befehl Einstellun- Ausgabe mit Positionie- Startet die Impuls- PULS(886) • Anzahl der Festgelegte Anzahl von Impulsfrequenz festgelegter rung ohne ausgabe mit der ↓ Impulse Impulsen (spezifiziert Geschwin- Beschleuni-...
Seite 181
Integrierte Ausgänge Abschnitt 6-2 Festgelegte Anzahl Festgelegte Anzahl von Impulsen von Impulsen Impulsfrequenz Impulsfrequenz (spezifiziert durch (spezifiziert durch PLS2(887)) PULS(886)) Ziel- Zielfrequenz frequenz Zeit Ausführung Ausführung von PLS2(887) von ACC(888) Ändern von Einstellungen Funktion Beispiel- Frequenzänderungen Beschreibung Vorgehensweise anwendung Befehl Einstellungen Ändern der Änderung...
Seite 182
Integrierte Ausgänge Abschnitt 6-2 Funktion Beispiel- Frequenzänderungen Beschreibung Vorgehensweise anwendung Befehl Einstellungen Änderung Änderung Der Befehl PULS(886) • Anzahl der Anzahl der Impulse der Zielposi- der Zielposi- PLS2(887) kann ↓ Impulse Festgelegte durch Befehl Impuls- tion tion wäh- während der Posi- •...
Seite 183
Integrierte Ausgänge Abschnitt 6-2 Funktion Beispiel- Frequenzänderungen Beschreibung Vorgehensweise anwendung Befehl Einstellungen Richtungs- Änderung Der Befehl PULS(886) • Anzahl der änderung der Rich- PLS2(887) kann ↓ Impulse Festgelegte tung wäh- während der Posi- • Absolute Impuls- Anzahl von ACC(888) rend der tionierung mittels Impuls- frequenz...
Integrierte Ausgänge Abschnitt 6-2 Wechsel vom fortlaufenden Modus (Geschwindigkeitssteuerung) zum einmaligen Modus (Positionierung) Beispiel- Frequenzänderungen Beschreibung Vorgehensweise anwendung Befehl Einstellungen Wechsel von Der Befehl ACC(888) •Ausgang Geschwindigkeits- PLS2(887) kann (fortlaufend) •Beschleunigungsrate Die durch den Befehl PLS2(887) steuerung zu Posi- während einer durch ↓...
Seite 185
Integrierte Ausgänge Abschnitt 6-2 Bei der CJ1M CPU-Baugruppe ist es möglich, einen Impulssteuerungsbefehl während der Beschleunigung/Verzögerung auszuführen, oder einen bereits in der Ausführung befindlichen Positionierungsbefehl durch einen anderen Positionierungsbefehl zu übersteuern. Ausgeführter Befehl Neuer Befehl (Ja: kann ausgeführt werden; Nein: kann nicht ausgeführt werden) SPED SPED PLS2...
Integrierte Ausgänge Abschnitt 6-2 5. SPED(885) (fortl.) zu ACC(888) (fortl.) oder ACC(888) (fortl.) zu ACC(888) (fortl.) • Die Frequenz kann geändert werden (auch während Beschleunigung oder Verzögerung). • Die Beschleunigungs-/Verzögerungsrate kann geändert werden (auch während Beschleunigung oder Verzögerung). • Ausgabemodus und Richtung können nicht gewechselt werden. 6.
Integrierte Ausgänge Abschnitt 6-2 Beziehung zwischen In der folgenden Tabelle sind die Funktionen der Impulsausgabe für die vier Koordinatensystem und möglichen Kombinationen der Koordinatensysteme (absolut oder relativ) und Impulsspezifikation die Spezifikationen der Impulse (absolut oder relativ), die bei der Ausführung von PULS(886) oder PLS2(887) festgelegt werden, aufgeführt.
Integrierte Ausgänge Abschnitt 6-2 Koordinaten- Relatives Koordinatensystem Absolutes Koordinatensystem system Wegspezifika- Nullpunkt nicht festgelegt: Nullpunkt festgelegt: tion durch Der Merker für Impulsausgang 0 – Nullpunkt Der Merker für Impulsausgang 0 – Nullpunkt Befehl festgelegt (A28005) oder Impulsausgang 1 – festgelegt (A28005) oder Impulsausgang 1 – (PULS(886) Nullpunkt festgelegt (A28105) ist auf EIN Kein Nullpunkt (A28105) ist auf AUS gesetzt.
Integrierte Ausgänge Abschnitt 6-2 Aktueller Status Modus PROGRAM Modus RUN (Betriebsmo- (Programmiermodus) dus) oder MONITOR (Über- wachungsmodus) Funktion Nullpunkt Nullpunkt Nullpunkt Nullpunkt festgelegt nicht festgelegt nicht festgelegt festgelegt Befehls- Ausführung Status wech- Status wech- ausfüh- der Null- selt zu "Null- selt zu "Null- rung punktsuche...
Integrierte Ausgänge Abschnitt 6-2 Impulsausgang 0 - Wegendeschalter-Eingangssignaloperation (nur CJ1M CPU-Baugruppe Version 2.0) Einstellungs- Einstellungen Stan- Funktion Verwandte Wann die Ein- adresse der Pro- dard Merker/Bits stellung von der grammierkonsole des Zusatz- CPU-Baugruppe Systemmer- gelesen wird Wort Bits kerbereichs 04 bis 0 hex: Nur Suche 0 hex Diese Funktion legt fest, ob die...
Seite 193
Integrierte Ausgänge Abschnitt 6-2 S-Kurven-Beschleunigung/Verzögerung Die S-Kurven-Beschleunigung/Verzögerung kann für Impulsausgabebefehle verwendet werden, die mit Beschleunigung/Verzögerung arbeiten. Wenn es für die maximal erlaubte Geschwindigkeit einen Spielraum gibt, kann die S- Kurven-Beschleunigung/Verzögerung bei der Vermeidung von Stößen und Vibrationen helfen, da der Anfangsbeschleunigungswert im Vergleich zur linearen Beschleunigung/Verzögerung reduziert wird.
Seite 194
Integrierte Ausgänge Abschnitt 6-2 Impulsausgang 0 - Geschwindigkeitskurve (nur CJ1M CPU-Baugruppe Version 2.0) Einstellungs- Einstellungen Stan- Funktion Verwandte Wann die Ein- adresse der Pro- dard Merker/Bits stellung von der grammierkonsole des Zusatz- CPU-Baugruppe Systemmer- gelesen wird Wort Bits kerbereichs 12 bis 15 0 hex: Trapez 0 hex Legt fest, ob S-Kurven- oder lineare Beim Einschalten...
Integrierte Ausgänge Abschnitt 6-2 6-2-4 Impulsausgabe mit variablem Tastverhältnis (PWM(891)-Ausgänge) Übersicht Der Befehl PWM(891) wird zur Erzeugung von PWM(891)-Impulsausgaben (Pulsweitenmodulation) mit einem spezifizierten Tastverhältnis verwendet. Das Tastverhältnis ist das Verhältnis zwischen der EIN-Dauer und AUS-Dauer der Impulse innerhalb eines Taktes. Das Tastverhältnis kann während der Impulsausgabe verändert werden.
Nullpunktsuch- und Nullpunkt-Rückkehrfunktionen Abschnitt 6-3 Nullpunktsuch- und Nullpunkt-Rückkehrfunktionen 6-3-1 Übersicht Die CJ1M CPU-Baugruppen verfügen über zwei Funktionen, mit denen der Maschinen-Nullpunkt für die Positionierung bestimmt werden kann. 1,2,3... 1. Nullpunktsuche Die Nullpunktsuchfunktion gibt Impulse aus, um den Motor gemäß des über die Nullpunktsuchparameter spezifizierten Schemas zu steuern.
Nullpunktsuch- und Nullpunkt-Rückkehrfunktionen Abschnitt 6-3 betrieben, bis die Nullpunktnäherungsposition erkannt wird. Nach der Erkennung des Nullpunktnäherungs-Eingangssignals wird der Motor bis zur niedrigen Nullpunktsuchdrehzahl verzögert und mit dieser Drehzahl betrieben, bis die Nullpunktposition erkannt wird. Der Motor wird an der Nullpunktposition gestoppt. Verzögerungsrate der Hohe Geschwindigkeit Impulsfrequenz...
Seite 198
Nullpunktsuch- und Nullpunkt-Rückkehrfunktionen Abschnitt 6-3 Nullpunktsuche 1 Code Wort- Eingänge im/ Impuls- + Rich- Verwendete Adresse gegen den Uhr- tungseingänge Bits bei akti- zeigersinn vierter Null- punktsuch- funktion OUT1 CIO 2961 01 Impulsausgang 1 (Impuls) OUT2 Impulsausgang 1 (im Uhrzeiger- sinn) OUT3 Impulsausgang...
Seite 199
Nullpunktsuch- und Nullpunkt-Rückkehrfunktionen Abschnitt 6-3 Vorgehensweise • Ausgang: Schließen Sie die Ausgänge für Verwendung der Methode im/gegen Uhrzeigersinn oder Impuls + Richtung an. Für die Impulsausgänge 0 und 1 muss dieselbe Methode verwendet werden. Spannungsversorgung für Ausgänge: 24 V DC •...
Nullpunktsuch- und Nullpunkt-Rückkehrfunktionen Abschnitt 6-3 SPS-Setup-Einstellungen Einstellungen zum Akti- Diese Einstellungen im SPS-Setup geben an, ob die Nullpunktsuchfunktion vieren/Deaktivieren der für den jeweiligen Impulsausgang verwendet wird. Nullpunktsuche 0 und 1 Impulsausgang 0 - Einstellungen für Nullpunktsuche verwenden (Nullpunktsuchfunktion aktivieren/deaktivieren) Einstellungs- Einstellungen Standard Funktion...
Seite 201
Nullpunktsuch- und Nullpunkt-Rückkehrfunktionen Abschnitt 6-3 Impulsausgabe 1 - Wegendeschalter-Eingangssignaloperation (nur CJ1M CPU-Baugruppe Version 2.0) Einstellungs- Einstellungen Stan- Funktion Verwandte Wann die Ein- adresse der Pro- dard Merker/Bits stellung von der grammierkonsole des Zusatz- CPU-Baugruppe Systemmer- gelesen wird Wort Bits kerbereichs 04 bis 0 hex: Nur Suche 0 hex...
Seite 202
Nullpunktsuch- und Nullpunkt-Rückkehrfunktionen Abschnitt 6-3 Impulsausgabe 1 - Geschwindigkeitskurve (nur CJ1M CPU-Baugruppe Version 2.0) Einstellungs- Einstellungen Stan- Funktion Verwandte Wann die Ein- adresse der Pro- dard Merker/Bits stellung von der grammierkonsole des Zusatz- CPU-Baugruppe Systemmer- gelesen wird Wort Bits kerbereichs 12 bis 0 hex: Trapez 0 hex...
Seite 203
Nullpunktsuch- und Nullpunkt-Rückkehrfunktionen Abschnitt 6-3 Bezeichnung Einstellungen Wann gelesen Geschwi Anfangsge- 00000000 bis 000186A0 hex Bei Start des ndigkeit schwindigkeit (0 bis 100.000 Impulse/s) Monitor- oder der Null- der Nullpunktsu- RUN-Betriebs punktsu- che/Nullpunkt- der SPS Rückkehr (siehe Hohe Geschwin- 00000000 bis 000186A0 hex Bei Start des Hin- digkeit der Null-...
Nullpunktsuch- und Nullpunkt-Rückkehrfunktionen Abschnitt 6-3 Erläuterung der Parameter für die Nullpunktsuche Operrationsbetriebsart Der Operationsbetriebsart-Parameter legt fest, welche Art von E/A-Signalen bei der Nullpunktsuche verwendet wird. Die 3 Betriebsarten legen fest, ob der Fehlerzähler-Rücksetzausgang sowie das Positionierung-abgeschlossen-Ein- gangssignal verwendet werden. Betriebsart E/A-Signal Anmerkungen Nullpunkt-Ein-...
Nullpunktsuch- und Nullpunkt-Rückkehrfunktionen Abschnitt 6-3 Nullpunkt-Eingangssignal wechselt von AUS zu EIN, während der Motor verzögert. Nullpunktnäherungs- Eingangssignal Nullpunkt- Eingangssignal Ursprüngliches Impulsausgabeschema Impulsausgang gegen den im Uhrzeigersinn Uhrzeigersinn Startet bei Nullpunkt- Ausführung von Eingangssignalfehler ORG(889). (Fehlercode 0202) Betriebsart 1 (mit Fehlerzähler-Rücksetzausgang, ohne Positionierung- abgeschlossen-Eingangssignal) Schließen Sie das Z-Phase-Signal des Servotreibers an den Nullpunkt- Signaleingang an.
Nullpunktsuch- und Nullpunkt-Rückkehrfunktionen Abschnitt 6-3 Prüfen Sie, ob die Dauer des Nullpunktnäherungs-Eingangssignals lang Nullpunktnäherungs- genug ist (länger als die Verzögerungszeit). Eingangssignal Nullpunkt- Eingangssignal (Z-Phase-Signal) Nullpunkt-Eingangs- signal wird während der Verzögerung Motor durch ein nach der Verzögerung ignoriert. empfangenes Nullpunkt-Eingangssignal gestoppt. Impulsausgang gegen den im Uhrzeigersinn...
Nullpunktsuch- und Nullpunkt-Rückkehrfunktionen Abschnitt 6-3 wird, wird das Positionierung-abgeschlossen-Signal nach Abschluss der Null- punktkompensation geprüft. Impulsausgang Zeit Stop Fehlerzähler- Rücksetzausgang Positionierung- abgeschlossen- Signal Suchvorgang der Wählen Sie einen der beiden Umkehrmodi für die Nullpunktsuche am Nullpunktsuche Wegende in Nullpunktsuchrichtung. Einstellung Beschreibung 0: Umkehrung 1 Wenn das Wegende-Eingangssignal in der...
Nullpunktsuch- und Nullpunkt-Rückkehrfunktionen Abschnitt 6-3 Nullpunkterkennungsmethode 1: Umkehrung des Nullpunktnäherungs- Eingangssignals nicht erforderlich Die Verzögerung beginnt bei einem AUS→EIN-Wechsel des Nullpunktnäherungs-Eingangssignals. Nullpunktnäherungs- Eingangssignal Nach dem AUS→EIN-Wechsel des Nullpunktnäherungs- Eingangssignals wird der Motor gestoppt, wenn das Nullpunkt- Eingangssignal AUS→EIN wechselt. Nullpunkt- Eingangssignal Hohe Geschwindigkeit für Nullpunktsuche...
Nullpunktsuch- und Nullpunkt-Rückkehrfunktionen Abschnitt 6-3 Verwendung von Umkehrung 1 Suchvorgang 0: Umkehrung 1 der Nullpunkt- suche Nullpunkter- kennungs- methode 0: Umkehrung Nullpunktnäherungs- des Nullpunkt- Eingangssignal näherungs-Ein- Nullpunkt- gangssignals Eingangssignal Hohe Geschwindigkeit für Nullpunktsuche erforderlich. Impulsausgang Näherungsgeschwindigkeit der Nullpunktsuche gegen den im Uhr- Uhrzeigersinn zeigersinn...
Seite 210
Nullpunktsuch- und Nullpunkt-Rückkehrfunktionen Abschnitt 6-3 Verwendung von Umkehrung 2 Suchvorgang 1: Umkehrung 2 der Nullpunktsuche Nullpunkt- erkennungsmethode 0: Umkehrung des Nullpunktnäherungs- Nullpunktnäherungs- Eingangssignal Eingangssignals erforderlich. Nullpunkt- Eingangssignal Impulsausgang gegen den Uhrzeigersinn Uhrzeigersinn Stopp Start Uhrzeigersinn gegen den Uhrzeigersinn Wegende-Eingangssignal im Stopp Uhrzeigersinn (siehe Hinweis) Start...
Seite 211
Nullpunktsuch- und Nullpunkt-Rückkehrfunktionen Abschnitt 6-3 Suchvorgang 1: Umkehrung 2 der Nullpunktsuche Nullpunkt- erkennungsmethode 2: Nullpunktnäherungs- Nullpunkt- Eingangssignal wird nicht Eingangssignal verwendet. Näherungsgeschwindigkeit der Nullpunktsuche Impulsausgang gegen den Uhrzeigersinn Uhrzeigersinn Stopp Start gegen den Uhrzeigersinn Uhrzeigersinn Wegende-Eingangssignal im Uhrzeigersinn (siehe Hinweis) Stopp Start gegen den...
Nullpunktsuch- und Nullpunkt-Rückkehrfunktionen Abschnitt 6-3 Nachdem der Nullpunkt über die Nullpunktsuche erkannt wurde, wird die für die Nullpunktkompensation festgelegte Impulsanzahl ausgegeben, die aktu- elle Position wird auf 0 zurückgesetzt, und der Merker "Kein Nullpunkt" des Impulsausgangs wird auf AUS gesetzt. Einstellbereich: 80000000 7FFFFFFF...
Nullpunktsuch- und Nullpunkt-Rückkehrfunktionen Abschnitt 6-3 6-3-3 Fehlerverarbeitung bei der Nullpunktsuche Die Impulsausgabefunktion der CJ1M CPU-Baugruppe führt eine einfache Feh- lerprüfung durch, bevor sie mit der Impulsausgabe beginnt (bei der Befehlsaus- führung), und gibt keine Impulse aus, wenn die Einstellungen nicht korrekt sind. Bei der Nullpunktsuchfunktion können während der Impulsausgabe weitere Fehler auftreten, die die Impulsausgabe unter Umständen stoppen.
Seite 214
Nullpunktsuch- und Nullpunkt-Rückkehrfunktionen Abschnitt 6-3 Fehlerbezeichnung Fehlercode Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme Betrieb nach Auftreten des Fehlers Nullpunkt-Eingangssi- 0202 Bei der Nullpunktsuche in Ergreifen Sie eine oder beide der Verzögerung bis gnalfehler Betriebsart 0 wurde das Null- folgenden Maßnahmen, damit zum Stopp. punkt-Eingangssignal während das Nullpunkt-Eingangssignal Keine Auswirkun-...
Nullpunktsuch- und Nullpunkt-Rückkehrfunktionen Abschnitt 6-3 Fehlerbezeichnung Fehlercode Mögliche Ursache Abhilfemaßnahme Betrieb nach Auftreten des Fehlers Zeitüberschreitungs- 0300 Das Positionierung-abgeschlos- Eingestellte Positionierungs- Verzögerung bis fehler bei der Positio- sen-Signal des Servotreibers wird Überwachungszeit oder Servo- zum Stopp. nierung nicht innerhalb des im SPS-Setup verstärkung korrigieren.
Nullpunktsuch- und Nullpunkt-Rückkehrfunktionen Abschnitt 6-3 Vorgehensweise 1. Startgeschwindigkeit für Nullpunktsuche und Nullpunktrückkehr Parameter für Nullpunktrückkehr 2. Zielgeschwindigkeit der Nullpunkt-Rückkehr bestimmen. 3. Beschleunigungsrate der Nullpunkt-Rückkehr 4. Abbremsrate der Nullpunkt-Rückkehr • Ausgänge: Methode im/gegen Uhrzeigersinn oder Impuls + Richtungsmethode verwenden. Für die Ausgänge verdrahten.
Seite 219
Nullpunktsuch- und Nullpunkt-Rückkehrfunktionen Abschnitt 6-3...
Seite 220
ABSCHNITT 7 Programmierbeispiele Der vorliegende Abschnitt enthält Beispiele für die Programmierung integrierter E/A. Integrierte Ausgänge ..........7-1-1 Verwendung von Interrupts zum Lesen von Eingangsimpulsen (Längenmessung) .
Integrierte Ausgänge Abschnitt 7-1 Integrierte Ausgänge 7-1-1 Verwendung von Interrupts zum Lesen von Eingangsimpulsen (Längenmessung) Beschreibung und Funktion Beim vorliegenden Programmbeispiel werden die Anzahl der über den schnellen Zähler 1 empfangenen Encoder-Impulse sowie die Sensor-Ein- gangssignale 1 und 2 an den Eingängen IN1 (2960.01) und IN3 (2960.03) gelesen.
Integrierte Ausgänge Abschnitt 7-1 7-1-2 Ausgabe von Impulsen nach einer voreingestellter Verzögerung Beschreibung und Funktion Beim vorliegenden Programmbeispiel wird, nachdem der Interrupt-Eingang (2960.03) auf EIN geschaltet wurde, eine voreingestellte Verzögerung (0,5 ms) abgewartet, bevor über Impulsausgang 0 die Ausgabe von 100.000 Impulsen bei 100 kHz erfolgt.
Seite 225
Integrierte Ausgänge Abschnitt 7-1 Einstellung der Zeiteinheit für zeitgesteuerte Interrupt-Tasks Einzelheiten der SPS-Setup-Einstellungen Adresse Daten Zeiteinheit des zeitgesteuerten Interrupts auf 0,1 ms einstellen. 195 0002 hex SPS-Programm Zyklische Task (Task 0) P_First_Cycle_Task MSKS(690) Erster Task-Ausführungs-Merker Integrierter Interrupt- Eingang 3 Demaskieren (Interrupt aktivieren.)
Integrierte Ausgänge Abschnitt 7-1 Interrupt-Task für integrierten Eingang 3 (Interrupt-Task 143) A280.04 MSKS(690) Impulsausgang 0 - Zeitgesteuerter Interrupt Merker: Ausgabe 0 (Start) wird ausgeführt Zeit für zeitgesteuerten Interrupt #0005 (5 x 0,1 ms = 0,5 ms) Zeitgesteuerte Interrupt-Task Intervallzeitgeber 0 (Interrupt-Task 02) P_On PULS(886) Immer-EIN-...
Seite 227
Integrierte Ausgänge Abschnitt 7-1 Vorbereitung SPS-Setup-Einstellungen Es müssen keine Einstellungen im SPS-Setup vorgenommen werden. Einstellungen im PLS2(887)-Einstellungen (D00000 bis D00007) DM-Bereich Einzelheiten der Einstellungen Adresse Daten Beschleunigungsrate: 300 Hz/4 ms D00000 #012C Verzögerungsrate: 200 Hz/4 ms D00001 #00C8 Zielfrequenz: 50.000 Hz D00002 #C350 D00003...
Integrierte Ausgänge Abschnitt 7-1 7-1-4 Tippbetrieb Beschreibung und Funktion • Ein langsamer Tippbetrieb (im Uhrzeigersinn) wird über Impulsausgang 1 ausgeführt, während Eingang 2960.06 auf EIN geschaltet ist. • Ein langsamer Tippbetrieb (gegen den Uhrzeigersinn) wird über Impuls- ausgang 1 ausgeführt, während Eingang 2960.07 auf EIN geschaltet ist. Zielfrequenz 1.000 Hz Tippbetrieb mit niedriger...
Seite 229
Integrierte Ausgänge Abschnitt 7-1 Vorbereitung SPS-Setup-Einstellungen Es müssen keine Einstellungen im SPS-Setup vorgenommen werden. Einstellungen im Einstellungen für die Geschwindigkeitssteuerung beim Tippbetrieb DM-Bereich (D00000 bis D00001 und D00010 bis D00015) Einzelheiten der Einstellungen Adresse Daten Zielfrequenz (langsam): 1.000 Hz D00000 #03E8 D00001 #0000...
Integrierte Ausgänge Abschnitt 7-1 2960.08 A281.04 ACC(888) Start mit Impulsausgabe Impulsausgang 1 hoher wird ausgeführt Spezifikation von Methode Geschwindig- im/gegen Uhrzeigersinn, keit im #0000 Richtung im Uhrzeigersinn Uhrzeigersinn und fortlaufenden Modus. D00010 Beschleunigungsrate und Zielfrequenz SET 0.02 0.02 2960.08 ACC(888) Ausgabe mit Start mit hoher hoher...
Seite 231
Integrierte Ausgänge Abschnitt 7-1 Systemkonfiguration Tippbetrieb-Schalter IN0: CIO 296000 Positionierungsschalter IN1: CIO 296001 Schneidwerkzeug-Start Not-Halt-Taster OUT3: CIO 296103 IN2: CIO 296002 Schneidwerkzeug fertig Schneidvorgang abgeschlossen IN3: CIO 296003 OUT2: CIO 296102 Impulsausgang (im/gegen Uhrzeigersinn) Es werden andere integrierte E/A als die Impulsausgänge verwendet. Funktion 1,2,3...
Seite 232
Integrierte Ausgänge Abschnitt 7-1 Einstellungen für PLS2(887) für Vorschub um eine festgelegte Distanz (D00010 bis D00020) Einzelheiten der Einstellungen Adresse Daten Beschleunigungsrate: 1.000 Hz/4 ms D00010 #03E8 Verzögerungsrate: 1.000 Hz/4 ms D00011 #03E8 Zielfrequenz: 10.000 Hz D00012 #2710 D00013 #0000 Anzahl der Ausgabeimpulse: 50.000 Impulse D00014 #C350...
Integrierte Ausgänge Abschnitt 7-1 Anmerkungen 1,2,3... 1. PLS2(887) verwendet eine relative Impulseinstellung. Dies ermöglicht den Betrieb selbst dann, wenn der Nullpunkt nicht definiert ist. Die gegenwär- tige Position in A276 (die niederwertigen 4 Stellen) und A277 (die höher- wertigen 4 Stellen) wird vor der Impulsausgabe auf 0 gesetzt und enthält daraufhin die Anzahl der ausgegebenen Impulse.
Seite 234
Integrierte Ausgänge Abschnitt 7-1 3. Das System kehrt in die ursprüngliche Position zurück. Nullpunkt Grenzwert im (Servophase Z) Uhrzeigersinn Grenzwert Nullpunktnäherung gegen den Uhrzeigersinn 1. Nullpunktsuche gegen den im Uhrzeigersinn 2. Wiederholte Positionierung Uhrzeigersinn um feste Distanz 50.000 Hz (C350 hex) 10000 (2710 hex) Beschleunigung/...
Integrierte Ausgänge Abschnitt 7-1 Vorbereitung SPS-Setup-Einstellungen Einzelheiten der Einstellungen Adresse Daten Aktivierung der Nullpunktsuchfunktion 0 0001 hex Hinweis Die Einstellung für die Aktivierung der Nullpunktsuche wird gelesen, wenn die Spannungsversorgung eingeschaltet wird. Einstellungen im Einstellungen für PLS2(887) für Positionierung mit festgelegten Längen DM-Bereich (D00000 bis D00007) Einzelheiten der Einstellungen...
Seite 237
Integrierte Ausgänge Abschnitt 7-1 SPS-Programm Nullpunktsuche Nullpunktsuche läuft Nullpunktsuche Nullpunktsuche-Schalter abgeschlossen Nullpunktsuche Nullpunktsuche Ausgangseinstellung läuft Steuerdaten Nullpunktsuche abgeschlossen Merker: Kein Nullpunkt Leiterplatten-Einlagerung Nullpunktsuche Start der Hub- aktiviert abgeschlossen Positionierung Start der Hub- Leiterplatte eingelagert Leiterplatten-Einlagerung abgeschlossen Positionierung Leiterplatten-Einlagerung aktiviert Positionierung Hub um jeweils 10.000 Impulse (relativ) Hub-Positionierung läuft Hub-Positionierung...
Integrierte Ausgänge Abschnitt 7-1 7-1-7 Palettieren: Zwei-Achsen-Mehrpunktpositionierung Beschreibung und Funktion Übersicht Y-Achse Zylinder X-Achse Werkstücke werden aufgenommen und bewegt. Funktionsschema 1,2,3... 1. Es wird eine Nullpunktsuche durchgeführt. 2. Ein Werkstück wird gegriffen und in Position A bewegt. 3. Ein Werkstück wird gegriffen und in die Ablagepositionen bewegt. 1.
Seite 239
Integrierte Ausgänge Abschnitt 7-1 Verdrahtungsbeispiel mit Servotreibern der SmartStep A-Serie, XW2Z-Kabeln und E/A-Klemmenblock XW2B Nullpunktsuche-Schalter (CIO 000000) Not-Halt-Taster (CIO 000001) SmartStep A Servotreiber XW2Z-100J-B5 (1 m) XW2Z-200J-B5 (2 m) ID211 OD211 (CIO 0) (CIO 1) XW2Z-100J-B5 (1 m) XW2Z-200J-B5 (2 m) XW2Z-100J-A26 (1 m) XW2B-40J6-9A Y-Achse...
Seite 240
Integrierte Ausgänge Abschnitt 7-1 Vorbereitung SPS-Setup-Einstellungen CX-Programmer- Bezeichnung der Einstellung Version Registerkarte Version 3.1 oder früher Feld „Operation zur Null- Parameter der Nullpunktsuche punktfestlegung verwen- den“ unter „Einstellungen für Nullpunktoperationen vornehmen“ Version 3.2 oder höher Impulsausgabe 0 Parameter der Impulsausgabe 1 Nullpunktsuche Hinweis Die Einstellungen zur Nullpunktsuche werden gelesen, wenn die Spannungs-...
Seite 241
Integrierte Ausgänge Abschnitt 7-1 PLS2(887) Einstellungen für die Bewegung vom Nullpunkt zu Position A Einzelheiten der Einstellungen Adresse Daten Beschleunigungsrate: 2.000 Hz/4 ms D00010 #07D0 Achse Verzögerungsrate: 2.000 Hz/4 ms D00011 #07D0 Zielfrequenz: 100.000 Hz D00012 #86A0 D00013 #0001 Anzahl der Ausgabeimpulse: 5.000 Impulse D00014 #1388 D00015...
Integrierte Ausgänge Abschnitt 7-1 PLS2(887) Einstellungen für die Bewegung von Position A zu Position D Einzelheiten der Einstellungen Adresse Daten Beschleunigungsrate: 2.000 Hz/4 ms D00070 #07D0 Achse Verzögerungsrate: 2.000 Hz/4 ms D00071 #07D0 Zielfrequenz: 100.000 Hz D00072 #86A0 D00073 #0001 Anzahl der Ausgabeimpulse: 25.000 Impulse D00074 #61A8...
Seite 243
Integrierte Ausgänge Abschnitt 7-1 SPS-Programm Nullpunktsuche für X- und Y-Achse Setzen Nullpunktsuche- Bit-Adresse Schalter Start der Nullpunktsuche Rücksetzen Nullpunktsuche Bit-Adresse abgeschlossen Vorgang 1: Positionierung auf A Setzen Bit-Adresse Start der Positionierung auf A Rücksetzen Positionierung auf A Bit-Adresse abgeschlossen Vorgang 2: Positionierung auf B Setzen Bit-Adresse Start der...
Seite 244
Integrierte Ausgänge Abschnitt 7-1 Start der Nullpunktsuche und Abschluss für X- und Y-Achse Nullpunktsuche Start der Ausgangseinstellung Nullpunktsuche Steuerdaten Nullpunktsuche Ausgangseinstellung Steuerdaten Nullpunktsuche abgeschlossen Merker: Kein Nullpunkt Merker: Kein Nullpunkt Start der Positionierung auf A und Abschluss für X- und Y-Achse Positionierung Start der Positionierung auf A...
Seite 245
Integrierte Ausgänge Abschnitt 7-1 Start der Positionierung auf C und Abschluss für X- und Y-Achse Positionierung Start der Ausgangseinstellung Positionierung auf C Steuerdaten Erstes Wort, das Parameter enthält Erstes Wort, das Startfrequenz enthält Positionierung Ausgangseinstellung Steuerdaten Erstes Wort, das Parameter enthält Erstes Wort, das Startfrequenz enthält...
Integrierte Ausgänge Abschnitt 7-1 7-1-8 Zuführung von Verpackungsmaterial: Interrupt-Abarbeitung Beschreibung und Funktion Zuführung von Verpackungsmaterial in einer vertikalen Beutelverpackungsmaschine Startschalter (CIO 000000) Geschwindigkeits- steuerung Markenleser (integrierter Eingang IN0) Positionier- steuerung Impulsausgang (im/gegen Uhrzeigersinn) Funktionsschema Die Geschwindigkeitssteuerung wird zur Zuführung von Verpackungsmaterial in die Startposition verwendet.
Seite 247
Integrierte Ausgänge Abschnitt 7-1 Vorbereitung SPS-Setup-Einstellungen Einzelheiten der Einstellungen Adresse Daten Den integrierten Eingang IN0 als Interrupt-Eingang 0011 hex konfigurieren. Hinweis Die Einstellung für den Interrupt-Eingang wird gelesen, wenn die Spannungs- versorgung eingeschaltet wird. Einstellungen im Einstellungen für die Geschwindigkeitssteuerung zum Zuführen von DM-Bereich Verpackungsmaterial zur Startposition Einzelheiten der Einstellungen...
Integrierte Ausgänge Abschnitt 7-1 SPS-Programm Programm für zyklische Task (Ausführbar während Run/Monitor-SPS-Betrieb) Eingangs-Interrupt 0 aktiviert (IN0) Interrupt-Masken- Erster-Zyklus- Einstellung Merker Interruptquelle Interruptdaten Zufuhr des Materials mit Geschwindigkeitssteuerung Material wird Start der Material- Materialzufuhr zugeführt positionierung abgeschlossen Frequenz-Beschleunigungs-/ Material wird Verzögerungssteuerung zugeführt Ausgangseinstellung Betriebsart-Einstellung...
Kombinationen von Impulssteuerungsbefehlen Anhang A Ausge- Impuls- Startbefehl führter status INI(880) SPED(885) SPED(885) ACC(888) Befehl (einmalig) (fortlaufend) (einmalig) × × × × ORG(889) Kon- Istwert ändern Ausgabemethode Ausgabemethode Ausgabemethode stante ❍ × × × Impulse stoppen Richtung Richtung Richtung Drehzahl ×...
Seite 252
Kombinationen von Impulssteuerungsbefehlen Anhang A Startbefehle: ACC(888), fortlaufend, PLS2(887) und ORG(889) Ausgeführ- Impuls- Startbefehl ter Befehl status ACC(888) (fortlaufend) PLS2(887) ORG(889) × × × SPED(885) Konstante Ausgabemethode Ausgabemethode Ausgabemethode (einmalig) Drehzahl × × × Richtung Frequenz/ Suche oder Rückkehr Beschleunigung ×...
Seite 253
Kombinationen von Impulssteuerungsbefehlen Anhang A Ausgeführ- Impuls- Startbefehl ter Befehl status ACC(888) (fortlaufend) PLS2(887) ORG(889) × × × ORG(889) Konstante Ausgabemethode Ausgabemethode Ausgabemethode Drehzahl × × × Richtung Frequenz/ Suche oder Rückkehr Beschleunigung × × Zielfrequenz Positions-/ Bewegungsdaten × × Beschleunigungs-/ Startfrequenz Verzögerungsrate...
Seite 254
Anhang B Verwendung von Impulsbefehlen in anderen CPU-Baugruppen SPS-Kompatibilitätstabelle Befehl Funktion CJ1M CQM1H CPM2C Programmier- bare Zähler- baugruppen ❍ ❍ ❍ PULS(886) Spezifizierung der Anzahl von Ausgabeimpulsen (absolut oder relativ) ❍ Spezifizierung der Richtung (im/ gegen Uhrzeigersinn) (Spezifizierung (Spezifizierung durch SPED(885) durch SPED(885) oder ACC(888).) oder ACC(888).)
Verwendung von Impulsbefehlen in anderen CPU-Baugruppen Anhang B Befehl Funktion CJ1M CQM1H CPM2C Programmier- bare Zähler- baugruppen ❍ ❍ PLS2(887) Spezifizierung der Anzahl von Ausgabeimpulsen (absolut oder (Befehl wird nicht relativ) unterstützt) ❍ Umschaltung zwischen Ausgabe- methode im/gegen Uhrzeigersinn (Befehl wird nicht und Impuls + Richtung unterstützt) ❍...
Seite 256
Verwendung von Impulsbefehlen in anderen CPU-Baugruppen Anhang B Befehl Funktion CJ1M CQM1H CPM2C Programmier- bare Zähler- baugruppen PRV(881) Lesen von Istwerten •Istwert von •Istwert von •Istwert von •Istwert von schnellem schnellem schnellem schnellem (Istwerte, die gelesen werden Zähler Zähler Zähler Zähler können) •Interrupt-...
Seite 257
Verwendung von Impulsbefehlen in anderen CPU-Baugruppen Anhang B...
Anhang C Interrupt-Ansprechzeiten Hinweis Die tatsächliche Leistung hängt von einer Reihe von Faktoren ab, die Einfluss auf die Funktion der CPU-Baugruppe haben, wie etwa Funktions-Betriebszustände, Komplexität des Anwenderpro- gramms und Zyklusdauer. Verwenden Sie anstelle von Absolutwerten die Leistungsspezifikationen als Richtlinie. Interrupt-Ansprechzeit der integrierten Eingänge Die Interrupt-Ansprechzeit entspricht der Zeit zwischen dem Wechsel eines Eingangssignals von AUS nach EIN (oder EIN-nach-AUS-Wechsel bei Erkennung der fallenden Signalflanke) an einem integrierten Interrupt-...
Interrupt-Ansprechzeiten Anhang C Impulsausgabe-Startdauer Die Startdauer ist die benötigte Zeit zwischen der Ausführung eines Impulsausgabebefehls und der tatsächli- chen Ausgabe von Impulsen über die Ausgänge. Die Startdauer hängt vom verwendeten Impulsausgabebefehl und der gewählten Funktion ab. Befehlsausführung Startzeit Impulsausgabe Impulsausgabebefehl Startdauer CJ1M-CPU22/23 CJ1M-CPU21...
Seite 260
Ansprechzeit bei Änderung der Impulsausgabe 228 Anwendungen Sicherheitshinweise xxv Art des Nullpunkt-Eingangssignals 181 CJ1W-NC Art des Nullpunktnäherungs-Eingangssignals 181 Vergleich der Impulsausgabefunktionen 10 Art des Wegende-Eingangssignals 181 CJ-Serie Auf-/Abwärtsmodus Definition xvii Einzelheiten 134 CPM2C Kompatibilität 223 CPU-Baugruppe Version 2.0 5 CQM1H Befehle Kompatibilität 223...
Seite 261
Index Eingangszeitkonstante 2 Impulsausgabe mit variablem Tastverhältnis Einstellungen 57 Anschlussbeispiel 49 Einzelheiten 164 Einmaliger Modus (Positionierung) 149 Zuordnungen 15 Encoder Impulsausgabe-Befehle 145 Anschluss von Leitungstreiber-Ausgängen 36 Erforderliche Voraussetzungen 153 Anschluss von offenen 24-V DC-Kollektorausgängen 35 Kompatibilität mit anderen SPS 223 EU-Richtlinien xxix Impulsausgabefunktionen 8 Impulsausgaben 77...
Seite 262
Index SPS-Setup-Einstellungen 52 Normale Ausgänge Anschlussbelegung 26 Integrierte Eingänge der CPU-Baugruppe Beschränkungen 142 Zuordnungen 12 Einzelheiten 142 Interrupt für Vorschub um feste Distanz 3 Zuordnungen 15 Interrupt-Abarbeitung 215 Normale Eingänge SPS-Programm 217 Anschlussbelegung 24 Interrupt-Ansprechzeiten 227 Beschränkungen 125 Interrupt-Eingänge 2 Einstellungen Eingangszeitkonstante 57 Adresszuordnungen im Zusatz-Systembereich 68 Einzelheiten 124...
Seite 263
Index Programmierbare Zählerbaugruppen Betriebsumgebung xxiv Kompatibilität 223 Sicherheit xxii Sicherheitshinweise xxii Programmierbeispiele 189 Zielgruppe xxii PWM(891)-Ausgänge Sicherheitshinweise für das Verdrahten der Ausgänge 34 Anschlussbeispiel 49 Anschlussbelegung 27 S-Kurven-Beschleunigung/Verzögerung 5 Beschränkungen 164 Beschränkungen 163 Bit-Zuordnung 164 Verlauf der Impulsausgabe 162 Einzelheiten 164 SMARTSTEP A Servotreiber oder UE-Servotreiber –...
Seite 264
Index Spezifikationen 22 für Interrupt-Tasks 137 Trapezförmige Impulsausgabe Zuordnungen Beschleunigung/Verzögerung 160 Adresszuordnung 51 Programmierbeispiel 195 Adresszuordnung im Zusatz-Systembereich 68 Anschlussbelegung 23 TTL-Anschlüsse 34 Integrierte Ausgänge der CPU-Baugruppe 15 Integrierte Eingänge der CPU-Baugruppe 12 Nullpunktsuchfunktion 16 Zwei-Achsen-Mehrpunktpositionierung 207 Verdrahtung 23 SPS-Programm 212 Anschlussbelegung 23 Verdrahtungsbeispiel 208 Befehle 19...
Seite 266
Versionshistorie Der Versionscode des Handbuchs bildet das Ende der Katalognummer, die auf der vorderen Umschlagseite des Handbuchs angegeben ist. Cat.-No. W395-DE2-03 Versionscode In der folgendenden Tabelle sind die Änderungen aufgeführt, die während Überarbeitungen an dem Handbuch vorgenommen wurden. Die Nummerierung der Seiten bezieht sich auf die vorherige Version. Versionscode Datum Überarbeiteter Inhalt...