Synchronaktionen
Damit bei asynchronen Auslösebedingungen der aktuelle Teileprogrammkontext nicht das
Positionierverhalten einer Synchronaktion beliebig verändert, muss die Festlegung des
Maßsystems bereits zum Interpretationszeitpunkt erfolgen. Erst damit erreicht man ein
definiertes und reproduzierbares Positionierverhalten einer Synchronaktion.
Beispiel 1:
N100 R1=0
N110 G0 X0 Z0
N120 WAITP(X)
N130 ID=1 WHENEVER $R1==1 DO POS[X]=10
N140 R1=1
N150 G71 Z10 F10
N160 G70 Z10 F10
N170 G71 Z10 F10
N180 M30
Beispiel 2:
Die Festlegung erfolgt hier durch Programmierung von G71 in der Synchronaktion.
N100 R1=0
N110 G0 X0 Z0
N120 WAITP(X)
N130 ID=1 WHENEVER $R1==1 DO G71 POS[X]=10
N140 R1=1
N150 G71 Z10 F10
N160 G70 Z10 F10
N170 G71 Z10 F10
N180 M30
Grundfunktionen: Geschwindigkeiten, Soll-/Istwertsysteme, Regelung (G2)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-0BP10-2AA0
;Z=10 mm
X=10 mm
;Z=254 mm
X=254 mm
;Z=10 mm
X=10 mm
;Z=10 mm
X=10 mm
;Z=254 mm
X=10 mm (X posit. immer auf 0 mm)
;Z=10 mm
X=10 mm
Ausführliche Beschreibung
2.2 Metrisches-/Inch-Maßsystem
2-17