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Tektronix TDS 510A Benutzerhandbuch Seite 148

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Offset, Position und Skala
Datensatzlänge
TDS 420A, TDS 430A, TDS 460A & TDS 510A Benutzerhandbuch
Die folgenden Erläuterungen sollen helfen, das FFT-Signal richtig darstellen zu
lassen.
Auf vollständige Bildschirmdarstellung achten. Zur richtigen Darstellung des
FFT-Signals muß das Quellensignal so skaliert sein, daß es nicht beschnitten
wird:
Das Quellensignal so skalieren und positionieren, daß es auf dem Bildschirm
vollständig wiedergegeben wird. (Signale außerhalb des Bildschirms können
beschnitten werden und führen dann zu Fehlern im FFT-Signal. Falls Signale
außerhalb des Bildschirms verwendet werden sollen, die Taste Pk-Pk im
Meßmenü drücken und das Quellensignal auf Beschneidung überprüfen.)
Das Quellen-Signal vertikal in Position und Offset richtig positionieren.
Solange das Quellensignal nicht beschnitten wird, wirken sich Position und
Offset vertikal nicht auf das FFT-Signal aus, außer bei DC. (Die DC-Korrek-
tur wird hier anschließend erläutert.)
Offset und Position für die DC-Korrektur auf Null einstellen. Normalerweise liefert
eine FFT-Standardberechnung eine Gleichspannungskomponente, die gegenüber
den Komponenten der anderen Frequenzen zweifach überhöht ist. Auch die Wahl
eines bestimmten Fenstertyps führt zu Fehlern im berechneten DC-Wert einer
FFT.
Das Bildschirmsignal der FFT ist in TDS-Oszilloskopen entsprechend diesen
Fehlern so korrigiert, daß es den wahren Wert der DC-Komponente des
Eingangssignals wiedergibt. Die Einstellungen für Position und Offset des
Quellensignals müssen dann im Vertikalmenü auf Null gesetzt werden. Bei der
Messung der DC-Amplitude ist zu beachten, daß 1 VDC = 1 V
Anzeige in dB erfolgt.
Meist wird man kurze Datensätze verwenden wollen, weil der Bildschirm dann
ein größeres FFT-Signal wiedergeben kann und weil längere Datensätze eine
längere Bearbeitungszeit des Oszilloskops erfordern. Andererseits setzen längere
Datensätze die Rauschanteile im Signal herab und steigern die Frequenzauflö-
sung der FFT. Sie können sogar zwingend erforderlich sein, um die Signaldetails
noch darstellen zu können, nach denen im FFT-Signal gesucht wird.
Zur Beschleunigung der Bearbeitung von langen Datensätzen durch das Oszillo-
skop kann das Quellensignal in einem Referenzspeicher abgelegt und dort bear-
beitet werden. Auf diese Weise berechnet der DSP die FFT dann aus gespeicher-
ten, statischen Daten und aktualisiert die Darstellung nur nach der Speicherung
eines neuen Signals.
Schnelle Fourier-Transformation
und daß die
EFF
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Diese Anleitung auch für:

Tds 420aTds 460aTds 430a

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