2
Soll ein Suchmuster Zeichen enthalten, die zur Strukturierung in der Filtersyntax verwendet werden (z. B.
Leerzeichen), dann kann das Suchmuster als Ganzes mit '"' umschlossen werden. Alternativ kann den speziellen
Zeichen ein '\' vorangestellt werden. Wenn ein '"' oder ein '\' gesucht werden soll, muss diesem ein '\' vorangestellt
werden.
5
Es reicht die Eingabe des eindeutigen Wortanfangs.
2
Beispiele für den Einsatz des Ausgabefilters finden Sie im Abschnitt
Erläuterungen zur Adressierung, Schreibweise und Befehlseingabe
1
Alle Befehle, Verzeichnis- und Parameternamen können verkürzt eingegeben werden, solange sie eindeutig sind.
Zum Beispiel kann der Befehl sysinfo zu sys verkürzt werden, oder aber cd Management zu c ma. Die
Eingabe cd /s dagegen ist ungültig, da dieser Eingabe sowohl cd /Setup als auch cd /Status entspräche.
1
Verzeichnisse können über die entsprechende SNMP-ID angesprochen werden. Der Befehl cd /2/8/10/2
bewirkt z. B. das gleiche wie cd /Setup/IP-Router/Firewall/Regel-Tabelle.
1
Mehrere Werte in einer Tabellezeile können mit einem Befehl verändert werden, z. B. in der Regeltabelle der
IPv4-Firewall:
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set WINS UDP setzt das Protokoll der Regel WINS auf UDP.
2
set WINS UDP ANYHOST setzt das Protokoll der Regel WINS auf UDP und die Destination auf ANYHOST.
2
set WINS * ANYHOST setzt ebenfalls die Destination der Regel WINS auf ANYHOST, durch das Sternchen
wird das Protokoll unverändert übernommen.
1
Die Werte in einer Tabellenzeile können alternativ über den Spaltennamen oder die Positionsnummer in geschweiften
Klammern angesprochen werden. Der Befehlt set ? in der Tabelle zeigt neben dem Namen und den möglichen
Eingabewerten auch die Positionsnummer für jede Spalte an. Die Destination hat in der Regeltabelle der Firewall
z.B. die Nummer 4:
2
set WINS {4} ANYHOST setzt die Destination der Regel WINS auf ANYHOST.
2
set WINS {destination} ANYHOST setzt auch die Destination der Regel WINS auf ANYHOST.
2
set WINS {dest} ANYHOST setzt die Destination der Regel WINS auf ANYHOST, weil die Angabe von
dest hier ausreichend für eine eindeutige Spaltenbezeichnung ist.
1
Namen, die Leerzeichen enthalten, müssen in Anführungszeichen ("") eingeschlossen werden.
Kommandospezifische Hilfe
1
Für Aktionen und Befehle steht eine kommandospezifische Hilfefunktion zur Verfügung, indem die Funktion mit
einem Fragezeichen als Optionsschalter aufgerufen wird. Zum Beispiel zeigt der Aufruf ping ? die Optionen des
eingebauten PING-Kommandos an.
1
Eine vollständige Auflistung der zur Verfügung stehenden Kommandozeilen-Befehle erhalten Sie durch die Eingabe
von help oder ?.
Übersicht der Parameter im ping-Befehl
Das ping-Kommando an der Eingabeaufforderung einer Telnet- oder Terminal-Verbindung sendet ein "ICMP
Echo-Request"-Paket an die Zieladresse des zu überprüfenden Hosts. Wenn der Empfänger das Protokoll unterstützt und
es nicht in der Firewall gefiltert wird, antwortet der angesprochene Host mit einem "ICMP Echo-Reply". Ist der Zielrechner
nicht erreichbar, antwortet der letzte Router vor dem Host mit "Network unreachable" (Netzwerk nicht erreichbar) oder
"Host unreachable" (Gegenstelle nicht erreichbar).
Die Syntax des Ping-Kommandos lautet wie folgt:
ping [-fnqr] [-s n] [-i n] [-c n] [-a a.b.c.d] Destination
Die Bedeutung der optionalen Parameter können Sie der folgenden Tabelle entnehmen:
Referenzhandbuch
2 Konfiguration
Trace-Ausgabe filtern
auf Seite 252.
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