Für die Angabe des Satzwechselverhaltens ist das Schreiben der fettgedruckten Buchstaben
ausreichend. Die restlichen Buchstaben können zur besseren Lesbarkeit des
Teileprogramms angegeben werden, sie sind jedoch nicht signifikant.
Wird das Satzwechselverhalten nicht angegeben, so bleibt das zu diesem Zeitpunkt
wirksame Verhalten erhalten.
Mit den programmierbaren Synchronlauftestmarken WAITC wird das Einwechseln neuer
Sätze bis zum Erreichen des angegebenen Synchronlaufs verzögert.
● Kopplungsart
DV (Desired Values): Sollwertkopplung zwischen FS und LS
AV (Actual Values): Istwertkopplung zwischen FS und LS
VV (Velocity Values): Geschwindigkeitskopplung zwischen FS und LS
Wird keine Kopplungsart angegeben, so bleibt die zu diesem Zeitpunkt wirksame erhalten.
Hinweis
Die Kopplungsart darf nur bei ausgeschaltetem Synchronbetrieb verändert werden!
Beispiele
COUPDEF (SPI(2), SPI(1), 1.0, 1.0, "FINE", "DV")
COUPDEF (S2, S1, 1.0, 4.0)
COUPDEF (S2, SPI(1), 1.0)
Defaulteinstellungen
Für die anwenderdefinierten Kopplungen gelten folgende Defaulteinstellungen:
● Ü
● Ü
● Satzwechselverhalten = IPOSTOP (Satzwechsel wird mit sollwertseitigem Synchronlauf
● Kopplungsart = DV (Sollwertkopplung)
Erweiterungsfunktionen: Synchronspindel (S3)
Funktionshandbuch, 11/2006, 6FC5397-1BP10-2AA0
=1,0
Zähler
=1,0
Nenner
freigegeben)
2.2 Programmierung von Synchronspindelkopplungen
Ausführliche Beschreibung
2-19