WZ-Maschinen mit kinematischer Transformation
Das BKS und das MKS fallen nicht zusammen, wenn das BKS mit kinematischer
Transformation (z. B. TRANSMIT / Stirnflächen-Transformation, 5-Achstransformation oder
mehr als drei Achsen) auf das MKS abgebildet wird.
Bei diesen Maschinen müssen Maschinenachsen und Geometrieachsen unterschiedliche
Namen haben.
Bild 2-16
Maschinenkinematik
Das Werkstück wird immer in einem zwei- oder dreidimensionalen rechtwinkligen
Koordinatensystem (WKS) programmiert. Zur Fertigung dieser Werkstücke werden aber
immer häufiger Werkzeugmaschinen mit Rundachsen oder nicht rechtwinklig angeordneten
Linearachsen eingesetzt. Zur Abbildung der im WKS programmierten Koordinaten
(rechtwinklig) in reale Maschinenachsbewegungen dient die kinematische Transformation.
Literatur:
/FB3/ Funktionshandbuch Sonderfunktionen; 3- bis 5-Achs-Transformation (F2)
/FB2/ Funktionshandbuch Erweiterungsfunktionen; Kinematische Transformation (M1)
Grundfunktionen: Achsen, Koordinatensysteme, Frames (K2)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-0BP10-2AA0
Kinematische Transformation zwischen MKS und BKS
Ausführliche Beschreibung
2.3 Koordinatensysteme
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