Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Inhalte Der Download-Datei; Arbeiten Mit Den Gsd-Dateien; Zyklischer Datenaustausch - Endress+Hauser iTEMP TMT162 Betriebsanleitung

Zwei-kanal temperaturfeldtransmitter mit profibus pa-protokoll
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für iTEMP TMT162:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Inbetriebnahme
1)
Nach Profile 3.01: Profile GSD-Dateien verwendet bzw. IDENT_NUMBER_SELECTOR auf {0, 129, 130 oder 131} gesetzt oder Geräte-GSD-Datei verwendet
bzw. IDENT_NUMBER_SELECTOR auf 1 und Parameter "CondensedStatus" auf OFF.
Nach Profile 3.02: Geräte-GSD-Datei verwendet bzw. IDENT_NUMBER_SELECTOR auf 1 und Parameter "CondensedStatus" auf ON.
Falls IDENT_NUMBER_SELECTOR = 127 bestimmt die für den Aufbau des zyklischen Datenaustausches verwendete GSD-Datei ob Diagnose nach Profile
3.01 oder nach Profile 3.02 erfolgt.
26
6.4.1
Extended Formate
Es gibt GSD-Dateien, deren Module durch eine erweiterte Kennung (z.B. 0x42, 0x84, 0x08, 0x05)
übertragen werden. Diese GSD-Dateien befinden sich im Ordner "Extended".
6.4.2

Inhalte der Download-Datei

• Alle Endress+Hauser GSD-Dateien
• Endress+Hauser Bitmap-Dateien
• Hilfreiche Informationen zu den Geräten
6.4.3

Arbeiten mit den GSD-Dateien

Die GSD-Dateien müssen in das Automatisierungssystem eingebunden werden. Die GSD-Dateien
können, abhängig von der verwendeten Firmware/Software, entweder in das programmspezifische
Verzeichnis kopiert werden bzw. durch eine Import-Funktion innerhalb der Projektierungssoftware
in die Datenbank eingelesen werden.
Beispiel:
Für die Projektierungssoftware Siemens STEP 7 der Siemens SPS S7-300 / 400 ist es das Unterver-
zeichnis ...\ siemens \ step7 \ s7data \ gsd.
Zu den GSD-Dateien gehören auch Bitmap-Dateien. Mit Hilfe dieser Bitmap-Dateien werden die
Messstellen bildlich dargestellt. Die Bitmap-Dateien müssen in das Verzeichnis ...\ siemens \ step7
\ s7data \ nsbmp geladen werden.
Fragen Sie zu einer anderen Projektierungssoftware den Hersteller Ihrer SPS nach dem korrekten
Verzeichnis.
6.5

Zyklischer Datenaustausch

®
Bei PROFIBUS
PA erfolgt die zyklische Übertragung der Analogwerte zum Automatisierungssys-
tem in Datenblöcken zu 5 Byte. Der Messwert wird in den ersten 4 Bytes in Form von Fließkom-
mazahlen nach IEEE 754-Standard dargestellt (siehe IEEE Gleitpunktzahl). Das 5. Byte enthält eine
zum Messwert gehörende Statusinformation, die nach der Profile 3.02
tiert ist. Der Status wird als Symbol auf der Geräteanzeige, falls vorhanden, dargestellt. Eine genaue
Beschreibung der Datentypen finden Sie im Kap. 11 "Bedienung über PROFIBUS
6.5.1
IEEE Gleitpunktzahl
Konvertierung eines Hexadezimal-Wertes in eine IEEE Gleitpunktzahl zur Messwerterfassung. Die
Messwerte werden im Zahlenformat IEEE-754 wie folgt dargestellt und an die Master-Klasse 1
übertragen:
Byte n
Bit 7
Bit 6
Bit 0
7
6
5
4
3
2
1
VZ
2
2
2
2
2
2
2
Exponenten
VZ
(Exponent –127)
Formel-Wert = (–1)
* 2
Byte n+1
Bit 7
Bit 6
Bit 0
0
-1
-2
-3
-4
-5
-6
-7
2
2
2
2
2
2
2
2
Mantisse
* (1 + Mantisse)
1)
-Spezifikation implemen-
®
PA".
Byte n+2
Bit 7
Bit 0
-8
-9
-10
-11
-12
-13
-14
2
2
2
2
2
2
2
-15
2
Mantisse
Endress+Hauser
TMT162 PA
Byte n+3
Bit 7 Bit 0
-16
-23
2
...2
Mantisse

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis