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Pepperl+Fuchs LHCR-51 Technische Information Seite 26

Drucktransmitter
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Drucktransmitter LHCR-51, LHCS-51
Montage
Sauerstoffanwendungen
LABS-Reinigung
Anwendungen mit
Wasserstoff
Sondermesszellen für
Säuren, Laugen oder
Seewasser
26
Schutzarten für Prozessanschluss und Sensor bei Verwendung von
• FEP-Kabel:
– IP69K
– IP66 NEMA 4/6P
– IP68 (1,83 mH
O für 24 h) NEMA 4/6P
2
• PE-Kabel:
– IP66 NEMA 4/6P
– IP68 (1,83 mH
O für 24 h) NEMA 4/6P
2
Technische Daten der PE- und FEP-Kabel:
• Minimaler Biegeradius: 120 mm (4.72 in)
• Kabel-Auszugskraft: max. 450 N (101 lbf)
• UV-Beständigkeit
Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich:
• Eigensichere Installation (Ex ia/IS)
• FM/CSA IS: nur für Div. 1-Installation
Sauerstoff und andere Gase können explosiv auf Öle, Fette und Kunststoffe reagieren, so dass unter
anderem folgende Vorkehrungen getroffen werden müssen:
• Alle Komponenten der Anlage wie z. B. Messgeräte müssen gemäß den Anforderungen der
BAM (DIN 19247) gereinigt sein.
• In Abhängigkeit der verwendeten Materialien dürfen bei Sauerstoffanwendungen eine bestimm-
te maximale Temperatur und ein maximaler Druck nicht überschritten werden. Die maximale
Temperatur T
bei Sauerstoffanwendungen beträgt 60 °C (140 °F).
max
In der folgenden Tabelle sind die Geräte, die für gasförmige Sauerstoffanwendungen geeignet sind,
mit der Angabe p
aufgeführt.
max
Bestellangabe für Geräte
, gereinigt
1
für Sauerstoffanwendungen
LHCR-51
1
Nur Gerät, nicht Zubehör oder beigelegtes Zubehör.
2
siehe Abschnitt „Messbereich" (Seite 13) und Abschnitt „Konstruktiver Aufbau" (Seite 29).
3
Sauerstoffanwendungen sind mit FKM-Dichtung und inertem Öl möglich.
Spezielle Reinigung des Transmitters von lackbenetzungsstörenden Substanzen, für den Einsatz
z. B. in Lackierereien. Die Beständigkeit der verwendeten Materialien muss vor dem Einsatz im
Medium geprüft werden.
Bei Bedarf ist die Membranschutzkappe zu entfernen.
Bei Stoffen in denen Wasserstoffbildung auftritt (z. B. Faulschlämmen) können Wasserstoffatome
durch die metallische Prozessmembrane diffundieren. Dieses kann zu fehlerhaften Messergebnis-
sen führen.
Pepperl+Fuchs bietet für diesen Einsatzfall Prozessmembrane mit einer Gold-Rhodium-Beschich-
tung an.
Bestellbezeichnung, Merkmal „Werkstoff der Prozessmembrane", Option 5, siehe Seite 49 ff
Um die Wasserstoffbildung zu reduzieren, sollten Sie auf den Einsatz von verzinkten
HINWEIS
Armaturen verzichten.
Für Säuren, Laugen oder Seewasser bietet Pepperl+Fuchs Prozessmembrane mit Gold-Platin-
Beschichtung an.
Bestellbezeichnung, Merkmal „Werkstoff der Prozessmembrane", Option 6, siehe Seite 49 ff
Bei Temperaturbeanspruchung (bis 85 °C (185 °F)) ergibt sich ein zusätzlicher Null-
HINWEIS
punktfehler von 1,1 mbar (0,0165 psi).
p
bei Sauerstoffanwendungen
max
• abhängig vom druckschwächsten Glied der ausgewählten
Komponenten: Überlastgrenze (OPL) des Sensors oder des
Prozessanschlusses (1,5 x PN)
• abhängig vom Füllöl
3
• abhängig vom Dichtungsmaterial
2

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Lhcs-51